Höhere Technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt Salzburg
Schuldaten[1] | |
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Schulkennzahl: | 501417 |
Name der Schule: | Höhere Technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt Salzburg |
Adresse: | Itzlinger Hauptstraße 30 5022 Salzburg |
Website: | www.htl-salzburg.ac.at |
E-Mail: | direktion@htl-salzburg.ac.at |
Telefon: | (06 62) 45 36 10 |
Direktorin: | DI Dr. techn. Andreas Magauer |
Die Höhere Technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt Salzburg (kurz HTL, auch HTBLuVA Salzburg) ist eine berufsbildende mittlere und höhere Schule in Itzling in der Stadt Salzburg.
Abteilungen
Die HTBLuVA Salzburg teilt sich in folgende Abteilungen:
- Bautechnik (mit den Ausbildungszweigen Hochbau und Tiefbau)
- Grafik und Medien
- Elektronik und technische Informatik
- Biomedizin- und Gesundheitstechnik
- Maschinenbau
- Elektrotechnik
- Fachschule Elektrotechnik
- Abend-HTL für Berufstätige
Alle Bereiche bieten eine 5-jährige Höhere Ausbildung sowie der Bereich Elektrotechnik eine vierjährige Fachschule ohne Matura an. Zusätzlich kann die HTL Salzburg auch von Berufstätigen als Abendschule besucht und ein Abschluss erworben werden.
Geschichte
Die HTL Salzburg wurde 1875 unter Camillo Sitte als Gewerbeschule Salzburg gegründet und ein Jahr später bereits zur Staats-Gewerbeschule erhoben. Sie war zunächst im dritten Stockwerk des Gebäudes des alten städtischen Getreidemagazins untergebracht (das später das Salzburger Museum Carolino Augusteum und heute Teile des Hauses der Natur beherbergt, am Franz-Josef-Kai 17), ab 20. Oktober 1900 dann im Gebäude der Staatsgewerbeschule Salzburg am Rudolfskai 42.
1918 wurde die Höhere elektrotechnische Abteilung eingerichtet, 1955 die Höhere Abteilung für Maschinenbau.
Die 1963 in Höhere Technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt Salzburg umbenannte Lehranstalt übersiedelte 1985 in den Neubau an der Itzlinger Hauptstraße. Die Schüler konnten ab dem 20. Juni das Gebäude nutzen, die offizielle Eröffnung fand dann am 4. Oktober 1985 statt.[2]
Am 4. Februar 2013 erfolgte nach zweijähriger Bauzeit die Eröffnung des Erweiterungsbaus.[3]
Am 25. Februar 2023 hatte die den größten Maturaball Österreichs mit 6 200 verkauften Karten in der Salzburgarena veranstaltet.
Direktoren
Schülerzahl | |
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1948 | 472 |
1950 | 374 |
1960 | 571 |
1969 | 726 |
2010 | 1818 |
- 1875–1883: Arch. Camillo Sitte
- 1883–1895: Arch. Konrad Lueff
- 1895–1904: Arch. Vitus Berger
- 1904–1909: Arch. Karl A. Romstorfer
- 1909–1920: Ing. Wilhelm Dwořak
- 1921–1925: Ing. Josef Schubauer
- 1925–1934: Dipl.-Ing. Johann Lugert
- 1934–1935: Dr. phil. Leonhard Stöllinger (provisorisch)
- 1935–1938: Arch. Johann Böhm
- 1938–1945: Dr. phil. Walter Hummel
- 1945–1948: Arch. Paul Schroth (provisorisch)
- 1948–1949: Arch. Johann Böhm (erneut)
- 1950–1959: Arch. Hermann Rehrl senior
- 1960–1960: OStR Alfred Richter (provisorisch)
- 1961–1970: Arch. Dr. techn. Anton Frisch
- 1970–1970: Dr. phil. Michael Passer (provisorisch)
- 1971–1974: Dipl.-Ing. Hermann Baudisch
- 1974–1974: Mag. Hermann Kahr (provisorisch)
- 1974–1990: Mag. Arch. Hermann Rehrl junior
- 1990–1998: Dr. Gerold Kerer
- 1998–1999: Dipl.-Ing. Helmut Walters (provisorisch)
- 1999–2005: Christine Hohenberg
- 2005–2014: Herbert Kittl
- seit 2014: Andreas Magauer
Quellen
Einzelnachweise
- ↑ www.lsr-sbg.gv.at
- ↑ Quelle Baudokumentation Universität und Ersatzbauten, Band 11 in der Schriftenreihe des Landespressebüros, 1993, Seite 51
- ↑ Salzburger Landtags-Korrespondenz, 04. 02. 2013