Franz Xaver Späth senior: Unterschied zwischen den Versionen

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Franz Xaver Friedrich Späth war der Sohn von Christian Späth († [[25. April]] [[1757]])<ref>[https://www.zobodat.at/pdf/MGSL_144_0145-0218.pdf ##, S. 149.]</ref>, Wirt in St. Peter in Lana, [[Südtirol]], und seiner Frau Maria, geborene Oswalder.
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Franz Xaver Friedrich Späth war der Sohn von Christian Späth († [[25. April]] [[1757]])<ref>[[Isolde Schlager-Dattenböck|Schlager-Dattenböck, Isolde]]: ''Die "Lebenserinnerungen" des Franz Xaver Späth'', in: [https://www.zobodat.at/pdf/MGSL_144_0145-0218.pdf MGSL 144, S. 149.]</ref>, Wirt in St. Peter in Lana, [[Südtirol]], und seiner Frau Maria, geborene Oswalder.
  
 
Er heiratete am [[22. Juli]] [[1776]]<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-dompfarre/TRBVIII/?pg=205 Trauungsbuch der Dompfarre Salzburg, Band VIII, S. 199.]</ref> Marie Elisabeth („Liserl“) (* [[24. Oktober]] [[1753]]; † [[4. November]] [[1781]])<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-dompfarre/STBIV/?pg=594 Sterbebuch der Dompfarre Salzburg, Band IV, S. 585.]</ref>, die Tochter des (gleichfalls aus [[Tirol]] gebürtigen) Salzburger Handelsherrn [[Sigmund Haffner|Sigmund Haffner]] senior (* [[1699]]; † [[1772]]) und der Maria Eleonora Apollonia geborene [[Metzger (Kaufmannsfamilie)|Metzger]] († [[1764]]). Aus diesem Anlass komponierte [[Wolfgang Amadé Mozart]] seine Serenade Nr.&nbsp;7, [[Ludwig Ritter von Köchel|K]]<nowiki>V</nowiki>&nbsp;250, die am Vorabend der Hochzeit aufgeführt wurde.
 
Er heiratete am [[22. Juli]] [[1776]]<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-dompfarre/TRBVIII/?pg=205 Trauungsbuch der Dompfarre Salzburg, Band VIII, S. 199.]</ref> Marie Elisabeth („Liserl“) (* [[24. Oktober]] [[1753]]; † [[4. November]] [[1781]])<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-dompfarre/STBIV/?pg=594 Sterbebuch der Dompfarre Salzburg, Band IV, S. 585.]</ref>, die Tochter des (gleichfalls aus [[Tirol]] gebürtigen) Salzburger Handelsherrn [[Sigmund Haffner|Sigmund Haffner]] senior (* [[1699]]; † [[1772]]) und der Maria Eleonora Apollonia geborene [[Metzger (Kaufmannsfamilie)|Metzger]] († [[1764]]). Aus diesem Anlass komponierte [[Wolfgang Amadé Mozart]] seine Serenade Nr.&nbsp;7, [[Ludwig Ritter von Köchel|K]]<nowiki>V</nowiki>&nbsp;250, die am Vorabend der Hochzeit aufgeführt wurde.

Version vom 13. September 2020, 21:04 Uhr

Franz Xaver Späth senior (* 8. April 1750 in Südtirol; † 10. Februar 1808 in Salzburg)[1] war als Handelsfaktor (d. h. Spediteur und Großhändler) in Salzburg der erste aus der Familie Späth.

Leben

Franz Xaver Friedrich Späth war der Sohn von Christian Späth († 25. April 1757)[2], Wirt in St. Peter in Lana, Südtirol, und seiner Frau Maria, geborene Oswalder.

Er heiratete am 22. Juli 1776[3] Marie Elisabeth („Liserl“) (* 24. Oktober 1753; † 4. November 1781)[4], die Tochter des (gleichfalls aus Tirol gebürtigen) Salzburger Handelsherrn Sigmund Haffner senior (* 1699; † 1772) und der Maria Eleonora Apollonia geborene Metzger († 1764). Aus diesem Anlass komponierte Wolfgang Amadé Mozart seine Serenade Nr. 7, KV 250, die am Vorabend der Hochzeit aufgeführt wurde.

Aus ihrem Erbe wurde in Salzburg eine Handelsgerechtsame (Gewerbe-Erlaubnis) für den Seiden- und Tuchhandel erworben, die es Franz Xaver Späth ermöglichte, am 18. Dezember 1776 den Salzburger Bürgereid leisten. 1777 kaufte er das Landgut des Hofkammerdirektors Franz Anton von Aman in der Riedenburg (heute Neutorstraße 36).

Nach dem frühen Tod seiner Ehefrau heiratete er am 20. August 1782[5] in zweiter Ehe Susanna (* 1755; † 1821), die Tochter des Salzburger Bürgermeisters Johann Peter Metzger, die ihm fünf Kinder schenkte:

1801 kaufte er um 12.000 fl das Salzburger Handelshaus am Residenzplatz 3.

Nach seinem Tod wurde das Unternehmen, dessen Standorte am Waagplatz und vor dem Sigmundstor waren, - da sein Sohn Franz Xaver junior die Großjährigkeit noch nicht erreicht hatte - von dem Geschäftsführer Sell geleitet.

Quelle

  • Quellen laut Artikel "Späth"

Einzelnachweise