Änderungen

20 Bytes hinzugefügt ,  07:32, 22. Okt. 2018
Zeile 8: Zeile 8:  
Am [[1. Juli]] [[1937]] wechselte Leopold Ertl zur Kapelle des Linzer Infanterieregiments Nr. 14. [[1938]] musste er dann jedoch als Musikmeister zum Infanterieregiment 58 nach Herford ([[Deutsche Wehrmacht]]). Als die Militärmusik im Jahre [[1943]] aufgelöst wurde, verwendete man Leopold Ertl als Ordonanzoffizier. Leider geriet er im Jahre [[1944]] in russische Kriegsgefangenschaft, aus der er erst nach drei Jahren entlassen wurde.
 
Am [[1. Juli]] [[1937]] wechselte Leopold Ertl zur Kapelle des Linzer Infanterieregiments Nr. 14. [[1938]] musste er dann jedoch als Musikmeister zum Infanterieregiment 58 nach Herford ([[Deutsche Wehrmacht]]). Als die Militärmusik im Jahre [[1943]] aufgelöst wurde, verwendete man Leopold Ertl als Ordonanzoffizier. Leider geriet er im Jahre [[1944]] in russische Kriegsgefangenschaft, aus der er erst nach drei Jahren entlassen wurde.
   −
Nach seiner Heimkehr nach Salzburg übernahm Leopold Ertl die Leitung von den drei Zweigstellen des Mozarteums im [[Pinzgau]]. Das waren die Orte [[Zell am See]], [[Saalfelden]] und [[Mittersill]]. Daneben war Leopold Ertl auch als Dirigent des [[Mozarteumorchester]]s im ''[[Sender Rot-Weiß-Rot]]'' tätig. Auch betreute er als Chormeister die Liedertafeln der Orte Zell am See und Salzburg. Von [[1951]] bis [[1953]] war er Sachbearbeiter für Musikangelegenheiten beim Kulturamt der [[Stadt Salzburg]] und [[1953]] wurde er Salzburger Landeskapellmeister, [[1959]] sogar Bundeskapellmeister des Österreichischen Blasmusikverbandes. Im selben Jahr erfolgte seine Ernennung zum Direktorstellvertreter der Zweigstellen des Mozarteums, deren Direktor er [[1967]] wurde.
+
Nach seiner Heimkehr nach Salzburg übernahm Leopold Ertl die Leitung von den drei Zweigstellen des Mozarteums im [[Pinzgau]]. Das waren die Orte [[Zell am See]], [[Saalfelden]] und [[Mittersill]]. Daneben war Leopold Ertl auch als Dirigent des [[Mozarteumorchester]]s im ''[[Radio Rot-Weiß-Rot|Sender Rot-Weiß-Rot]]'' tätig. Auch betreute er als Chormeister die Liedertafeln der Orte Zell am See und Salzburg. Von [[1951]] bis [[1953]] war er Sachbearbeiter für Musikangelegenheiten beim Kulturamt der [[Stadt Salzburg]] und [[1953]] wurde er Salzburger Landeskapellmeister, [[1959]] sogar Bundeskapellmeister des Österreichischen Blasmusikverbandes. Im selben Jahr erfolgte seine Ernennung zum Direktorstellvertreter der Zweigstellen des Mozarteums, deren Direktor er [[1967]] wurde.
    
Am [[1. September]] [[1956]] übernahm Leopold Ertl die [[Militärmusik Salzburg|Salzburger Militärmusik]]. In der Salzburger Militärkapellmeisterzeit von Leopold Ertl erreichte die Militärmusik Salzburg eine hervorragende Klangqualität, die Leopold Ertl unter anderem auch erreichte, weil er viele ausbildungswillige Militärmusiker auf Freiplätzen an der Universität Mozarteum in Salzburg unterbringen konnte.
 
Am [[1. September]] [[1956]] übernahm Leopold Ertl die [[Militärmusik Salzburg|Salzburger Militärmusik]]. In der Salzburger Militärkapellmeisterzeit von Leopold Ertl erreichte die Militärmusik Salzburg eine hervorragende Klangqualität, die Leopold Ertl unter anderem auch erreichte, weil er viele ausbildungswillige Militärmusiker auf Freiplätzen an der Universität Mozarteum in Salzburg unterbringen konnte.
63.246

Bearbeitungen