Seit seiner Tätigkeit als Seelsorger begann er sich mit der Systematischen Botanik und Floristik zu beschäftigen. Sein besonderes Interesse galt weniger bekannten, sehr schwierigen Gruppen wie [[Gräser]], Korbblütler, [[Brombeere]]n, Weiden u. a. Auf dem Gebiet der Habichtskräuter (Hieracien) wurde er ein Fachmann für den gesamten mitteleuropäischen Raum. Im Laufe der Jahre arbeitete er sich in die Salzburger Flora derart gut ein, dass er alle vor ihm tätig gewesenen Botaniker an Wissen und Exaktheit übertraf. Bei seinen Exkursionen, die ihn durch das gesamte Salzburger Land führten, legte er im Laufe von 40 Jahren ein Herbarium mit etwa 24 000 Blättern an. Dabei handelte es sich um das schönste und wissenschaftlich exakteste Herbarium Salzburgs. Noch vor seinem Tod vermachte er diese Sammlung dem Borromäum. | Seit seiner Tätigkeit als Seelsorger begann er sich mit der Systematischen Botanik und Floristik zu beschäftigen. Sein besonderes Interesse galt weniger bekannten, sehr schwierigen Gruppen wie [[Gräser]], Korbblütler, [[Brombeere]]n, Weiden u. a. Auf dem Gebiet der Habichtskräuter (Hieracien) wurde er ein Fachmann für den gesamten mitteleuropäischen Raum. Im Laufe der Jahre arbeitete er sich in die Salzburger Flora derart gut ein, dass er alle vor ihm tätig gewesenen Botaniker an Wissen und Exaktheit übertraf. Bei seinen Exkursionen, die ihn durch das gesamte Salzburger Land führten, legte er im Laufe von 40 Jahren ein Herbarium mit etwa 24 000 Blättern an. Dabei handelte es sich um das schönste und wissenschaftlich exakteste Herbarium Salzburgs. Noch vor seinem Tod vermachte er diese Sammlung dem Borromäum. |