Johann Paarhammer: Unterschied zwischen den Versionen

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Hans Paarhammer bei der Predigt zu 'Offener Himmel' im Okt. 2010 in Thalgau]]
 
Hans Paarhammer bei der Predigt zu 'Offener Himmel' im Okt. 2010 in Thalgau]]
Prälat Univ.-[[Professor|Prof]]. Dr. '''Johann ''Hans'' Paarhammer''' (* [[3. April]] [[1947]] in [[Hallwang]]) ist Theologe und Diözesanrichter, Mitglied des [[Salzburger Domkapitel]]s, Konsultor des Apostolischen Stuhles im Päpstlichen Rat für die Interpretation kirchlicher Gesetzestexte, [[Landesschützensuperior]] von [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]] und ehemaliger Präsident des [[IFZ]] (damals: Internationales Forschungszentrum für ''Grundfragen der Wissenschaften'').
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Prälat Univ.-[[Professor|Prof]]. Dr. '''Johann ''Hans'' Paarhammer''' (* [[3. April]] [[1947]] in [[Hallwang]]) ist Theologe und Diözesanrichter, Mitglied des [[Salzburger Domkapitel]]s, Konsultor des Apostolischen Stuhles im Päpstlichen Rat für die Interpretation kirchlicher Gesetzestexte, [[Landesschützensuperior]] von [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]] und ehemaliger Präsident des [[IFZ]] (damals ''Internationales Forschungszentrum für Grundfragen der Wissenschaften'').
  
 
== Leben ==
 
== Leben ==
Johann "Hans" Paarhammer wurde am [[3. April]] [[1947]] zu Haubenödt in [[Hallwang]] als Sohn der Bauersleute Johann und Theresia Paarhammer geboren, wo er auf dem Hof seiner Eltern aufwuchs. In seiner Jugendzeit war er auch ein fleißiger Ministrant in seiner Heimat[[pfarre Hallwang|Heimatpfarre Hallwang]]. Er besuchte die [[Volksschule]] in Hallwang und absolvierte anschließend von [[1958]] bis [[1966]] das [[Borromäum|Erzbischöfliche Privatgymnasium Borromäum]], an dem er [[1966]] maturierte.
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Johann "Hans" Paarhammer wurde [[Haubenödt (Hallwang)|Haubenödt]] in Hallwang als Sohn der Bauersleute Johann und Theresia Paarhammer geboren, wo er auf dem Hof seiner Eltern aufwuchs. In seiner Jugendzeit war er auch ein fleißiger Ministrant in seiner Heimat[[pfarre Hallwang]]. Er besuchte die [[Volksschule Hallwang|Volksschule]] in Hallwang und absolvierte anschließend von [[1958]] bis [[1966]] das [[Erzbischöfliches Privatgymnasium Borromäum|Erzbischöfliche Privatgymnasium Borromäum]]] in der [[Stadt Salzburg]], an dem er [[1966]] maturierte.
  
Von [[1966]] bis [[1971]] studierte Hans Paarhammer an der [[Katholisch-Theologische Fakultät an der Universität Salzburg|Theologischen Fakultät]] der [[Universität Salzburg|Paris-Lodron-Universität]] in [[Salzburg]] die Fächer Philosophie und Theologie ([[1973]]: Sponsion zum Magister der Theologie).
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Von [[1966]] bis [[1971]] studierte Hans Paarhammer an der [[Katholisch-Theologische Fakultät an der Universität Salzburg|Theologischen Fakultät]] der [[Universität Salzburg|Paris-Lodron-Universität]] in Salzburg die Fächer Philosophie und Theologie ([[1973]] Sponsion zum Magister der Theologie).
  
Im Jahre [[1971]] wurde Hans Paarhammer zum Priester geweiht. Seine Primiz feierte er in der Pfarrkirche (St. Martin) seines Heimatdorfes Hallwang. Er war dann seit [[1972]] Kooperator der [[Stadtpfarre Salzburg-Gnigl|Pfarre Gnigl]] und Kooperator in [[Strobl]] am [[Wolfgangsee]]. Neben diesen seelsorglichen Tätigkeiten beteiligte er sich noch an weiterführenden Studien des Kirchenrechts ([[1974]]: Ernennung zum kirchlichen Richter; [[1976]]: Promotion zum Doktor der Theologie aus dem Fach Kirchenrecht). Anschließend schloss er das kanonistische Fachstudium in Salzburg und [[München]] ab.
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Im Jahre [[1971]] wurde Hans Paarhammer zum Priester geweiht. Seine Primiz feierte er in der [[Pfarrkirche zum hl. Martin Hallwang|Pfarrkirche zum hl. Martin]] seines Heimatdorfes Hallwang. Er war dann seit [[1972]] Kooperator der [[Stadtpfarre Salzburg-Gnigl]] und Kooperator in der [[Pfarre Strobl]] am [[Wolfgangsee]]. Neben diesen seelsorglichen Tätigkeiten beteiligte er sich noch an weiterführenden Studien des Kirchenrechts ([[1974]] folgte die Ernennung zum kirchlichen Richter; [[1976]] Promotion zum Doktor der Theologie aus dem Fach Kirchenrecht). Anschließend schloss er das kanonistische Fachstudium in Salzburg und [[München]] ab.
  
 
[[1976]] wurde Hans Paarhammer zum Rechtsreferenten des Erzbischöflichen Ordinariates ernannt.
 
[[1976]] wurde Hans Paarhammer zum Rechtsreferenten des Erzbischöflichen Ordinariates ernannt.
  
Hans Paarhammer war von [[1977]] bis [[1982]] Vizeoffizial (Gerichtsvikar) des Erzbischöflichen Diözesan- und Metropolitangerichtes in Salzburg. [[1982]] wurde er zum Offizial am [[Diözesan- und Metropolitangericht]] in Salzburg ernannt, der er bis [[1993]] war.  
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Hans Paarhammer war von [[1977]] bis [[1982]] Vizeoffizial (Gerichtsvikar) des [[Erzbischöfliches Diözesan- und Metropolitangericht|Erzbischöflichen Diözesan- und Metropolitangerichtes]] in Salzburg. 1982 wurde er zum Offizial am [[Diözesan- und Metropolitangericht]] in Salzburg ernannt, der er bis [[1993]] war.  
  
Von [[1977]] bis [[1993]] war Hans Paarhammer [[Pfarrer von Koppl|Pfarrer]] von [[Pfarre Koppl|Koppl]].
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Von 1977 bis [[1993]] war Hans Paarhammer [[Pfarrer von Koppl|Pfarrer]] in der [[Pfarre Koppl]].
  
Von [[1977]] bis [[1981]] widmete er sich einem Habilitationsstudium und Lehraufträgen für Kirchenrecht an der Theologischen Fakultät der Paris-Lodron-Universität in Salzburg. [[1981]] erfolgte schließlich seine Habilitation für das Fach Kirchenrecht an der Universität Graz.
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Von 1977 bis [[1981]] widmete er sich einem Habilitationsstudium und Lehraufträgen für Kirchenrecht an der Theologischen Fakultät der Paris-Lodron-Universität in Salzburg. 1981 erfolgte schließlich seine Habilitation für das Fach Kirchenrecht an der Universität Graz.
  
[[1982]] wurde Hans Paarhammer Ordentlicher Universitätsprofessor für Kirchenrecht an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Salzburg.
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1982 wurde Hans Paarhammer Ordentlicher Universitätsprofessor für Kirchenrecht an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Salzburg.
  
Im Jahre [[1983]] wurde Hans Paarhammer wirklicher Konsistorialrat.
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Im Jahre 1983 wurde Hans Paarhammer wirklicher Konsistorialrat.
  
 
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[[1988]] wurde Hans Paarhammer [[Domkapitular]] in Salzburg.
 
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Seit [[1990]] ist Hans Paarhammer Landesschützensuperior und geistlicher Assistent für die Heimat- und Brauchtumspflege im [[Land Salzburg]]. Weiters war er von [[1993]] bis [[1999]] [[Generalvikar]] der [[Erzdiözese Salzburg]]. [[1993]] wurde er schließlich zum Päpstlichen Ehrenprälaten ernannt.
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Seit [[1990]] ist Hans Paarhammer Landesschützensuperior und geistlicher Assistent für die Heimat- und Brauchtumspflege im [[Land Salzburg]]. Weiters war er von 1993 bis [[1999]] [[Generalvikar]] der [[Erzdiözese Salzburg]]. 1993 wurde er schließlich zum Päpstlichen Ehrenprälaten ernannt.
  
 
Seit [[1996]] ist Hans Paarhammer Konsultor des Apostolischen Stuhles im Päpstlichen Rat für die Interpretation kirchlicher Gesetzestexte.
 
Seit [[1996]] ist Hans Paarhammer Konsultor des Apostolischen Stuhles im Päpstlichen Rat für die Interpretation kirchlicher Gesetzestexte.
  
Hans Paarhammer ist seit [[1984]] Mitglied des Geschäftsführenden Ausschusses des [[Katholisches Hochschulwerk|Katholischen Hochschulwerkes]]. Von [[1982]] bis [[1987]] war er Mitglied des Direktoriums und von [[1987]] bis [[1989]] Mitglied des Präsidiums der [[Salzburger Hochschulwochen]].
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Hans Paarhammer ist seit [[1984]] Mitglied des Geschäftsführenden Ausschusses des [[Katholisches Hochschulwerk|Katholischen Hochschulwerkes]]. Von 1982 bis 1987 war er Mitglied des Direktoriums und von 1987 bis 1989 Mitglied des Präsidiums der [[Salzburger Hochschulwochen]].
  
 
Hans Paarhammer war außerdem von [[1. Jänner]] [[2001]] bis Ende [[2007]] Präsident des IFZ. In seiner kurzen Amtszeit gelang es ihm dank der Hilfe großzügiger Förderer, die Sektion Salzburg der [[Stiftung Pro Oriente Sektion Salzburg|Stiftung Pro Oriente]] im IFZ (Internationales Forschungszentrum) zu beheimaten und das bisherige Institut für Religionswissenschaft und Theologie als Institut für den Christlichen Osten in seinem Bestand zu sichern. Er selbst sollte ein Institut leiten, dessen Forschungsschwerpunkt den Beziehungen von Kirche und Staat gewidmet sein würde.
 
Hans Paarhammer war außerdem von [[1. Jänner]] [[2001]] bis Ende [[2007]] Präsident des IFZ. In seiner kurzen Amtszeit gelang es ihm dank der Hilfe großzügiger Förderer, die Sektion Salzburg der [[Stiftung Pro Oriente Sektion Salzburg|Stiftung Pro Oriente]] im IFZ (Internationales Forschungszentrum) zu beheimaten und das bisherige Institut für Religionswissenschaft und Theologie als Institut für den Christlichen Osten in seinem Bestand zu sichern. Er selbst sollte ein Institut leiten, dessen Forschungsschwerpunkt den Beziehungen von Kirche und Staat gewidmet sein würde.
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Version vom 10. Dezember 2018, 09:04 Uhr

Hans Paarhammer anlässlich einer Ehrenringverleihung 2004
Paarhammer bei der Beförderung zum Schützendekan im April 2012
Hans Paarhammer bei der Predigt zu 'Offener Himmel' im Okt. 2010 in Thalgau

Prälat Univ.-Prof. Dr. Johann Hans Paarhammer (* 3. April 1947 in Hallwang) ist Theologe und Diözesanrichter, Mitglied des Salzburger Domkapitels, Konsultor des Apostolischen Stuhles im Päpstlichen Rat für die Interpretation kirchlicher Gesetzestexte, Landesschützensuperior von Salzburg und ehemaliger Präsident des IFZ (damals Internationales Forschungszentrum für Grundfragen der Wissenschaften).

Leben

Johann "Hans" Paarhammer wurde Haubenödt in Hallwang als Sohn der Bauersleute Johann und Theresia Paarhammer geboren, wo er auf dem Hof seiner Eltern aufwuchs. In seiner Jugendzeit war er auch ein fleißiger Ministrant in seiner Heimatpfarre Hallwang. Er besuchte die Volksschule in Hallwang und absolvierte anschließend von 1958 bis 1966 das Erzbischöfliche Privatgymnasium Borromäum] in der Stadt Salzburg, an dem er 1966 maturierte.

Von 1966 bis 1971 studierte Hans Paarhammer an der Theologischen Fakultät der Paris-Lodron-Universität in Salzburg die Fächer Philosophie und Theologie (1973 Sponsion zum Magister der Theologie).

Im Jahre 1971 wurde Hans Paarhammer zum Priester geweiht. Seine Primiz feierte er in der Pfarrkirche zum hl. Martin seines Heimatdorfes Hallwang. Er war dann seit 1972 Kooperator der Stadtpfarre Salzburg-Gnigl und Kooperator in der Pfarre Strobl am Wolfgangsee. Neben diesen seelsorglichen Tätigkeiten beteiligte er sich noch an weiterführenden Studien des Kirchenrechts (1974 folgte die Ernennung zum kirchlichen Richter; 1976 Promotion zum Doktor der Theologie aus dem Fach Kirchenrecht). Anschließend schloss er das kanonistische Fachstudium in Salzburg und München ab.

1976 wurde Hans Paarhammer zum Rechtsreferenten des Erzbischöflichen Ordinariates ernannt.

Hans Paarhammer war von 1977 bis 1982 Vizeoffizial (Gerichtsvikar) des Erzbischöflichen Diözesan- und Metropolitangerichtes in Salzburg. 1982 wurde er zum Offizial am Diözesan- und Metropolitangericht in Salzburg ernannt, der er bis 1993 war.

Von 1977 bis 1993 war Hans Paarhammer Pfarrer in der Pfarre Koppl.

Von 1977 bis 1981 widmete er sich einem Habilitationsstudium und Lehraufträgen für Kirchenrecht an der Theologischen Fakultät der Paris-Lodron-Universität in Salzburg. 1981 erfolgte schließlich seine Habilitation für das Fach Kirchenrecht an der Universität Graz.

1982 wurde Hans Paarhammer Ordentlicher Universitätsprofessor für Kirchenrecht an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Salzburg.

Im Jahre 1983 wurde Hans Paarhammer wirklicher Konsistorialrat.

Von 1987 bis 1989 war Hans Paarhammer Dekan der Theologischen Fakultät der Paris-Lodron-Universität in Salzburg.

1988 wurde Hans Paarhammer Domkapitular in Salzburg.

Seit 1990 ist Hans Paarhammer Landesschützensuperior und geistlicher Assistent für die Heimat- und Brauchtumspflege im Land Salzburg. Weiters war er von 1993 bis 1999 Generalvikar der Erzdiözese Salzburg. 1993 wurde er schließlich zum Päpstlichen Ehrenprälaten ernannt.

Seit 1996 ist Hans Paarhammer Konsultor des Apostolischen Stuhles im Päpstlichen Rat für die Interpretation kirchlicher Gesetzestexte.

Hans Paarhammer ist seit 1984 Mitglied des Geschäftsführenden Ausschusses des Katholischen Hochschulwerkes. Von 1982 bis 1987 war er Mitglied des Direktoriums und von 1987 bis 1989 Mitglied des Präsidiums der Salzburger Hochschulwochen.

Hans Paarhammer war außerdem von 1. Jänner 2001 bis Ende 2007 Präsident des IFZ. In seiner kurzen Amtszeit gelang es ihm dank der Hilfe großzügiger Förderer, die Sektion Salzburg der Stiftung Pro Oriente im IFZ (Internationales Forschungszentrum) zu beheimaten und das bisherige Institut für Religionswissenschaft und Theologie als Institut für den Christlichen Osten in seinem Bestand zu sichern. Er selbst sollte ein Institut leiten, dessen Forschungsschwerpunkt den Beziehungen von Kirche und Staat gewidmet sein würde.

Weiters ist Hans Paarhammer Ehrenmitglied der K.ö.St.V. Almgau Salzburg, deren Verbindungsseelsorger er ist, sowie der Prangerschützengesellschaft Hallwang und des Kameradschaftsbundes Hallwang, bei dem er seit 7. Juni 2004 Ehrenmitglied ist.

Nach ihm wurde im Jahr 2015 die zukünftig höchste Auszeichnung im Salzburger Schützenwesen als Hans-Paarhammer-Medaille benannt.

Im September 2014 wurde er zum Ehrenbürger der Gemeinde Hallwang ernannt.[1]

Bildergalerie

Quellen

Fußnoten

  1. "Salzburger Woche", Ausgabe "Flachgauer Nachrichten", 2. Oktober 2014