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| | == Bedeutung == | | == Bedeutung == |
| − | Das Wort "Dult" ist abgeleitet von ''tult'' (Mittelhochdeutsch, in der Bedeutung von „Fest(tag), Feier“), ''dulps'' (Gotisch, bedeutet etwa „ausgelassenes Fest“) und bedeutet also Feier oder Fest.<ref>Quelle [[Salzburger Kulturlexikon]]</ref> | + | Das Wort "Dult" ist abgeleitet von ''tult'' (Mittelhochdeutsch, in der Bedeutung von "Fest(tag), Feier"), ''dulps'' (Gotisch, bedeutet etwa "ausgelassenes Fest") und bedeutet also Feier oder Fest.<ref>Quelle [[Salzburger Kulturlexikon]]</ref> |
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| − | Eine Dult kann anlässlich des Namenstages eines Heiligen oder an einem allgemeinen kirchlichen Feiertag stattfinden, wird aber weniger als ein [[Patrozinium|Kirchweihfest]] mit dem religiösen Hintergrund in Zusammenhang gebracht.<ref name="wikipedia">Quelle {{wikipedia-de}}</ref> Die Feier- oder Festtage, die auf Christus Bezug hatten, nannte man früher „Dulttage des Herrn".<ref name="Quelle">dafür fehlt eine Quellenangabe</ref> | + | Eine Dult kann anlässlich des Namenstages eines Heiligen oder an einem allgemeinen kirchlichen Feiertag stattfinden, wird aber weniger als ein [[Patrozinium|Kirchweihfest]] mit dem religiösen Hintergrund in Zusammenhang gebracht.<ref name="wikipedia">Quelle {{wikipedia-de}}</ref> Die Feier- oder Festtage, die auf Christus Bezug hatten, nannte man früher "Dulttage des Herrn".<ref name="Quelle">dafür fehlt eine Quellenangabe</ref> |
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| | Der volkstümliche Ausdruck ''Dult'' beschreibt die Duldung oder Erduldung eines Marktes, Jahrmarktes oder Volksfestes durch die Kirche oder den Landesherrn im Zusammenhang mit dem religiösen Fest.<ref name="Quelle"></ref> Infolge dieser Tradition entstand das Kirchweihfest an Namenstagen von Heiligen, und die Bedeutung von Dult verlagerte sich zunehmend auf ‚Jahrmarkt‘ mit Betonung des volksfesthaften Charakters.<ref name="wikipedia"></ref> | | Der volkstümliche Ausdruck ''Dult'' beschreibt die Duldung oder Erduldung eines Marktes, Jahrmarktes oder Volksfestes durch die Kirche oder den Landesherrn im Zusammenhang mit dem religiösen Fest.<ref name="Quelle"></ref> Infolge dieser Tradition entstand das Kirchweihfest an Namenstagen von Heiligen, und die Bedeutung von Dult verlagerte sich zunehmend auf ‚Jahrmarkt‘ mit Betonung des volksfesthaften Charakters.<ref name="wikipedia"></ref> |
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| | == Geschichte == | | == Geschichte == |
| | === Dulten in der Stadt Salzburg === | | === Dulten in der Stadt Salzburg === |
| − | Am [[Zinstag]] ''sant Ruoprechtes tult in dem herbist'' wurde um den [[24. September]], dem Translationsfest des [[Salzburger Dom|Doms]]- und [[Salzburger Landespatron]]s, die Herbsdult abgehalten. Diese ist erstmals [[1331]] erwähnt. | + | Am Zinstag "sant Ruoprechtes tult in dem herbist" wurde um den [[24. September]], dem Translationsfest des [[Salzburger Dom|Doms]]- und [[Salzburger Landespatron]]s, die Herbsdult abgehalten. Diese ist erstmals [[1331]] erwähnt. |
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| − | Im Jahre [[1482]] führte [[Fürsterzbischof]] [[Bernhard von Rohr]] in der [[Stadt Salzburg]] den Krämermarkt ein, der nach der bayrischen Art "Dult" genannt wurde. Er fand im Frühjahr als Faschingsdult und im Herbst als Ruperti- oder Michaelidult statt.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19321222&query=%22Michaelidult%22&seite=11 ANNO], [[Salzburger Volksblatt]], 22. Dezember 1932, Seite 11</ref> Bis etwa Mitte des [[19. Jahrhundert]]s kannte man in Salzburg zwei Dulten: die Faschings-, Fasten- oder Frühjahres-Dult (jeweils am Samstag vor dem Faschingssonntag)<ref>[https://anno.onb.ac.at/anno-suche#searchMode=simple&query=Fastendult&from=1&selectedFilters=place%3ASalzburg ANNO] Suche "Fastendult"</ref> <ref>[https://anno.onb.ac.at/anno-suche#searchMode=simple&query=Faschingsdult&from=1 ANNO] Suche "Faschingsdult"</ref>, sowie die Michaeli- oder Herbst-Dult <ref>[https://anno.onb.ac.at/anno-suche#searchMode=simple&query=Michaelidult&from=1&selectedFilters=place%3ASalzburgANNO] Suche "Michaelidult"</ref><ref>[https://anno.onb.ac.at/anno-suche#searchMode=simple&query=Herbstdult&from=1&selectedFilters=place%3ASalzburg ANNO] Suche "Herbstdult"</ref> (jeweils am [[29. September]], dem Namenstag des hl. [[Michael]]).<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18650922&query=%22dult%22&seite=3 ANNO], [[Salzburger Zeitung]], 22. September 1865, Seite 3</ref> | + | Im Jahre [[1482]] führte [[Fürsterzbischof]] [[Bernhard von Rohr]] in der [[Stadt Salzburg]] den Krämermarkt ein, der nach der bayrischen Art "Dult" genannt wurde. Er fand im Frühjahr als Faschingsdult und im Herbst als Ruperti- oder [[Michaelitag|Michaelidult]] statt.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19321222&query=%22Michaelidult%22&seite=11 ANNO], "[[Salzburger Volksblatt]]", 22. Dezember 1932, Seite 11</ref> Bis etwa Mitte des [[19. Jahrhundert]]s kannte man in Salzburg zwei Dulten: die Faschings-, Fasten- oder Frühjahres-Dult (jeweils am Samstag vor dem Faschingssonntag)<ref>[https://anno.onb.ac.at/anno-suche#searchMode=simple&query=Fastendult&from=1&selectedFilters=place%3ASalzburg ANNO] Suche "Fastendult"</ref> <ref>[https://anno.onb.ac.at/anno-suche#searchMode=simple&query=Faschingsdult&from=1 ANNO] Suche "Faschingsdult"</ref>, sowie die Michaeli- oder Herbst-Dult <ref>[https://anno.onb.ac.at/anno-suche#searchMode=simple&query=Michaelidult&from=1&selectedFilters=place%3ASalzburg ANNO] Suche "Michaelidult"</ref> <ref>[https://anno.onb.ac.at/anno-suche#searchMode=simple&query=Herbstdult&from=1&selectedFilters=place%3ASalzburg ANNO] Suche "Herbstdult"</ref> (jeweils am [[29. September]], dem Namenstag des hl. [[Michael]]).<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18650922&query=%22dult%22&seite=3 ANNO], "[[Salzburger Zeitung]]", 22. September 1865, Seite 3</ref> |
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| − | [[1878]] wurde eine neue Dultordnung erlassen. Mit Beschluss vom [[15. Juli]] [[1889]] hatte der [[Salzburger Gemeinderat]] die Faschings- oder Fasten-Dult aufgelassen.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=18890804&query=%22Fastendult%22&seite=6 ANNO], [[Salzburger Chronik]], 4. August 1889, Seite 6</ref> Am [[15. Dezember]] [[1896]] kam es dann auch zur Aufhebung der Frühjahrsdult durch den Salzburger Gemeinderat, die erst [[1924]] wieder auflebte, durch den [[Zweiten Weltkrieg]] abermals unterbrochen und [[1946]] neuerlich wiederbelebt wurde. | + | [[1878]] wurde eine neue Dultordnung erlassen. Mit Beschluss vom [[15. Juli]] [[1889]] hatte der [[Salzburger Gemeinderat]] die Faschings- oder Fasten-Dult aufgelassen.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=18890804&query=%22Fastendult%22&seite=6 ANNO], "[[Salzburger Chronik]]", 4. August 1889, Seite 6</ref> Am [[15. Dezember]] [[1896]] kam es dann auch zur Aufhebung der Frühjahrsdult durch den Salzburger Gemeinderat, die erst [[1924]] wieder auflebte, durch den [[Zweiten Weltkrieg]] abermals unterbrochen und [[1946]] neuerlich wiederbelebt wurde. |
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| − | Als [[1967]] einer der Initiatoren beider Dulten verstarb, war das Ende gekommen. Die [[Salzburger Wirtschaft]] gründete daraufhin einen „[[Salzburger Dultverein|Verein der Salzburger Dult]]“. Zwar gelang es diesem noch [[1968]] eine Pfingst- und eine Herbstdult abzuhalten, doch dann kam auch dieser Verein in seinen Bemühungen zum Stillstand.
| + | [[1914]] fand in Verbindung mit einem Volksfest zu Pfingsten (vermutlich eine Pfingstdult) in Salzburg eine landwirtschaftliche Ausstellung statt. Es handelte sich um eine Musterausstellung von Vieh und |
| | + | Pferden, sowie eine Ausstellung von landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten, Düngermitteln, Sämereien und Futtermitteln, sowie eine Ausstellung für "Haus und Herd". Es war dies seit 25 Jahren wieder die erste derartige Ausstellung in Salzburg.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=apt&datum=19140221&query=%22Salzburger+Gewerbef%c3%b6rderungsinstitut%22&ref=anno-search&seite=8 ANNO], "Steirische Alpenpost", Ausgabe vom 21. Februar 1914, Seite 8</ref> |
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| − | [[1974]] rief man dann den als heute unter den Namen „Salzburger Dult“ bekannten Jahrmarkt auf dem Gelände des [[Messezentrum Salzburg|Messezentrums Salzburg]] in [[Liefering]] ins Leben. Und [[1977]] belebte man die Tradition des ursprünglichen Herbsttermins wieder und veranstaltete einen „Salzburger Rupertikirtag“ um den 24. September. Initiator war Kommerzialrat [[Erwin Markl]], der als Vorstandsmitglied der [[Salzburger Innenstadtgenossenschaft]] alle Widerstände und Vorbehalte ausräumen konnte. Im Gegensatz zur Frühjahrsdult sollte sich der „Rupertikirtag“ in typischer Jahrmarktsweise an das historische Vorbild halten und so den Gegenpol zur modernen Wirtschaftsmesse in Liefering bilden. | + | Als [[1967]] einer der Initiatoren beider Dulten verstarb, war das Ende gekommen. Die [[Salzburger Wirtschaft]] gründete daraufhin einen "[[Salzburger Dultverein|Verein der Salzburger Dult]]". Zwar gelang es diesem noch [[1968]] eine Pfingst- und eine Herbstdult abzuhalten, doch dann kam auch dieser Verein in seinen Bemühungen zum Stillstand. |
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| | + | [[1974]] rief man dann den als heute unter den Namen "Salzburger Dult" bekannten Jahrmarkt auf dem Gelände des [[Messezentrum Salzburg|Messezentrums Salzburg]] in [[Liefering]] ins Leben. Und [[1977]] belebte man die Tradition des ursprünglichen Herbsttermins wieder und veranstaltete einen "Salzburger [[Rupertikirtag]]" um den 24. September. Initiator war Kommerzialrat [[Erwin Markl]], der als Vorstandsmitglied der [[Salzburger Innenstadtgenossenschaft]] alle Widerstände und Vorbehalte ausräumen konnte. Im Gegensatz zur Frühjahrsdult sollte sich der "Rupertikirtag" in typischer Jahrmarktsweise an das historische Vorbild halten und so den Gegenpol zur modernen Wirtschaftsmesse in Liefering bilden. |
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| | ==== Standorte ==== | | ==== Standorte ==== |
| − | Der Standort der Dult wurde mehrmals gewechselt. Zunächst fand auch sie am [[Domplatz]] statt, wechselte aber dann auf den [[Mirabellplatz]], nach [[Schallmoos]], in die [[Hofstallgasse]] (z. B. [[1924]] vom [[6. September|6.]] bis [[14. September]] auch rund um die [[Hofmarstall|Hofstallkaserne]]<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19240909&seite=4&zoom=33 ANNO], Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 9. September 1924, Inserat auf Seite 4</ref>), in den [[Volksgarten]] und in den [[Baron-Schwarz-Park]] in [[Schallmoos]]. Dann, ab 1974, blieb sie am [[Glanspitz]], bis sie ins [[Messezentrum]] weiterzog. | + | Der Standort der Dult wurde mehrmals gewechselt. Zunächst fand auch sie auf dem [[Domplatz]] statt, wechselte aber dann mehrmals, auf den [[Mirabellplatz]], in die [[Hofstallgasse]] (z. B. [[1924]] vom [[6. September|6.]] bis [[14. September]] auch rund um die [[Hofmarstall|Hofstallkaserne]]<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19240909&seite=4&zoom=33 ANNO], "Salzburger Volksblatt", Ausgabe vom 9. September 1924, Inserat auf Seite 4</ref>), in den [[Volksgarten]] und in den [[Baron-Schwarz-Park]] in [[Schallmoos]]. Die Verlegung des Rupertikirtags [[1957]] in den Baron-Schwarz-Park erwies sich aber als Fehler und wurde von der Bevölkerung nicht angenommen. Die Autoren des Buches "[[Salzburger Brauch]]" nennen auch die [[Franz-Josef-Straße]] als früheren Herbstdultstandort. Dann, ab 1974, blieb sie am [[Glanspitz]], bis sie ins [[Messezentrum]] weiterzog. |
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| − | Die Verlegung des ''Rupertikirtags'' [[1957]] in den Baron-Schwarz-Park erwies sich aber als Fehler und wurde von der Bevölkerung nicht angenommen. Die Autoren des Buches [[Salzburger Bräuche]] nennen auch die [[Franz-Josef-Straße]] als früheren Herbstdultstandort. | |
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| | ==== Dauer ==== | | ==== Dauer ==== |
| − | Während heute die Frühjahrsdult acht Tage dauert, zog sie sich früher über drei Wochen hin. So fand die Herbstdult [[1948]] von [[18. September]] bis [[10. Oktober]] statt, bei der 140 000 Besucher gezählt wurden.<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=san&datum=19481011&query=%22Dult%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], [[Salzburger Nachrichten]], Ausgabe vom 11. Oktober 1948</ref> | + | Während heute die Frühjahrsdult acht Tage dauert, zog sie sich früher über drei Wochen hin. So fand die Herbstdult [[1948]] von [[18. September]] bis [[10. Oktober]] statt, bei der 140 000 Besucher gezählt wurden.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=san&datum=19481011&query=%22Dult%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], "[[Salzburger Nachrichten]]", Ausgabe vom 11. Oktober 1948</ref> |
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| | === Dulten in Hallein === | | === Dulten in Hallein === |
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| | === Dulten heute=== | | === Dulten heute=== |
| − | Die „St. Ruperts Dulttage" in Salzburg finden im Frühjahr und im Herbst statt. Die Frühjahrsmesse um Pfingsten (früher am ''Frühjahrsruperti'', dem Todestag des [[Rupert von Worms|hl. Rupert]]s am [[27. März]], der seit dem [[Mittelalter]] einer der vier [[Zinstage]] des Jahres war). Die Herbstdult gibt es nicht als Dult, sondern als Kirtag (Kirchweihfest), als [[Rupertikirtag]]. | + | Die "St. Ruperts Dulttage" in Salzburg finden im Frühjahr und im Herbst statt. Die Frühjahrsmesse um [[Pfingsten]] (früher am ''Frühjahrsruperti'', dem Todestag des [[Rupert von Worms|hl. Rupert]]s am [[27. März]], der seit dem [[Mittelalter]] einer der vier [[Zinstage]] des Jahres war). Die Herbstdult gibt es nicht als Dult, sondern als Kirtag (Kirchweihfest), als [[Rupertikirtag]]. |
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| | Darüber hinaus findet seit [[1982]] auf der [[Festung Hohensalzburg]] auch wieder der [[Georgikirtag]] statt, früher ''Festungsdult'' genannt. | | Darüber hinaus findet seit [[1982]] auf der [[Festung Hohensalzburg]] auch wieder der [[Georgikirtag]] statt, früher ''Festungsdult'' genannt. |