UFC-Fußball-Hallencup: Unterschied zwischen den Versionen
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Aus der Rekordteilnehmerzahl von 36 Mannschaften kristallisierte sich kein eindeutiger Favorit heraus. Die Vorjahresfinalisten St. Johann und Eugendorf scheiterten schon in der Zwischenrunde. Erneut wurde der Modus angewandt, bei dem alle Finalteilnehmer ins Viertelfinale aufsteigen. Davon profitierte der [[SV Wals-Grünau]], der nach einem schwachen Start als Gruppenletzter noch Turniersieger wurde. Das Finale gegen Anif wurde nach einem 4:4 durch ein 3:1 im Penaltyschießen entschieden. | Aus der Rekordteilnehmerzahl von 36 Mannschaften kristallisierte sich kein eindeutiger Favorit heraus. Die Vorjahresfinalisten St. Johann und Eugendorf scheiterten schon in der Zwischenrunde. Erneut wurde der Modus angewandt, bei dem alle Finalteilnehmer ins Viertelfinale aufsteigen. Davon profitierte der [[SV Wals-Grünau]], der nach einem schwachen Start als Gruppenletzter noch Turniersieger wurde. Das Finale gegen Anif wurde nach einem 4:4 durch ein 3:1 im Penaltyschießen entschieden. | ||
| − | All-Star-Team: Matthew O’Connor, Stefan Federer (beide Seekirchen), Cem Emen (Anif), Mario Lindlbauer (Henndorf), Erwin Keil (Kuchl). | + | All-Star-Team: Matthew O’Connor, Stefan Federer (beide Seekirchen), [[Cem Emen]] (Anif), Mario Lindlbauer (Henndorf), Erwin Keil (Kuchl). |
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Version vom 21. Oktober 2019, 11:43 Uhr
Der UFC-Hallencup (auch UFC Puma Hallencup) um den "Salzburger Stier" ist ein seit 1982 jährlich stattfindendes Hallenfußballturnier für Salzburger Mannschaften. Veranstalter ist der UFC Leopoldskron als Nachfolgeclub des UFC Salzburg. Es wird in der Regel in den ersten Jännertagen ausgetragen und gilt neben der Fußball-Hallen-Landesmeisterschaft als das wichtigste Turnier in der Halle in Salzburg. Austragungsort ist seit 1985 die Sporthalle Alpenstraße, davor wurde in Freilassing gespielt.
Seit 2006 gibt es parallel das Nachwuchsturnier Junior-Hallencup.
Vom ursprünglichen Eintages-Turnier nur für Vereine aus der Stadt Salzburg hat sich der "Stier" mittlerweile zu einem Ereignis mit mehreren Spieltagen und Teilnehmern aus dem ganzen Bundesland Salzburg entwickelt.
Gewinner
1985: Austria Salzburg-Unter 21
1988: Austria Salzburg-Unter 21
1989: Austria Salzburg-Unter 21
1991: FC Salzburg
1993: FC Puch
1994: FC Puch
1997: ASK Salzburg
1998: Austria Salzburg Amateure
1999: ASK Salzburg
2001: Austria Salzburg Amateure
2002: Austria Salzburg Amateure
2004: FC Puch
2006: Red Bull Salzburg Amateure
2009: Red Bull Salzburg Juniors
2011: SAK 1914
2015: SV Wals-Grünau
2016: TSV St. Johann
2017: SV Wals-Grünau
2018: USK Anif
2019: SAK 1914
Rekordsieger
- 5 Siege
- 4 Siege
Austria Salzburg-Unter 21
- 3Siege
- 2 Siege
- 1 Sieg
Turnier 2008
Der SV Grödig gewann das Turnier erstmals.
Finale: SV Grödig - TSV Neumarkt 6:3
Toschützenkönig und bester Spieler des Turniers: Erwin Keil (Grödig)
Turnier 2009
Die Red Bull Salzburg Juniors gewinnen das Turnier ohne Punktverlust.
Finale: Red Bull Salzburg Juniors - SV Grödig 4:2
Spiel um Platz 3: SV Hallwang - SV Wals-Grünau 4:2
Torschützenkönig: Stefan Schwab (Red Bull Juniors), 12 Tore
Allstarteam: Posch (Seekirchen); Perlak (Grödig), Fötschl (Anif), Meilinger (Juniors), Sulic (Grünau)
Bester Spieler: Sulic
Turnier 2010
Der USV Hallwang gewann das Turnier erstmals. Höher eingeschätzte Gegner scheiterten bereits in der Vorrunde (darunter Seekirchen, Neumarkt Eugendorf). Die Red Bull Juniors setzten ausschließlich Spieler aus den BNZ-Teams ein.
Finale: USV Hallwang - SAK 1914 4:2
Spiel um Platz 3: Red Bull Juniors - SV Austria Salzburg 3:0
Torschützenkönig: Christian Weber (Hallwang), 10 Tore.
Allstarteam: Schartner (Red Bull); Rzepezki (Hallwang), Mayer (Austria), Taferner (SAK), Scherz (Grödig).
Turnier 2011
Erstmals nahmen 36 Teams teil, die an sechs Spieltagen im Einsatz waren. Im Vorfeld gab es kontroversielle Diskussionen über eine Teilnahme von Austria Salzburg. Der zu erwartende Ansturm von violetten Anhängern hätte nach Ansicht der Veranstalter einen unverhältnismäßig großen und teuren Polizei-Einsatz erfordert. Daher wurde Austria Salzburg nicht eingeladen. Ebenfalls nicht dabei waren die Red Bull Juniors sowie ein 94er-Legenden-Team von Austria Salzburg: Die Altstars um Heimo Pfeifenberger wollten als regulärer Teilnehmer mitspielen und nicht als Pausenfüller in einem Showmatch. Der Turniersieg ging nach längerer Pause wieder an den SAK 1914.
Finale: SAK 1914 - USK Anif 4:3
Spiel um Platz 3: SV Grödig - USV Hallwang 4:3
Torschützenkönige: Hübl (Anif), Pichler (Golling), je 13 Tore.
Allstarteam: Stefan Ebner (Anif); Walter Larionows (SAK 1914), Lukas Schubert (Grödig), Christoph Hübl (Anif), Matthias Pichler (Golling).
Turnier 2012
Der SV Wals-Grünau, der in der selben Saison auch Salzburger Liga-Meister wurde, siegte mit einem 3:1 im Finale gegen den FC Hallein erstmals. Mit René Pessler stemmte der selbe Trainer wie im Jahr davor den Stier hoch, er war vom SAK 1914 gekommen. Silvio Zanchetta (FC Hallein); Raimund Friedl (Anif), Benjamin Taferner (Grünau), Christoph Siller (FC Hallein), Georg Seidl (St. Johann).
Turnier 2013
Erneut ein Premierensieg: Der USK Anif sicherte sich den Stier durch einen 4:2-Finalerfolg über den FC Hallein. All-Star-Team: Zanchetta (FC Hallein), Breuer (St. Johann), Emen (FC Hallein), Pilaj (Wals-Grünau), Scherz (Anif).
Turnier 2014
Der TSV St. Johann holte sich den Sieg durch einen 5:3-Finalerfolg über den USC Eugendorf. Erstmals wurde am Finaltag ein neuer Modus angewandt: Die Gruppenspiele dienten als Platzierungsspiele, alle acht Teilnehmer kamen danach ins Viertelfinale. Von da an galt der K.o.-Modus. All-Star-Team: O’Connor (Seekirchen) – Rohrmoser (ASK/PSV), Sendlhofer (St. Johann), Pilaj (Wals-Grünau), Pamminger (Eugendorf).
Turnier 2015
Aus der Rekordteilnehmerzahl von 36 Mannschaften kristallisierte sich kein eindeutiger Favorit heraus. Die Vorjahresfinalisten St. Johann und Eugendorf scheiterten schon in der Zwischenrunde. Erneut wurde der Modus angewandt, bei dem alle Finalteilnehmer ins Viertelfinale aufsteigen. Davon profitierte der SV Wals-Grünau, der nach einem schwachen Start als Gruppenletzter noch Turniersieger wurde. Das Finale gegen Anif wurde nach einem 4:4 durch ein 3:1 im Penaltyschießen entschieden. All-Star-Team: Matthew O’Connor, Stefan Federer (beide Seekirchen), Cem Emen (Anif), Mario Lindlbauer (Henndorf), Erwin Keil (Kuchl).
Turnier 2016
Die Favoriten scheiterten vorzeitig: Anif wurde in der Finalrunde nur Vierter und Letzter, Titelverteidiger Wals-Grünau zog im Viertelfinale ("K.o.-Spiele") gegen Henndorf den Kürzeren. Im Finale dominierte St. Johann gegen Eugendorf klar und siegte nach 5:2-Führung schließlich mit 6:5. Johann Eder erzielte gleich vier Treffer der Sieger. Für Trainer Franz Aigner war es bereits der vierte Stier-Erfolg. All-Star-Team: Jakob Zankl (Kuchl), Emrah Sahin (St. Johann), Marco Thaller (Eugendorf), Christian Grössinger (Henndorf), Christoph Siller I (Kuchl).
Turnier 2017
Beim Comeback nach den Bundesligajahren galt der SV Grödig als großer Favorit. Doch nach guter Vorrunde unterlag der Regionalliga-Tabellenführer im Halbfinale gegen den SV Wals-Grünau. Die Grünauer siegten wie schon 2015 mit "Hallen-Coach" Pascal Ortner, in einem packenden Finale gab es nach 2:2 ein 4:3 im Penaltyschießen. All-Star-Team: Tommy Plainer (Kuchl), Benjamin Taferner (Seekirchen), Benedikt Pichler (Grödig), Resul Omerovic (Anif), Stefan Federer (Grünau).
Turnier 2018
Nach vielen Jahren setzte der FC Puch wieder Akzente beim Stier und erreichte das Finale. Dort war aber Anif stärker und siegte klar mit 6:2. Torschützenkönig Maximilian Dicker vom SV Anthering löschte mit 21 Treffern die Uralt-Rekordmarke von Hannes Martl aus. All-Star-Team: Plainer (Kuchl), Sommer (Anif), Ordu (Puch), Soos, Dicker (beide Anthering).
Turnier 2019
Topfavorit Anif war schon nach der Zwischenrunde out. Überraschend stark spielte Henndorf auf, ehe im Finale der SAK 1914 klar besser war und mit 3:0 den fünften Titel holte. Im Tor stand in den letzten Partie Routinier Hans-Peter Berger junior, der für den verletzten Christian Steindl eingesprungen war und in drei Einsätzen ohne Gegentor blieb.
Quellen
- Salzburger Nachrichten
- Turnier-Homepage