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Im Jahre [[1932]] setzte Leopold Ertl schließlich die von ihm unterbrochenen Studien auf der Universität Mozarteum in Salzburg wieder fort. Seine Lehrer waren auch Porf. [[Bernhard Paumgartner]], bei dem er den Kapellmeisterkurs machte, und Prof. Frischenschlager im Fach Kontrapunkt. Die Militärkapellmeisterprüfung legte Leopold Ertl erfolgreich im Dezember [[1933]] in Wien ab. Er war einer der 17 von 40 Kandidaten, die diese Prüfung bestanden hatten. Deswegen wurde Leopold Ertl [[1936]] Leiter der Militärmusik beim Feldjägerbataillon 2 in Pinkafeld. Auch seine Studien an der [[Universität Mozarteum]] in Salzburg schloss er [[1936]] ab.
 
Im Jahre [[1932]] setzte Leopold Ertl schließlich die von ihm unterbrochenen Studien auf der Universität Mozarteum in Salzburg wieder fort. Seine Lehrer waren auch Porf. [[Bernhard Paumgartner]], bei dem er den Kapellmeisterkurs machte, und Prof. Frischenschlager im Fach Kontrapunkt. Die Militärkapellmeisterprüfung legte Leopold Ertl erfolgreich im Dezember [[1933]] in Wien ab. Er war einer der 17 von 40 Kandidaten, die diese Prüfung bestanden hatten. Deswegen wurde Leopold Ertl [[1936]] Leiter der Militärmusik beim Feldjägerbataillon 2 in Pinkafeld. Auch seine Studien an der [[Universität Mozarteum]] in Salzburg schloss er [[1936]] ab.
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Am [[1. Juli]] [[1937]] wechselte Leopold Ertl zur Kapelle des Linzer Infanterieregiments Nr. 14. [[1938]] musste er dann jedoch als Musikmeister zum Infanterieregiment 58 nach Herford (Deutsche Wehrmacht). Als die Militärmusik im Jahre [[1943]] aufgelöst wurde, verwendete man Leopold Ertl als Ordonanzoffizier. Leider geriet er im Jahre [[1944]] in russische Kriegsgefangenschaft, aus der er erst nach drei Jahren entlassen wurde.
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Am [[1. Juli]] [[1937]] wechselte Leopold Ertl zur Kapelle des Linzer Infanterieregiments Nr. 14. [[1938]] musste er dann jedoch als Musikmeister zum Infanterieregiment 58 nach Herford ([[Deutsche Wehrmacht]]). Als die Militärmusik im Jahre [[1943]] aufgelöst wurde, verwendete man Leopold Ertl als Ordonanzoffizier. Leider geriet er im Jahre [[1944]] in russische Kriegsgefangenschaft, aus der er erst nach drei Jahren entlassen wurde.
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Nach seiner Heimkehr nach Salzburg übernahm Leopold Ertl die Leitung von den drei Zweigstellen des Mozarteums im [[Pinzgau]]. Das waren die Orte [[Zell am See]], [[Saalfelden]] und [[Mittersill]]. Daneben war Leopold Ertl auch als Dirigent des [[Mozarteumorchester]]s im Sender "Rot-weiß-rot" tätig. Auch betreute er als Chormeister die Liedertafeln der Orte Zell am See und Salzburg. Von [[1951]] bis [[1953]] war er Sachbearbeiter für Musikangelegenheiten beim Kulturamt der [[Stadt Salzburg]] und [[1953]] wurde er Salzburger Landeskapellmeister, [[1959]] sogar Bundeskapellmeister des Österreichischen Blasmusikverbandes. Im selben Jahr erfolgte seine Ernennung zum Direktorstellvertreter der Zweigstellen des Mozarteums, deren Direktor er [[1967]] wurde.
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Nach seiner Heimkehr nach Salzburg übernahm Leopold Ertl die Leitung von den drei Zweigstellen des Mozarteums im [[Pinzgau]]. Das waren die Orte [[Zell am See]], [[Saalfelden]] und [[Mittersill]]. Daneben war Leopold Ertl auch als Dirigent des [[Mozarteumorchester]]s im ''[[Sender Rot-Weiß-Rot]]'' tätig. Auch betreute er als Chormeister die Liedertafeln der Orte Zell am See und Salzburg. Von [[1951]] bis [[1953]] war er Sachbearbeiter für Musikangelegenheiten beim Kulturamt der [[Stadt Salzburg]] und [[1953]] wurde er Salzburger [[Landeskapellmeister]], [[1959]] sogar Bundeskapellmeister des Österreichischen Blasmusikverbandes. Im selben Jahr erfolgte seine Ernennung zum Direktorstellvertreter der Zweigstellen des Mozarteums, deren Direktor er [[1967]] wurde.
    
Am [[1. September]] [[1956]] übernahm Leopold Ertl die [[Militärmusik Salzburg|Salzburger Militärmusik]]. In der Salzburger Militärkapellmeisterzeit von Leopold Ertl erreichte die Militärmusik Salzburg eine hervorragende Klangqualität, die Leopold Ertl unter anderem auch erreichte, weil er viele ausbildungswillige Militärmusiker auf Freiplätzen an der Universität Mozarteum in Salzburg unterbringen konnte.
 
Am [[1. September]] [[1956]] übernahm Leopold Ertl die [[Militärmusik Salzburg|Salzburger Militärmusik]]. In der Salzburger Militärkapellmeisterzeit von Leopold Ertl erreichte die Militärmusik Salzburg eine hervorragende Klangqualität, die Leopold Ertl unter anderem auch erreichte, weil er viele ausbildungswillige Militärmusiker auf Freiplätzen an der Universität Mozarteum in Salzburg unterbringen konnte.
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