Eduard Esser: Unterschied zwischen den Versionen
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Eduard Esser war ein Sohn des Berndorfer [[Volksschule Berndorf|Volksschuldirektors]] [[Bartholomäus Esser]] (* 1864; † 1932) und seiner Frau Josefa, geborene Deisl (* 1867; † 1901). | Eduard Esser war ein Sohn des Berndorfer [[Volksschule Berndorf|Volksschuldirektors]] [[Bartholomäus Esser]] (* 1864; † 1932) und seiner Frau Josefa, geborene Deisl (* 1867; † 1901). | ||
| − | Nach seiner Matura legte er [[1912]] die Lehrbefähigungsprüfung für Volksschulen ab und unterrichtete anschließend als Vertretungslehrer an der [[Volksschule Dorfgastein]] | + | Nach seiner Matura legte er [[1912]] die Lehrbefähigungsprüfung für Volksschulen ab und unterrichtete anschließend als Vertretungslehrer an der [[Volksschule Dorfgastein]] und ab [[1919]] an der [[Volksschule Straßwalchen]]. [[1927]] wurde er für ein Schuljahr provisorischer Schulleiter der [[Volksschule Leopoldskron-Moos]]. |
| − | Von [[1929]] bis [[1935]] war er als Lehrer an der [[Volksschule Maxglan I|Knaben-Volksschule Maxglan]], ab [[1937]] an der [[Volksschule Mülln]] und ab [[1938]] an der [[Volksschule Liefering | + | Von [[1929]] bis [[1935]] war er als Lehrer an der [[Volksschule Maxglan I|Knaben-Volksschule Maxglan]], ab [[1937]] an der [[Volksschule Mülln]] und ab [[1938]] an der [[Volksschule Liefering 1|Volksschule Liefering]] tätig. [[1939]] wechselte er an die [[Volksschule Campus Mirabell|Knaben-Volksschule St. Andrä]]. Nach dem [[Zweiten Weltkrieg]] war er von [[1945]] bis zu seiner Pensionierung [[1956]] Direktor der [[Volksschule Mülln]]. |
| − | Eduard Esser war seit [[1913]] verheiratet mit Elisabeth, geborene Haslinger (* [[27. April]] [[1885]]; † [[13. Februar]] [[1939]]), in zweiter Ehe ab [[1940]] mit Elfrieda Maria Anna Hagen, geborene Scharling.<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-st-andrae/TRB13/?pg=80 | + | Eduard Esser war seit [[1913]] verheiratet mit Elisabeth, geborene Haslinger (* [[27. April]] [[1885]]; † [[13. Februar]] [[1939]]), in zweiter Ehe ab [[1940]] mit Elfrieda Maria Anna Hagen, geborene Scharling.<ref>Trauungsbuch der [[Stadtpfarre Salzburg-St. Andrä]], [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-st-andrae/TRB13/?pg=80 Band XIII, S. 77.]</ref> |
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Aktuelle Version vom 7. April 2025, 18:34 Uhr
Oberlehrer Eduard Esser (* 17. September 1890 in Hintersee; † 2. November 1964 in der Stadt Salzburg)[1] war Direktor der Volksschule in der Flachgauer Gemeinde Berndorf bei Salzburg.
Leben
Eduard Esser war ein Sohn des Berndorfer Volksschuldirektors Bartholomäus Esser (* 1864; † 1932) und seiner Frau Josefa, geborene Deisl (* 1867; † 1901).
Nach seiner Matura legte er 1912 die Lehrbefähigungsprüfung für Volksschulen ab und unterrichtete anschließend als Vertretungslehrer an der Volksschule Dorfgastein und ab 1919 an der Volksschule Straßwalchen. 1927 wurde er für ein Schuljahr provisorischer Schulleiter der Volksschule Leopoldskron-Moos.
Von 1929 bis 1935 war er als Lehrer an der Knaben-Volksschule Maxglan, ab 1937 an der Volksschule Mülln und ab 1938 an der Volksschule Liefering tätig. 1939 wechselte er an die Knaben-Volksschule St. Andrä. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er von 1945 bis zu seiner Pensionierung 1956 Direktor der Volksschule Mülln.
Eduard Esser war seit 1913 verheiratet mit Elisabeth, geborene Haslinger (* 27. April 1885; † 13. Februar 1939), in zweiter Ehe ab 1940 mit Elfrieda Maria Anna Hagen, geborene Scharling.[2]
Töchter aus erster Ehe sind
- Elisabeth Katharina (* 10. November 1913 in Dorfgastein; † 30. Oktober 1982 in der Stadt Salzburg) und
- Helena (* 25. Februar 1915 in Dorfgastein; † 12. September 1969 in der Stadt Salzburg).
Ehrung
Kurz vor dem "Anschluss" wurde ihm Anfang März 1938 der Titel "Oberlehrer" verliehen.[3]
Quellen
- ↑ Taufbuch der Pfarre Hintersee, Band III, S. 12.
- ↑ Trauungsbuch der Stadtpfarre Salzburg-St. Andrä, Band XIII, S. 77.
- ↑ "Salzburger Chronik" vom 2. März 1938, S. 5.
| Vorgänger |
Direktor der Volksschule Mülln 1945–1956 |
Nachfolger |
| Vorgänger |
provisorischer Schulleiter der Volksschule Leopoldskron-Moos 1927–1928 |
Nachfolger |