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| − | '''Virgil Widrich''' (* [[16. Mai]] [[1967]] in [[Salzburg]]) ist österreichischer Regisseur, Drehbuchautor, Filmemacher und Multimedia-Künstler und lebt in Wien. | + | Univ.-Prof. '''Virgil Widrich''' (* [[16. Mai]] [[1967]] in der [[Stadt Salzburg]]) ist Regisseur, Drehbuchautor, Filmproduzent und Multimedia-Künstler. |
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| | == Leben == | | == Leben == |
| − | Virgil Widrich wuchs in einem 500 Jahre altem Haus auf dem [[Mönchsberg]] in [[Salzburg]] auf. Sein Nachbar war [[Peter Handke]], häufiger Besucher der Familie war [[Wim Wenders]]. | + | Virgil Widrich lebt in [[Wien]]. Seine Eltern sind [[Gerheid Widrich]] und [[Hans Widrich]]. Er wuchs in einem 500 Jahre alten Haus auf dem [[Mönchsberg]] in der Stadt Salzburg auf. Sein Nachbar war [[Peter Handke]], häufiger Besucher der Familie war Wim Wenders. |
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| | [[1980]] bekommt Widrich seine erste Super-8-Kamera geschenkt und dreht noch im selben Jahr seine ersten drei Filme: | | [[1980]] bekommt Widrich seine erste Super-8-Kamera geschenkt und dreht noch im selben Jahr seine ersten drei Filme: |
| − | * "''My Homelife''", eine Dokumentation über das Haus der Eltern, | + | * ''My Homelife'', eine Dokumentation über das Haus der Eltern, |
| − | * "''Gebratenes Fleisch''", einen von Roald Dahl inspirierten Kannibalismus-Krimi | + | * ''Gebratenes Fleisch'', einen von Roald Dahl inspirierten Kannibalismus-Krimi und |
| − | * und ein Portrait des Kärnters Spiegelkünstlers Arnulf Komposch mit dem Titel "''3 x Ulf'". | + | * ein Portrait des Kärntner Spiegelkünstlers Arnulf Komposch mit dem Titel ''3 x Ulf'. |
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| | + | [[1982]] beginnt Widrich mit der Inszenierung seines ersten Films mit richtigen Schauspielern, ''Monster in Salzburg''. Dabei werden ganze Straßenzüge von der Stadt Salzburg als Modell nachgebaut. Im selben Jahr beginnt Virgil Widrich mit dem theoretischen Studium des Mediums Film mittels zahlreicher Filmbücher und gezielter Drehbuchanalyse. |
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| | + | [[1983]] startet Widrich nach langen Vorbereitungen mit der Arbeit an seinem ersten abendfüllenden Spielfilm ''Vom Geist der Zeit''. Um sich das Budget für den Film zu finanzieren, beginnt Widrich als Statist und als Requisiteur bei den [[Salzburger Festspiele]]n zu arbeiten. Im Herbst [[1985]] besteht Widrich die Matura am [[Akademisches Gymnasium|Akademischen Gymnasium]] in der Stadt Salzburg und beginnt das Studium an der Wiener Filmakademie, das er nach wenigen Wochen wieder abbricht, um sich ganz dem Drehbuchschreiben widmen zu können. |
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| | + | [[1987]] gründet Widrich mit zwei Partnern den Filmverleih ''Classic Film'', der sich um den Vertrieb von künstlerisch wertvollen Filmen bemüht. Zwischen [[1988]] und [[1997]] arbeitet Widrich an zahlreichen Multimedia-Projekten. So ist Widrich Mitgestalter der Retrospektive der Filme von Laurel & Hardy ([[1989]]), arbeitet als Assistent von John Bailey bei dessen ''Science-Fiction''-Komödie ''The Search for intelligent life in the universe'' in Hollywood ([[1990]]), wird Mitbegründer der Diagonale ([[1993]]), erstellt eine Filmdatenbank im Auftrag der ''Austrian Film Commission'' ([[1995]]) und arbeitet an diversen CD-Rom-Projekten mit. |
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| | + | [[1997]] entsteht schließlich das Drehbuch für ''Heller als der Mond''. Die Geschichte von Fremden in der Welt − Ausländern ebenso wie Inländern − wird noch im selben Jahr mit dem Drehbuchpreis der [[Stadtgemeinde Salzburg]] ausgezeichnet. Ein Jahr später realisiert Widrich gemeinsam mit Martin Reinhart den Kurzfilm ''tx-transform'', der erstmals ein neues Filmverfahren vorstellt, das die Raum- und Zeitachse miteinander vertauscht. |
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| | + | Im Jahr [[2000]] dreht Widrich den Kurzfilm ''Copy Shop'' mit Johannes Silberschneider, der darin insgesamt 280 Rollen verkörpert. Der Film hat [[2001]] in Rotterdam un den [[Niederlande]]n Premiere und gewinnt noch im selben Jahr 30 internationale Preise. Im März gründet Widrich die ''checkpointmedia'', die Multimediaprojekte konzipiert und umsetzt. Im August [[2000]] wird die ''Amour Fou Filmproduktion GmbH'' gemeinsam mit Gabriele Kranzelbinder, Alexander Ivanceanu und dem Wiener Volksbildungsverein/Polyfilm gegründet. Aufgabe des Unternehmens ist die Produktion ästhetisch anspruchsvoller Filme, vorwiegend junger Filmschaffender. |
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| − | [[1982]] beginnt Widrich mit der Inszenierung seines ersten Films mit richtigen Schauspielern, "''Monster in Salzburg''". Dabei werden ganze Straßenzüge von [[Salzburg]] als Modell nachgebaut. Im selben Jahr beginnt Virgil Widrich mit dem theoretischen Studium des Mediums Film mittels zahlreicher Filmbücher und gezielter Drehbuchanalyse.
| + | In den nächsten Jahren folgen zahlreiche Projekte der ''checkpointmedia Gmbh'' und der ''Amou Fou Filmgesellschaft'', unter anderem die Produktion ''Crash Test Dummies'' mit Regisseur Jörg Kalt und der Beginn der Dreharbeiten zu ''Kurz davor ist es passiert'' von Anja Salomonowitz. |
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| − | [[1983]] startet Widrich nach langen Vorbereitungen mit der Arbeit an seinem ersten abendfüllenden Spielfilm "''Vom Geist der Zeit''". Um sich das Budget für den Film zu finanzieren, beginnt Widrich als Statist und als Requisiteur bei den [[Salzburger Festspiele]]n zu arbeiten. Im Herbst [[1985]] besteht Widrich die Matura am[[Akademisches Gymnasium| Akademischen Gymnasium]] in [[Salzburg]] und beginnt das Studium an der Wiener Filmakademie, das er nach wenigen Wochen wieder abbricht, um sich ganz dem Drehbuchschreiben widmen zu können. | + | Widrich war [[2004]] Jurymitglied der ''Ars Electronica'' und von 2004 bis [[2007]] Obmann im ''Verband Filmregie Österreich''. Er ist zudem ''Mitglied der Akademie des Österreichischen Films''. Für die Eröffnung des Mozarthauses Vienna im Jänner [[2006]] entwickelt Widrich mit seinem Team audiovisuelle Installationen, die von den Medientechniken und Wunderwelten aus [[Wolfgang Amadé Mozart|Mozart]]s Zeit inspiriert sind. Von 2007 bis [[2010]] ist Virgil Widrich Universitätsprofessor für die Klasse "digitale Kunst" an der Universität für angewandte Kunst Wien tätig. Seit 2010 leitet er ebenda als Universitätsprofessor den Masterlehrgang "Art & Science". |
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| − | [[1987]] gründet Widrich mit zwei Partner den Filmverleih "Classic Film", der sich um den Vertrieb von künstlerisch wertvollen Filmen bemüht. Zwischen [[1988]] und [[1997]] arbeitet Widrich an zahlreichen Multimedia-Projekten. So ist Widrich Mitgestalter der Retrospektive der Filme von Laurel & Hardy ([[1989]]), arbeitet als Assistent von John Bailey bei dessen Science ficiton Komödie "''The Search for intelligent life in the universe''" in Hollywood ([[1990]]), Mitbegründer der [[Diagonale]] ([[1993]]), erstellt eine Filmdatenbank im Auftrag der Austrian Film Commission ([[1995]])und arbeitet an diversen CD-Rom Projekten mit. | + | Am [[14. Jänner]] [[2007]] wird Virgil Widrichs Sohn Zino Salomonowitz, am [[20. Juli]] [[2008]] Oskar Salomonowitz und am [[6. April]] [[2014]] Sol Salomonowitz geboren. Der durch seine Rolle in dem Film ''Dieser Film ist ein Geschenk'' bekannte Oskar Salomonowitz starb am [[27. Oktober]] [[2020]] bei einem Unfall. |
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| − | [[1997]] entsteht schließlich das Drehbuch für "''Heller als der Mond''". Die Geschichte von Fremden in der Welt - Ausländern ebenso wie Inländern - wird noch im selben Jahr mit dem Drehbuchpreis der [[Salzburg|Stadt Salzburg]] ausgezeichnet. Ein Jahr später realisiert Widrich gemeinsam mit Martin Reinhart den Kurzfilm "''tx-transform''", der erstmals ein neues Filmverfahren vorstellt, das die Raum- und Zeitachse miteinander vertauscht. | + | [[2024]] wurde er in die ''Academy of Motion Picture Arts and Sciences'' aufgenommen.<ref>[https://salzburg.orf.at/stories/3262721 salzburg.orf.at]</ref> |
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| − | im Jahr [[2000]] dreht Widrich den Kurzfilm "''Copy Shop''" mit Johannes Silbeschneider, der darin insgesamt 280 Rollen verkörpert. Der Film hat [[2001]] in Rotterdam Premiere und gewinnt noch im selben Jahr 30 internationale Preise. Im März gründet Widrich mit Stefan Reiter, Stefan Unger und Dieter Göschler die ''checkpointmedia AG'', die Multimediaaktivitäten betreibt. Im August [[2000]] wird die ''Amour Fou Filmproduktion Gmbh'', gemeinsam mit Gabriele Kranzelbinder, Alexander Ivanceanu und dem Wiener Volksbildungsverein/Polyfilm gegründet. Aufgabe des Unternehmens ist die Produktion ästhetisch anspruchsvoller Filme, vorwiegend junger Filmschaffender.
| + | == Auzeichungen == |
| | + | Virgil Widrichs Kurzfilm Copy Shop gewann 43 internationale Preise und wurde für den Oscar nominiert. ''Fast Film'' wurde [[2003]] in Cannes uraufgeführt und gewann bisher 36 Filmpreise. Insgesamt wurden seine Arbeiten bisher mit 290 internationalen Preisen ausgezeichnet. |
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| − | In den nächsten Jahren folgen zahlreiche Projekte der ''checkpointmedia Gmbh'' und der ''Amou Fou Filmgesellschaft'', unter anderem die Produktion "''Crash Test Dummies''" mit Regisseur Jörg Kalt und der Beginn der Dreharbeiten zu "''Kurz davor ist es passiert''" von Anja Salomonowitz.
| + | ; Heller als der Mond (Europa 2000) |
| | + | * [[Drehbuchpreis der Stadt Salzburg]] für das beste Drehbuch (1997) |
| | + | * ''Jean Carment Award'' für ''Lars Rudolph'' beim ''Angers European First Film Festival'' (2000) |
| | + | * ''Laser Vidéo Titres Award'' beim ''Angers European First Film Festival'' (2000) |
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| − | Für die Eröffnung des "Mozarthaus Vienna" im Jänner [[2006]] entwickelt Widrich mit seinem Team audiovisuelle Installationen, die von den Medientechniken und "Wunderwelten" aus Mozarts Zeit inspiriert sind.
| + | ; ''Copy Shop'' (A 2001) |
| | + | * Oscar-Nominierung 2002 in der Kategorie "life action short" durch die ''Academy of Motion Picture Arts and Sciences'' |
| | + | * ''Prix de la meilleure creation sonore'' - ''Best Music and Sounddesign'' beim ''Festival du Court-Métrage de Clermont-Ferrand'' (26. Jänner 2001–3. Februar 2001) |
| | + | * ''Best Experimental Short'' in Toronto, [[Kanada]], beim ''International Short Film Festival'' (6. Juni 2001–10. Juni 2001) |
| | + | * ''Kodak Award'' – ''Jury's choice for short film'' beim ''Puchon International Fantastic Film Festival'' 2001 (12. Juli 2001–20. Juli 2001) |
| | + | * ''Jury Price'' – ''IMAGO 2001'' in Covilha, [[Portugal]] (25. September 2001–30. September 2001) |
| | + | * Silberne Taube beim 44. ''Internationalen Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm'' (16. Oktober 2001–21. Oktober 2001) |
| | + | * ''Best Short film – Lleida 2001'' inCurt (7. November 2001–11. November 2001) |
| | + | * ''Best Experimental'' beim ''Shorts International Film Festival New York 2001'' (12. November 2001–15. November 2001) |
| | + | * ''1st. Comunidad de Madrid Award'', ''Best Film'' in Madrid, [[Spanien]], bei der ''Semana de Cine Experimental'' (16. November 2001–23. November 2001) |
| | + | * ''Best Short film'' bei der ''Barcelona L’alternativa 01'' (16. November 2001–24. November 2001) |
| | + | * ''Prize of the Jury'', Leuven Kort 2001 beim ''International Short Film Festival'' (23. November 2001–2. Dezember 2001) |
| | + | * ''Best Of Festival'' beim ''Boston Underground Film Festival'' (20. Februar 2002–24. Februar 2002) |
| | + | * ''Prix des televisions europeennes'' beim ''Brussels International Fantastic Film Festival'' (15. März 2002–30. März 2002) |
| | + | * ''Special Prize'' beim ''Hiroshima Kokusai Animation Festival'' 2002 (22. August 2002–26. August 2002) |
| | + | * ''Best Experimental Film'' bei der ''Thessaloniki 02 – Panorama of Ind. Film and Video Makers'' (14. Oktober 2002–21. Oktober 2002) |
| | + | * Spezialpreis der Jury beim ''Tehran International Animation Festival'' (23. Februar 2003–27. Februar 2003) |
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| − | Am [[14. Jänner]] [[2007]] wurde Virgil Widrichs Sohn Zino Salomonowitz geboren.
| + | ; Fast Film (A, LUX 2003) |
| | + | * ''Official selection'' beim ''Festival de Cannes'' (2003) (Nominierung) |
| | + | * ''Best Animated Short (C.O.R.E. Digital Pictures Award)'' beim ''Worldwide Short Film Festival'' in Toronto, Kanada (2003) |
| | + | * Großer Preis für Animation (''Grande Prémio Animação'') beim ''Festival Internacional de Curtas Metragens de Vila do Conde'', Portugal (2003) |
| | + | * ''Best Experimental Short Film'' beim ''52. Int. Film Festival'' in Melbourne, [[Australien]] (2003) |
| | + | * ''Audience Award'' beim ''Bearded Child Film Festival, Grand Rapids'', MN-Boulder, CO, [[USA]] (2003) |
| | + | * ''Most Imaginative Film'' beim ''Odense Film Festival'' in Odense, [[Dänemark]] (2003) |
| | + | * ''High Risk Award'' für ''Fantoche'' beim ''4. Internationales Festival für Animationsfilm'' in Baden, [[Schweiz]] (2003) |
| | + | * ''Best Experimental Film'' beim ''Panorama of Independent Film & Video Makers'' in Thessaloniki, [[Griechenland]] (2003) |
| | + | * ''Innovativster Kurzfilm'' beim ''Internationalen Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm'' (2003) |
| | + | * ''Grand Prix'' beim ''Uppsala International Short Film Festival'' in [[Schweden]] (2003) |
| | + | * ''Premio de la Comunidad de Madrid a la Mejor Película'' bei der ''Semana de Cine Experimental de Madrid'' (2003) |
| | + | * ''Onda Curta'', 2. Preis und Besondere Erwähnung der Jury bei der ''Cinanima'' in Portugal (2003) |
| | + | * ''Innova Award'' bei der ''Animadrid'' in [[Spanien]] (2003) |
| | + | * ''Film Critics Award'' beim Animafest in Zagreb, [[Serbien]] (2004) |
| | + | * ''ASIFA Korea'', P''rize for best Experimental SICAF'' (2004) |
| | + | * ''Cartoon d’Or'', bester Animationsfilm ''Cartoon Forum Galicia'', Spanien (2004) |
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| − | == Leistungen == | + | == Ausstellungen == |
| − | Virgil Widrichs Kurzfilm "Copy Shop" gewann 35 internationale Preise und wurde für den Oscar nominiert. "''Fast Film''" wurde [[2003]] in Cannes uraufgeführt und gewann bisher 36 Filmpreise. | + | * 2006: Gestaltung der interaktiven Medien für das Mozarthaus Vienna |
| | + | * 2008: Präsentation von 13 Arbeiten von Virgil Widrichs Studenten im Rahmen der ''Essence08'' im Museum für angewandte Kunst (Wien) |
| | + | * 2009: Im Rahmen von ''Linz − Kulturhauptstadt'' 2009 künstlerische Leitung der Ausstellung [[Linz]]. Stadt im Glück im Stadtmuseum ''Nordico''. |
| | + | * 2009 ''Alias in Wonderland'' (25. Juni bis 12. Juli 2009) im Freiraum/quartier 21, Museumsquartier Wien, realisiert mit den Studenten der digitalen Kunst an der Universität für angewandte Kunst. |
| | + | * 2009: Zehn Arbeiten von Studenten der digitalen Kunst wurden im Rahmen der ''Essence09'' in der ''Expositur Vordere Zollamtstraße'' ausgestellt. |
| | + | * 2010: 15 Arbeiten von Studenten der digitalen Kunst waren im Rahmen der ''Essence10'' im Künstlerhaus Wien zu sehen. |
| | + | * 2010: Künstlerische Leitung der Ausstellung ''90 Jahre [[Salzburger Festspiele]]'' im [[Salzburg Museum]] |
| | + | * 2011: Künstlerische Leitung der Ausstellung "parameter{world} - parameters for every or no thing" des ''Masters Art and Science'' an der Universität für angewandte Kunst (30. März–1. April 2011) |
| | + | * 2012: Arbeiten von Studenten der Klasse ''Art & Science'' waren im Rahmen der ''Essence12'' im Künstlerhaus Wien zu sehen. |
| | + | * 2013: ''Crucial Experiments'': Ausstellung der Universität für angewandte Kunst Wien im Rahmen der'' Vienna Art Week 2013'', MuseumsQuartier Wien, Ovalhalle, Leitung: Bernd Kräftner, Virgil Widrich |
| | + | * 2014: Von 26.Juni bis 13. Juli 2014 stellten im Rahmen der ''Essence14'' der Universität für angewandte Kunst zwei Studenten der Klasse ''Art & Science'' ihre Werke im Künstlerhaus Wien aus. |
| | + | * 2015: ''Parallaxis'' – Medieninstallation als Beitrag für die Ausstellung ''Farbenrausch'' im Leopold Museum |
| | + | * 2016: ''[dis]placement – Information through Sound'' der Klasse ''Art & Science'', ''Citygate Shopping'', 1210 Wien |
| | + | * 2017: ''"Circuit Training"'', 6. Juni bis 17. Juni 2017, ''das weisse haus'', 1010 Wien |
| | + | * 2017: Ausstellung und Retrospektive "analog_digital – Die Dichotomie des Kinos", 3. Oktober 2017–28. Jänner 2018, METRO Kinokulturhaus, 1010 Wien, Filmauswahl Retrospektive, Teilnahme an der Ausstellung mit zwei Werken |
| | + | * 2017: Ausstellungsbeitrag "Panzerschrank Potemkin" bei der ''Vienna Design Week'' |
| | + | * 2017: Mitgestaltung der Ausstellung'' Ästhetik der Veränderung – 150 Jahre Universität für angewandte Kunst Wien'' im MAK, Wien |
| | + | * 2018: Mitgestaltung "[[Sound of Music World]]" in der Stadt Salzburg |
| | + | * 2018: Ausstellungsbeitrag "Reise um mein Zimmer" bei der ''Vienna Design Week'' |
| | + | * 2019: Besucherzentrum ''sconarium'' für Bad Schönau: künstlerische Leitung der Ausstellung |
| | + | * 2020: ''Überall Musik!'', [[DomQuartier]] Salzburg, künstlerische Leitung |
| | + | * 2025: "Klimt. Pigment & Pixel – Mit Technologie Kunst neu entdecken", Unteres Belvedere, Gestaltung gemeinsam mit Marc Schuran |
| | + | * 2025: "IM BLICK: Gustav Klimt – Die Braut", Oberes Belvedere, Gestaltung gemeinsam mit Marc Schuran |
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| | + | == Musiktheater == |
| | + | * 2012: Konzeption (gemeinsam mit Martin Haselböck und Frank Hoffmann), Gestaltung von Bühne und Filmprojektionen für das Musiktheaterprojekt ''New Angels'', welches am 19. November 2012 im ''Théâtre National du Luxembourg'' uraufgeführt wurde. |
| | + | * 2019: Bühnenbild und Filmregie für Franz Danksagmüllers Kammeroper ''Nova – Imperfecting Perfection'' beim Deutschen Evangelischen Kirchentag 2019 in Dortmund. |
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| − | == Filmografie== | + | == Filmografie == |
| − | * ''Fast Film'' (A/Lux 2003), Kurzfilm über eine Verfolgungsjagd durch Filmverfolgungsjagden, dessen Szenen mittels ausgedruckter und papieranimierter Found Footage Einzelbildern realisiert wurden. | + | * 1980: ''My Homelife'' ([[AUT]]), sechs Minuten; in dieser Dokumentation geht es um ein altes Haus. |
| − | * ''linksrechts'' (A/F 2001), Kurzfilm zum Thema "links" und "rechts" in Film und Politik. | + | * 1980: ''Gebratenes Fleisch'' (AUT), elf Minuten; ein Kriminalfilm um die Ermordung einer Frau in einem Gasthaus, das Buch zum Film ''Gebratenes Fleisch'' stammt von dem in Salzburg lebenden Kunsthistoriker Mag. [[Stefan Grüner]], der 1980 Schulfreund Virgil Widrichs im Akademischen Gymnasium gewesen war |
| − | * ''Copy Shop'' (A 2001), die Geschichte eines Mannes, der sich so lange verdoppelt, bis die ganze Welt nur mehr aus ihm besteht. | + | * 1980: ''3 mal Ulf'' (AUT), zwölf Minuten; Dokumentation über Arnulf Komposch; |
| − | * ''Heller als der Mond'' (EU 2000), Komödie über Fremde in Wien: Italiener, Rumänen und Niederösterreicher. | + | * 1981: ''Auch Farbe kann träumen'' (AUT), zwölf Minuten; (Zeichentrickfilm, in dem ein Wurm und ein kleiner Mann vor der Umweltzerstörung flüchten) |
| − | * ''tx-transform'' (A 1998), Kurzfilm über eine neue Filmtechnik, die die Zeit- und Raumachse im Film vertauscht. | + | * 1982: ''Monster in Salzburg'' (AUT) zwölf Minuten; (Trickfilm, in dem ein Monster in Salzburg wütet) |
| − | * ''Vom Geist der Zeit'' (A 1983-85), Genre-mix aus Action, Horror und Science-fiction Film, der in Vergangenheit, Gegenwart und zukunft spielt. | + | * 1983–1985: ''Vom Geist der Zeit'' (AUT) 112 Minuten; (Viele Genres bunt gemischt) |
| − | * ''Monster in Salzburg'' (A 1982), Kurzfilm über ein gigantisches Insektenmonster, das Salzburg verwüstet. | + | * 1998: ''tx-transform'' (AUT) fünf Minuten; (Experimenteller Trickfilm, mit sehr interessanter Technik) |
| − | * ''Auch Farbe kann träumen'' (A 1981), Zeichentrickfilm über einen Mann und einen kleinen Wurm auf der Flucht vor der Umweltzerstörung. | + | * 2000: ''Heller als der Mond'' (Europa) 88 Minuten; (Komödie, die das Fremdsein in Wien behandelt) |
| − | * ''Drei Mal Ulf'' (A 1980), Dokumentarfilm über den Kärntner Spiegelkünstler Arnulf Komposch | + | * 2001: ''Copy Shop'' (AUT) zwölf Minuten; (Ein Mann kopiert sich selbst so lange, bis die Welt nur noch aus ihm selbst besteht) |
| − | * ''Gebratenes Fleisch'' (A 1980), Kriminalfilom über eine Frau, die in einem Gasthaus ermordet und den Gästen serviert wird. | + | * 2001: ''LinksRechts'' (AUT/[[FRA]]) vier Minuten; (Interviews über das Thema "Links und Rechts in Film und Politik") |
| − | * ''My Homelife'' (A 1980), Dokumentation über ein altes Haus. | + | * 2003: ''Fast Film'' (AUT/[[LUX]]) 14 Minuten; (Trickfilm mit ausgedruckten Filmkadern über eine Verfolgungsjagd) |
| | + | * 2010: ''make/real'' (AUT), fünf Minuten; (found-footage Film für die Ausstellung Roboterträume im Kunsthaus Graz und Museum Tinguely Basel |
| | + | * 2011: ''warning triangle'' (AUT), sechs Minuten; (found-footage Film für die Ausstellung Fetisch Auto. Ich fahre, also bin ich. im Museum Tinguely Basel |
| | + | * 2015: ''back track'' (AUT), sieben Minuten; (found-footage Film in 3D) |
| | + | * 2016: ''Die Nacht der 1 000 Stunden'' (Spielfilm) |
| | + | * 2018: ''Icon Island – a live battle of pictures and sounds'' (AUT), 70 Minuten; (Film und Musik Live-Performance) |
| | + | * 2018: ''Nena & Dave Stewart: Be my Rebel'' ([[GER]]), 03:45 min., Musikvideo |
| | + | * 2018: ''Light Matter'' (AUT), fünf Minuten, Experimentalfilm |
| | + | * 2018: ''tx-reverse'' (AUT), fünf Minuten, Experimentalfilm, gemeinsam mit Martin Reinhart |
| | + | * 2021: ''Es ist genau genug Zeit'' (A)UT, eine Minute, Animationsfilm, gemeinsam mit Oskar Salomonowitz |
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| | + | Seit 2011 Projektentwicklung für den abendfüllenden Trickfilm Micromeo (Drehbuch gemeinsam mit Jean-Claude Carrière). |
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| | == Weblinks == | | == Weblinks == |
| − | *[http://www.widrichfilm.com/deutsch/index.html Homepage von Virgil Widrich] | + | * [https://www.checkpointmedia.com checkpointmedia] |
| − | | + | * [https://artscience.uni-ak.ac.at Universität für angewandte Kunst Wien, Masterlehrgang Art & Science] |
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| | == Quellen == | | == Quellen == |
| − | * Homepage von Virgil Widrichs Film und Multimediaproduktions GmbH | + | {{homepage|https://www.widrichfilm.com/}} |
| − | | + | * [[Benutzer:Visual8989]] |
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| − | [[Kategorie:Ausgroaste|Virgil, Widrich]] | + | == Einzelnachweis == |
| − | [[Kategorie:Künstler|Widrich, Virgil]] | + | <references/> |
| − | [[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne|Widrich, Virgil]] | + | {{SORTIERUNG: Widrich, Virgil}} |
| − | [[Kategorie:Salzburger in Wien|Widrich, Virgil]] | + | [[Kategorie:Person]] |
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| | + | [[Kategorie:Autor]] |
| | + | [[Kategorie:Filmproduzent]] |
| | + | [[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne]] |
| | + | [[Kategorie:Töchter und Söhne der Stadt Salzburg]] |
| | + | [[Kategorie:Ausgroaste]] |
| | + | [[Kategorie:Salzburger in Wien]] |
| | + | [[Kategorie:Geboren 1967]] |