Josef Goßner: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Josef Goßner''' (* [[28. September]] [[1946]]) ist Priester der [[Erzdiözese Salzburg]].
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'''Josef''' "Sepp" '''Goßner''' (* [[28. September]] [[1946]] in [[Westendorf]], [[Bezirk Kitzbühel]]; † [[15. September]] [[2025]]) war Priester der [[Erzdiözese Salzburg]].
  
 
== Leben ==
 
== Leben ==
Der aus dem [[Tirol]]er [[Westendorf]] stammende Josef Goßner empfing die Priesterweihe am [[29. Juni]] [[1970]] in der [[Stadt Salzburg]] und hielt seine Primiz in seiner Heimatpfarre.
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Sepp besuchte die Volksschule in Westendorf und in der [[Stadt Salzburg]] das [[Erzbischöfliches Privatgymnasium Borromäum|Erzbischöfliche Privatgymnasium Borromäum]], an dem er im Jahr [[1965]] maturierte. Von 1965 bis 1971 studierte er an der [[Universität Salzburg]] Theologie und bereitete sich auf das Priesteramt vor.  
  
Seelsorglich war er Kooperator der [[Pfarre St. Johann im Pongau]], von [[1973]] bis [[1980]] als Pfarrprovisor in [[Dienten]], dann als Pfarrer in [[St. Veit im Pongau]] ([[1980]] bis [[1993]]) und ab 1993 in Söll ([[Dekanat Kufstein]]) sowie zusätzlich ab [[1997]] in Scheffau am Wilden Kaiser als Pfarrprovisor tätig. Ende August [[2014]] trat er in den Ruhestand.
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Am [[29. Juni]] [[1970]] wurde er von [[Erzbischof]] [[Eduard Macheiner]] zum Priester geweiht. Die Primiz hielt er in seiner Heimat[[pfarre Westendorf]].
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Seine ersten Dienstjahre verbrachte er von [[1971]] bis [[1973]] als Kooperator in der [[Pfarre Großarl]]. Unter anderem war er auch Kooperator in der [[Pfarre St. Johann im Pongau]] (?).<ref>[[SN]], Lokalausgabe, 28. September 2021, S. 22</ref> Von [[1973]] bis [[1980]] war er als Pfarrprovisor in [[Dienten am Hochkönig]] und Religionslehrer an den [[Hauptschule]]n von [[St. Johann im Pongau]] und [[Schwarzach im Pongau|Schwarzach]] tätig.
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Von 1980 bis [[1993]] wirkte Goßner als [[Pfarrer von St. Veit im Pongau|Pfarrer]] in [[St. Veit im Pongau]] und engagierte sich dort für die Gründung des "Klosters von Bethlehem". Danach war er in [[St. Veit im Pongau]] ([[1980]] bis [[1993]]) und ab 1993 in [[Söll]] ([[Dekanat Kufstein]]) als Pfarrer sowie zusätzlich ab [[1997]] in der [[Pfarre Scheffau am Wilden Kaiser]] als [[Pfarrprovisor]] tätig. Am [[1. September]] [[2014]] trat er in den Ruhestand. Diesen verbrachte er in [[Itter]] mit vielen Aushilfen und Urlaubsvertretungen in den Pfarren der Umgebung.
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Josef Goßner war ein Priester ganz im Sinne des II.&nbsp;Vatikanischen Konzils. Er trug den Aufbruch der [[Katholische Kirche|Kirche]] begeistert mit. Wichtig war ihm an all seinen Wirkungsstätten der Aufbau lebendiger Gemeinden, in denen viele Menschen mitdenken, mitplanen und mitgestalten. In seiner einfachen Art verstand er es, die Menschen in Gottesdienstfeiern und in seiner lebendigen Verkündigung anzusprechen. Er setzte sich auch für Menschen in Not ein, unterstützte viele soziale Projekte und konnte auch andere dafür gewinnen.
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Josef Goßner war ein geselliger, humorvoller und naturverbundener Mensch. Er liebte Menschen und Tiere und war, wie es in der Parte heißt, "im wahrsten Sinn ein guter Hirte".
  
 
== Quellen ==
 
== Quellen ==
* [[SN]], [http://www.salzburg.com/nachrichten/diverse/menschen/sn/artikel/menschen-28-september-2-215732/ Menschen, 28. September 2016]
 
 
* [https://res.icar-us.eu/index.php/Go%C3%9Fner,_Josef_(1946-) Goßner, Josef (1946-) Regesta Ecclesiastica Salisburgensia] ([[RES]])
 
* [https://res.icar-us.eu/index.php/Go%C3%9Fner,_Josef_(1946-) Goßner, Josef (1946-) Regesta Ecclesiastica Salisburgensia] ([[RES]])
* [https://edsbg.at/ordinariat/verordnungsblatt Verordnungsblatt der Erzdiözese Salzburg], [http://www.kirchen.net/upload/66440_VOBL_08_09_2014_065_072.pdf Jg. 2014]
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* [http://web.archive.org/web/20251016075647/https://www.trauerhilfe.at/todesanzeige/176269?cHash=470cac68fe9fb540acbbf5998b2492b6 Parte der Familie]
* SN Lokalausgabe, 28. September 2021, S. 22
+
* [https://edsbg.at/ordinariat/verordnungsblatt Verordnungsblatt der Erzdiözese Salzburg], Jg.&nbsp;[https://www.edsbg.at/dl/NrtmJmMJKMnMMJqx4KlJK/68393_VBl2014Gesamt_pdf 2014] und [https://www.edsbg.at/dl/pLkNJmMJKMnMlJqx4KNJK/VOBL_10-2025_pdf 2025]
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Version vom 16. Oktober 2025, 17:24 Uhr

Josef "Sepp" Goßner (* 28. September 1946 in Westendorf, Bezirk Kitzbühel; † 15. September 2025) war Priester der Erzdiözese Salzburg.

Leben

Sepp besuchte die Volksschule in Westendorf und in der Stadt Salzburg das Erzbischöfliche Privatgymnasium Borromäum, an dem er im Jahr 1965 maturierte. Von 1965 bis 1971 studierte er an der Universität Salzburg Theologie und bereitete sich auf das Priesteramt vor.

Am 29. Juni 1970 wurde er von Erzbischof Eduard Macheiner zum Priester geweiht. Die Primiz hielt er in seiner Heimatpfarre Westendorf.

Seine ersten Dienstjahre verbrachte er von 1971 bis 1973 als Kooperator in der Pfarre Großarl. Unter anderem war er auch Kooperator in der Pfarre St. Johann im Pongau (?).[1] Von 1973 bis 1980 war er als Pfarrprovisor in Dienten am Hochkönig und Religionslehrer an den Hauptschulen von St. Johann im Pongau und Schwarzach tätig.

Von 1980 bis 1993 wirkte Goßner als Pfarrer in St. Veit im Pongau und engagierte sich dort für die Gründung des "Klosters von Bethlehem". Danach war er in St. Veit im Pongau (1980 bis 1993) und ab 1993 in Söll (Dekanat Kufstein) als Pfarrer sowie zusätzlich ab 1997 in der Pfarre Scheffau am Wilden Kaiser als Pfarrprovisor tätig. Am 1. September 2014 trat er in den Ruhestand. Diesen verbrachte er in Itter mit vielen Aushilfen und Urlaubsvertretungen in den Pfarren der Umgebung.

Josef Goßner war ein Priester ganz im Sinne des II. Vatikanischen Konzils. Er trug den Aufbruch der Kirche begeistert mit. Wichtig war ihm an all seinen Wirkungsstätten der Aufbau lebendiger Gemeinden, in denen viele Menschen mitdenken, mitplanen und mitgestalten. In seiner einfachen Art verstand er es, die Menschen in Gottesdienstfeiern und in seiner lebendigen Verkündigung anzusprechen. Er setzte sich auch für Menschen in Not ein, unterstützte viele soziale Projekte und konnte auch andere dafür gewinnen.

Josef Goßner war ein geselliger, humorvoller und naturverbundener Mensch. Er liebte Menschen und Tiere und war, wie es in der Parte heißt, "im wahrsten Sinn ein guter Hirte".

Quellen

Einzelnachweis

  1. SN, Lokalausgabe, 28. September 2021, S. 22
Zeitfolge
Zeitfolge
Vorgänger

Ernst Ellinger

Pfarrer von Söll
1993–2014
Nachfolger

Adam Zasada

Zeitfolge
Vorgänger

Franz Haberl

Pfarrer von St. Veit im Pongau
1980–1993
Nachfolger

Georg Leitner

Zeitfolge
Vorgänger

Martin Wimmer

Pfarrprovisor von Dienten
1973–1980
Nachfolger

Josef Lehenauer