David Neukomm: Unterschied zwischen den Versionen

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David Neukomm war der Sohn des Deffinger Tischlermeisters <!--und Schulmeisters?-->Bernhart Neukomm (* 21. August 1715; † nach 1777) und seiner Frau Maria Anna, geborene Mayer († 17. April 1772). Er erlernte in Wien die neue ''Normalmethode des deutschen Schulwesens'', wurde Schreiblehrer im [[Collegium Rupertinum]] und [[1775]] Schulmeister, seit [[1. November]] [[1776]] an der Salzburger Trivialschule. Am [[6. November]] [[1777]] wurde er Hauptschullehrer und Lehrerbildner sowie administrativer Leiter der Salzburger [[Normalhauptschule]].
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David Neukomm war der Sohn des Deffinger Tischlermeisters <!--und Schulmeisters?-->Bernhart Neukomm (* 21. August 1715; † nach 1777) und seiner Frau Maria Anna, geborene Mayer († 17. April 1772). Er kam [[1760]] nach Salzburg und erlernte in Wien die neue ''Normalmethode des deutschen Schulwesens'', wurde Schreiblehrer im [[Collegium Rupertinum]] und [[1775]] Schulmeister, seit [[1. November]] [[1776]] an der Salzburger Trivialschule. Am [[6. November]] [[1777]] wurde er Hauptschullehrer und Lehrerbildner sowie administrativer Leiter der Salzburger [[Normalhauptschule]].
 
   
 
   
 
Seit [[1777]] war David Neukomm verheiratet mit Kordula, geborene Rieder (* 1753; † [[24. Juni]] [[1814]])<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-st-blasius/STB1/?pg=286 Sterbebuch der Pfarre Salzburg-St. Blasius, Band 1, S. 169.]</ref>, die ihm fünfzehn Kinder schenkte:
 
Seit [[1777]] war David Neukomm verheiratet mit Kordula, geborene Rieder (* 1753; † [[24. Juni]] [[1814]])<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-st-blasius/STB1/?pg=286 Sterbebuch der Pfarre Salzburg-St. Blasius, Band 1, S. 169.]</ref>, die ihm fünfzehn Kinder schenkte:
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* ''Materialien zu Vorschriften für Lehrer, oder des moralischen Lesebuches zweiter Teil''. Salzburg 179x.  
 
* ''Materialien zu Vorschriften für Lehrer, oder des moralischen Lesebuches zweiter Teil''. Salzburg 179x.  
 
== Quellen ==
 
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* Zeitschrift des Salzburger Lehrer-Vereines vom Oktober 1877: ''Biographien Salzburgischer Schulmänner, David Neukomm'' ([[Alois Mayer]])
 
* [[Sarena Sangl|Sangl, Carena]]: ''Salzburgs 'Goldkehlchen'. Elisabeth Neukomm und Anna Pauline Milder-Hauptmann'', in: [[Thomas Hochradner|Hochradner, Thomas]] (Hg.): ''Verlorene Söhne und Töchter. Salzburgs Musikleben nach Auflösung der Hofmusikkapelle''. Wien (Hollitzer) 2019, S. 155.
 
* [[Sarena Sangl|Sangl, Carena]]: ''Salzburgs 'Goldkehlchen'. Elisabeth Neukomm und Anna Pauline Milder-Hauptmann'', in: [[Thomas Hochradner|Hochradner, Thomas]] (Hg.): ''Verlorene Söhne und Töchter. Salzburgs Musikleben nach Auflösung der Hofmusikkapelle''. Wien (Hollitzer) 2019, S. 155.
 
* [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=slk&datum=1936&page=146&size=45 MGSLK Nr. 76, 1936, S. 143ff.] ''Beiträge zur Salzburger Familiengeschichte. 29. Neukomm'' ([[Gisela Pellegrini]])
 
* [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=slk&datum=1936&page=146&size=45 MGSLK Nr. 76, 1936, S. 143ff.] ''Beiträge zur Salzburger Familiengeschichte. 29. Neukomm'' ([[Gisela Pellegrini]])

Version vom 26. September 2019, 04:39 Uhr

David Neukomm (* 18. Oktober 1749 in Deffingen bei Günzburg, Bayern; † 21. April 1805 in Salzburg)[1] war Hauptschullehrer an der Normalhauptschule.

Leben

David Neukomm war der Sohn des Deffinger Tischlermeisters Bernhart Neukomm (* 21. August 1715; † nach 1777) und seiner Frau Maria Anna, geborene Mayer († 17. April 1772). Er kam 1760 nach Salzburg und erlernte in Wien die neue Normalmethode des deutschen Schulwesens, wurde Schreiblehrer im Collegium Rupertinum und 1775 Schulmeister, seit 1. November 1776 an der Salzburger Trivialschule. Am 6. November 1777 wurde er Hauptschullehrer und Lehrerbildner sowie administrativer Leiter der Salzburger Normalhauptschule.

Seit 1777 war David Neukomm verheiratet mit Kordula, geborene Rieder (* 1753; † 24. Juni 1814)[2], die ihm fünfzehn Kinder schenkte:

Publikationen

  • Moralisches Lehrbuch für Kinder, welche gut, verständig und glücklich werden wollen. Salzburg 1792.
  • Materialien zu Vorschriften für Lehrer, oder des moralischen Lesebuches zweiter Teil. Salzburg 179x.

Quellen

  • Zeitschrift des Salzburger Lehrer-Vereines vom Oktober 1877: Biographien Salzburgischer Schulmänner, David Neukomm (Alois Mayer)
  • Sangl, Carena: Salzburgs 'Goldkehlchen'. Elisabeth Neukomm und Anna Pauline Milder-Hauptmann, in: Hochradner, Thomas (Hg.): Verlorene Söhne und Töchter. Salzburgs Musikleben nach Auflösung der Hofmusikkapelle. Wien (Hollitzer) 2019, S. 155.
  • MGSLK Nr. 76, 1936, S. 143ff. Beiträge zur Salzburger Familiengeschichte. 29. Neukomm (Gisela Pellegrini)