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[[Datei:Erwin Lechner 1 Mai Rennen 1959 01.jpg|thumb|Erwin Lechner beim 1. Mai Rennen 1959 auf KTM.]]
 
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[[Datei:Lechner Höllmüller Wohlfahrt Schwerburger 1 Mai Rennen 1964.jpg|thumb|Erwin Lechner  beim [[1. Mai Rennen]] [[1964]] in der Gespannklasse zusammen mit Beifahrer Gerald Höllmüller auf LSP (58) vor Harald Wohlfahrt mit Beifahrer Werner Schwerburger (48) auf BMW.]]
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[[Datei:Lechner Höllmüller Wohlfahrt Schwerburger 1 Mai Rennen 1964.jpg|thumb|Erwin Lechner  beim [[1. Mai Rennen]] [[1964]] in der Gespannklasse zusammen mit Beifahrer Gerald Höllmüller auf LSP (58) vor Harald Wohlfahrt mit Beifahrer Werner Schwerburger (48) auf BMW.]]
[[Datei:Lechner_Erwin_1980.jpg|thumb|Erwin Lechner, 1980 (am [[Gaisberg (Berg)|Gaisberg]])]]
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[[Datei:Lechner_Erwin_1980.jpg|thumb|Erwin Lechner, 1980 am [[Gaisberg (Berg)|Gaisberg]] mit zwei SACHS-Mopeds.]]
 
'''Erwin Lechner''' (* [[1933]] in [[Hallein]]; † Ende der [[1990er]]-Jahre) war Mechaniker von Beruf. Er war siebenfacher österreichischer Staatsmeister in verschiedenen Motorraddisziplinen.
 
'''Erwin Lechner''' (* [[1933]] in [[Hallein]]; † Ende der [[1990er]]-Jahre) war Mechaniker von Beruf. Er war siebenfacher österreichischer Staatsmeister in verschiedenen Motorraddisziplinen.
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== Leben ==
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Nach vier Jahren [[Volksschule|Volks]]- und [[Hauptschule]] in Hallein trat er als Elektrolehrling in die [[Solvay]]-Werke in Hallein ein. Im Alter von 19 Jahren trat er in die Werkmeisterschule ein. [[1964]] legte er die Kfz-Meisterprüfung ab und erwarb anschließend das Staatsdiplom für Reisekaufleute von der Bundeshandelskammer.
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Bei [[KTM]] in [[Mattighofen]] ([[OÖ]].) war er acht Jahre lang in der Versuch- und Entwicklungsabteilung tätig. [[1967]] ging er für vier Jahre in den kaufmännischen Außendienst, um nach ausgiebigem Kennenlernen des Zweiradgeschäfts an der Verkaufsfront die Verkaufsleitung im KTM-Werk zu übernehmen.
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Die Rezession im Zweiradsektor 1973/1974 löste dann die Gründung der deutschen KTM-Niederlassung in Simbach am [[Inn]] in [[Bayern]] aus. Lechner wurde der Motor der nachhaltigen Geschäftsausweitung von KTM am deutschen Markt.
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Aus nicht erkennbaren Gründen gab Lechner [[1976]] seine Tätigkeit bei KTM auf. Nach einvernehmlicher Trennung gründete er Anfang [[1978]] die [[SACHS-Zweirad-Verkaufs-Ges.m.b.H.]] in der [[Stadt Salzburg]].
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[[1983]] heiratet er in Salzburg.
    
==Motorsportkarriere==
 
==Motorsportkarriere==
Nach Beendigung der Schule trat er als Elektrolehrling in die [[Solvay]]-Werke in Hallein ein. Er begann [[1950]] mit Motorsport-Gymkhana (einen heute unbekannten Sport: es waren Geschicklichkeitsübungen mit dem Motorrad zu bewältigen, nicht zu verwechseln aber mit Trial). Nach einigen Erfolgen bei Wertungsfahrten mit einer Puch 150 holte ihn der Obmann des [[ARBÖ]]-Hallein, [[Ernst Kronreif]], ins Werksteam von [[KTM]] in die Versuchsabteilung. [[1953]] fuhr er dann das erste damalige Serien"motorrad", die "Moser 100" mit 98 cm³, die noch einen Seilzugstarter hatte.  
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Er begann [[1950]] auf einer Puch 150 TL mit Motorsport-Gymkhana (einen heute unbekannten Sport: es waren Geschicklichkeitsübungen mit dem Motorrad zu bewältigen, nicht zu verwechseln aber mit Trial). Nach einigen Erfolgen bei Wertungsfahrten mit einer Puch 150 holte ihn im März [[1955]] der Obmann des [[ARBÖ]]-Hallein, [[Ernst Kronreif]], ins Werksteam von KTM in die Versuchsabteilung. Damit begann eine 23 Jahre dauernde Tätigkeit bei KTM.
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[[1953]] fuhr er das erste damalige KTM-Serien"motorrad", die "Moser 100" mit 98 cm³, die noch einen Seilzugstarter hatte.  
    
[[1955]] und [[1957]] war er Sieger im OSK-Bewerb (OSK - Oberste Sport Kommission), also österreichischer Motorradstaatsmeister..
 
[[1955]] und [[1957]] war er Sieger im OSK-Bewerb (OSK - Oberste Sport Kommission), also österreichischer Motorradstaatsmeister..
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Unvergessen bleibt auch seine Leistung beim [[Großer Preis von Österreich|Großen Preis von Österreich]] beim [[1. Mai Rennen]] [[1959]], bei dem er in der Klasse bis 125 cm³ hinter Carlo Ubbiali (Weltmeister), Horst Fügner und Ernst Degner (Weltmeister), alle drei auf Werksrennmaschinen, den hervorragenden vierten Platz belegte. [[1964]] war er beim [[1. Mai Rennen]] in der Gespannklasse zusammen mit Beifahrer Gerald Höllmüller auf LSP zu sehen. In der Wertung schienen die beiden aber nicht auf.
 
Unvergessen bleibt auch seine Leistung beim [[Großer Preis von Österreich|Großen Preis von Österreich]] beim [[1. Mai Rennen]] [[1959]], bei dem er in der Klasse bis 125 cm³ hinter Carlo Ubbiali (Weltmeister), Horst Fügner und Ernst Degner (Weltmeister), alle drei auf Werksrennmaschinen, den hervorragenden vierten Platz belegte. [[1964]] war er beim [[1. Mai Rennen]] in der Gespannklasse zusammen mit Beifahrer Gerald Höllmüller auf LSP zu sehen. In der Wertung schienen die beiden aber nicht auf.
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Bis [[1961]] sammelte Lechner als aktiver KTM-Werksfahrer sieben österreichische Motorrad-Staatsmeistertitel im Enduro- und Straßenrennsport.
    
Bei KTM wurde Lechner schließlich noch Verkaufsleiter, bevor er Ende der [[1970er]]-Jahre das Unternehmen verließ und Geschäftsführer von [[Sachs-Zweirad-Austria]] wurde.
 
Bei KTM wurde Lechner schließlich noch Verkaufsleiter, bevor er Ende der [[1970er]]-Jahre das Unternehmen verließ und Geschäftsführer von [[Sachs-Zweirad-Austria]] wurde.
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* [http://www.motorsportstatistik.com/Rennsportstatistik-international/Nationale%20Meister/OesterreichischeMeister.htm www.motorsportstatistik.com]
 
* [http://www.motorsportstatistik.com/Rennsportstatistik-international/Nationale%20Meister/OesterreichischeMeister.htm www.motorsportstatistik.com]
 
* Technisches Museum Wien, Programmhefte
 
* Technisches Museum Wien, Programmhefte
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* ''Austro-Motor'', 1983, Seite 368f, ein Beitrag von Dr. [[Helmut Krackowizer]]
    
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==

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