Volksschule Großgmain
Schulbild | |
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Schuldaten[1] | |
Schulkennzahl: | 503171 |
Name der Schule: | Volksschule Großgmain |
Adresse: | Salzburger Straße 129 5084 Großgmain |
Website: | www.vs-grossgmain.salzburg.at |
E-Mail: | direktion@vs-grossgmain.salzburg.at |
Telefon: | (0 62 47) 83 31 |
Direktorin: | Dipl.-Päd. Regina Stampfer-Schatzl |
Die Volksschule Großgmain ist eine Grundschule in der Flachgauer Gemeinde Großgmain.
Geschichte
Der Unterricht in Großgmain wurde seit 1750 durch den von den Pröpsten von St. Zeno angestellten Mesner der Wallfahrtskirche erteilt. Seit 1787 erfolgte die Einstellung durch das Erzbischöfliches Konsistorium. Erst 1831 wurde durch die Entfernung einer Zwischenwand zwischen zwei Kammern des Kirchhauses ein Klassenraum eingerichtet. Bis dahin fand der Unterricht in der Wohnstube des Mesners statt. Am 6. April 1891 wurde mit dem Bau eines eigenen Schulhauses begonnen und bis zum 16. Dezember desselben Jahres fertig gestellt. Am 15. Mai 1892 fand die Einweihungsfeier statt. 1909 wurde die Schule zweiklassig. 1913 wurde das Schulhaus renoviert, 1949 um 11.480 öS umgebaut.[2]
Schulleiter und Direktoren
Schülerzahl | |
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1804 | 36 |
1892 | 88 |
1910 | 124 |
1940 | 102 |
1993 | 116 |
2000 | 111 |
2010 | 87 |
- 1750–1787: Matthias Winkler senior
- 1787–1829: Matthias Winkler junior
- 1832–1870: Karl Tobias Margreiter
- 1870–1887: Mathias Pölzl
- 1887–1910: Alois Pölzl
- 1910–1925: Julius Reinel
- 1926–1945: Roman Scheiblbrandner
- 1945–1974: Josef Schwarz
- 1975–1979: Franz Altenberger
- 1975–1980: Elfriede Altenberger
- 1980–2003: Alfred Pirker
- 2003–2004: Sieglinde Skrzypczik (provisorisch)
- 2004–2006: Renate Reifenauer
- seit 2006: OSR Regina Stampfer-Schatzl
Das Bauernjahr
An der Ostseite des Schulhauses ist ein Sgraffito des Salzburger Künstlers Karl Reisenbichler (* 1885; † 1962) zu sehen, auf dem er verschiedene bäuerliche Tätigkeiten im Jahresablauf darstellt hat. Es stammt aus dem Jahr 1954.
Weblinks
Quellen
- Behacker, Anton (Hrsg.): Materialien zur Geschichte der Volksschulen des Herzogtumes Salzburg. Salzburg (Mayr) 1912, S. 69.
- Lang, Johannes und Max Schneider: Auf der Gmain. Chronik der Gemeinden Bayerisch Gmain und Großgmain. Gemeinde Bayerisch Gmain und Gemeinde Großgmain 1995.
Einzelnachweise
- ↑ www.lsr-sbg.gv.at
- ↑ Laireiter, Matthias: Im Dienste der Jugend. Erziehung und Schule im Bundesland Salzburg von 1945 bis 1963. Hrsg. vom Landesschulrat für Salzburg. Salzburg 1965, S. 118.