Heinz Dopsch: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Heinz Dopsch''' (* [[1. November]] [[1942]] in [[Wien]]), Universitätsprofessor und stellvertretender Leiter des Fachbereichs Geschichte an der [[Universität Salzburg]].
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'''Heinz Dopsch''', * [[1. November]] [[1942]] in [[Wien]], Universitätsprofessor und stellvertretender Leiter des Fachbereichs Geschichte an der [[Universität Salzburg]].
  
 
== Leben ==
 
== Leben ==
Dopsch maturierte 1960 am Bundesrealgymnasium XIX in Wien, es folgte ein Studium der Geschichte und der klassischen Philologie an der Universität Wien 1961-1968, 1969 folgte die Promotion zum Dr. phil. mit einer Dissertation über den steirischen Herrenstand. Absolvierung des Ausbildungskurses 1965-1968 am Institut für Österreichische Geschichtsforschung mit dem staatlichen Diplom (1968) und einer Staatsprüfungsarbeit über „Die Aribonen“. 1969 bis 1980 Assistent war Dopsch bei O. Univ. Prof. Dr. Hans Wagner, Lehrstuhl für Österreichische Geschichte am Historischen Institut der Universität Salzburg, 1977 Habilitation für das Fachgebiet der mittelalterlichen Geschichte und der Vergleichenden Landesgeschichte mit einer Arbeit über „Das Erzstift Salzburg im Mittelalter“. Ernennung zum außerordentlichen Universitätsprofessor 1980, Berufung auf den neu geschaffenen Lehrstuhl für Vergleichende Landesgeschichte an der Universität Salzburg 1984.
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Dopsch maturierte [[1960]] am Bundesrealgymnasium XIX in Wien, es folgte ein Studium der Geschichte und der klassischen Philologie an der Universität Wien [[1961]] - [[1968]], [[1969]] folgte die Promotion zum Dr. phil. mit einer Dissertation über den steirischen Herrenstand. Absolvierung des Ausbildungskurses [[1965]] - [[1968]] am Institut für Österreichische Geschichtsforschung mit dem staatlichen Diplom ([[1968]]) und einer Staatsprüfungsarbeit über „Die Aribonen“.
Dekan der Geisteswissenschaftlichen Fakultät 1991 bis 1993. Ao. Mitglied der Kommission für Bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (1988), korrespondierendes Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (1994). Vorstand des Forschungsinstituts für Koptologie und Ägyptenkunde (1994-2004), Berufung auf den Lehrstuhl für Bayerische Geschichte des Mittelalters und Vergleichende Landesgeschichte an der Universität München 1996 (abgelehnt), Kuriensprecher der Professoren im Senat (1999-2003), Vorsitzender des Koordinationsausschusses (2001-2003), Stellvertretender Leiter des Fachbereichs Geschichte (seit 2004).
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*[[1969]] bis [[1980]] Assistent war Dopsch bei [[Hans Wagner|O. Univ. Prof. Dr. Hans Wagner]], Lehrstuhl für Österreichische Geschichte am Historischen Institut der [[Universität Salzburg]]
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*[[1977]] Habilitation für das Fachgebiet der mittelalterlichen Geschichte und der Vergleichenden Landesgeschichte mit einer Arbeit über „Das Erzstift Salzburg im Mittelalter“
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*[[1980]] Ernennung zum außerordentlichen Universitätsprofessor  
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*[[1984]] Berufung auf den neu geschaffenen Lehrstuhl für Vergleichende Landesgeschichte an der [[Universität Salzburg]] [
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''Weitere Funktionen'': Ao. Mitglied der Kommission für Bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften ([[1988]]), korrespondierendes Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ([[1994]]). Vorstand des Forschungsinstituts für Koptologie und Ägyptenkunde ([[1994]] - [[2004]]), Berufung auf den Lehrstuhl für Bayerische Geschichte des Mittelalters und Vergleichende Landesgeschichte an der Universität München [[1996]] (abgelehnt), Kuriensprecher der Professoren im Senat ([[1999]] - [[2003]]), Vorsitzender des Koordinationsausschusses ([[2001]] - [[2003]]), Stellvertretender Leiter des Fachbereichs Geschichte (seit [[2004]]).
 
   
 
   
  
 
== Außeruniversitäre Aktivitäten ==
 
== Außeruniversitäre Aktivitäten ==
Wissenschaftliche Leitung großer Ausstellungen (St. Peter 1982, vom Stadtrecht zur Bürgerbeteiligung 1987, Die Bajuwaren 1988), Organisation und Leitung von internationalen Kongressen (Salzburg in der europäischen Geschichte 1977, Virgil-Symposium 1984, Method-Symposium 1985, Paracelsus-Kongresse in Salzburg und Badgastein 1993, 1200 Jahre Erzbistum Salzburg 1998, Das Tauerngold im europäischen Vergleich 2000); Koordination und Leitung großer Forschungsprojekte (Armut in geistlichen Fürstentümern, Edelmetallbergbau im Ostalpenraum, Biblia Coptica – Die koptischen Bibeltexte), Drehbücher und Texte für Diaschauen und insgesamt vier Fernsehfilme, Vortragsreihen an Volkshochschulen im In- und Ausland, Abhaltung von Seminaren für Ortschronisten, Lehrtätigkeit im Rahmen der Fremdenführerausbildung, Jurymitglied für die Verleihung von Landespreisen in Oberösterreich und Salzburg.
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Wissenschaftliche Leitung großer Ausstellungen: [[Erzstift St. Peter|St. Peter]] [[1982]], ''vom Stadtrecht zur Bürgerbeteiligung'' [[1987]], ''Die Bajuwaren'' [[1988]], Organisation und Leitung von internationalen Kongressen (''[[Salzburg]] in der europäischen Geschichte'' [[1977]], [[Virgil]]-Symposium [[1984]], Method-Symposium [[1985]], [[Paracelsus]]-Kongresse in [[Salzburg]] und [[Badgastein]] [[1993]], ''1200 Jahre [[Erzbistum (Überblick|Erzbistum]] [[Salzburg]]'' [[1998]], ''Das [[Tauerngold]] im europäischen Vergleich'' [[2000]]);  
Schriftleiter der Mitteilungen und Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde (seit 1974), Kuratoriumsvorsitzender des Instituts für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit bei der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Krems (seit 1992); Präsident der Internationalen Paracelsus-Gesellschaft (IPG) in Salzburg (seit 2003). Zahlreiche Auszeichnungen kirchlicher und weltlicher Art (u. a. Ehrenring der Stadt Salzburg, Goldenes Verdienstzeichen und Ehrenbecher des Landes Salzburg).
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Koordination und Leitung großer Forschungsprojekte: ''Armut in geistlichen Fürstentümern'', ''Edelmetallbergbau im Ostalpenraum'', ''Biblia Coptica – Die koptischen Bibeltexte'':
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Drehbücher und Texte für Diaschauen und insgesamt vier Fernsehfilme, Vortragsreihen an Volkshochschulen im In- und Ausland, Abhaltung von Seminaren für Ortschronisten, Lehrtätigkeit im Rahmen der Fremdenführerausbildung, Jurymitglied für die Verleihung von Landespreisen in Oberösterreich und [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]].
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Schriftleiter der Mitteilungen und Vorstandsmitglied der [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]] (seit [[1974]]), Kuratoriumsvorsitzender des Instituts für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit bei der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Krems (seit [[1992]]); Präsident der [[Internationale Paracelsus-Gesellschaft|Internationalen Paracelsus-Gesellschaft]] (IPG) in [[Salzburg]] (seit [[2003]]). Zahlreiche Auszeichnungen kirchlicher und weltlicher Art (u. a. [[Ehrenring der Stadt Salzburg]], [[Goldenes Verdienstzeichen des Landes Salzburg|Goldenes Verdienstzeichen]] und [[Ehrenbecher des Landes Salzburg]]).
  
 
== Hobby und Privates ==
 
== Hobby und Privates ==
Seit 1969 verehelicht mit Elisabeth Dopsch, geb. Linzner. Zwei Töchter, Ulrike (Dr. med. univ., dzt. Facharztausbildung am LKH Zell am See) und Birgit (Dipl. Designerin und freischaffende Künstlerin), Sohn Martin (Mag. [FH] Multimedia-Art) und ein Enkel Manuel (Jg. 1997). Wohnsitz seit 1978 in Seekirchen am Wallersee. Hobbys sind verschiedene Arten von Sport (Wildwassersport, Skitouren, Skilanglauf, Radfahren, Mountainbiken, Bergwandern), Lektüre, Reisen, Ausstellungsbesuche und Ausstellungsdidaktik.  
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Seit [[1969]] verehelicht mit Elisabeth Dopsch, geb. Linzner. Zwei Töchter, Ulrike (Dr. med. univ., dzt. Facharztausbildung am LKH [[Zell am See]]) und Birgit (Dipl. Designerin und freischaffende Künstlerin), Sohn Martin (Mag. [FH] Multimedia-Art) und ein Enkel Manuel (Jg. [[1997]]). Wohnsitz seit [[1978]] in [[Seekirchen am Wallersee]].  
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Hobbys sind verschiedene Arten von Sport (Wildwassersport, Skitouren, Skilanglauf, Radfahren, Mountainbiken, Bergwandern), Lektüre, Reisen, Ausstellungsbesuche und Ausstellungsdidaktik.  
  
 
== Quellen ==
 
== Quellen ==

Version vom 16. März 2007, 16:21 Uhr

Bildbeschreibung

Heinz Dopsch, * 1. November 1942 in Wien, Universitätsprofessor und stellvertretender Leiter des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg.

Leben

Dopsch maturierte 1960 am Bundesrealgymnasium XIX in Wien, es folgte ein Studium der Geschichte und der klassischen Philologie an der Universität Wien 1961 - 1968, 1969 folgte die Promotion zum Dr. phil. mit einer Dissertation über den steirischen Herrenstand. Absolvierung des Ausbildungskurses 1965 - 1968 am Institut für Österreichische Geschichtsforschung mit dem staatlichen Diplom (1968) und einer Staatsprüfungsarbeit über „Die Aribonen“.

  • 1969 bis 1980 Assistent war Dopsch bei O. Univ. Prof. Dr. Hans Wagner, Lehrstuhl für Österreichische Geschichte am Historischen Institut der Universität Salzburg
  • 1977 Habilitation für das Fachgebiet der mittelalterlichen Geschichte und der Vergleichenden Landesgeschichte mit einer Arbeit über „Das Erzstift Salzburg im Mittelalter“
  • 1980 Ernennung zum außerordentlichen Universitätsprofessor
  • 1984 Berufung auf den neu geschaffenen Lehrstuhl für Vergleichende Landesgeschichte an der Universität Salzburg [
  • 1991 bis 1993 Dekan der Geisteswissenschaftlichen Fakultät

Weitere Funktionen: Ao. Mitglied der Kommission für Bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (1988), korrespondierendes Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (1994). Vorstand des Forschungsinstituts für Koptologie und Ägyptenkunde (1994 - 2004), Berufung auf den Lehrstuhl für Bayerische Geschichte des Mittelalters und Vergleichende Landesgeschichte an der Universität München 1996 (abgelehnt), Kuriensprecher der Professoren im Senat (1999 - 2003), Vorsitzender des Koordinationsausschusses (2001 - 2003), Stellvertretender Leiter des Fachbereichs Geschichte (seit 2004).


Außeruniversitäre Aktivitäten

Wissenschaftliche Leitung großer Ausstellungen: St. Peter 1982, vom Stadtrecht zur Bürgerbeteiligung 1987, Die Bajuwaren 1988, Organisation und Leitung von internationalen Kongressen (Salzburg in der europäischen Geschichte 1977, Virgil-Symposium 1984, Method-Symposium 1985, Paracelsus-Kongresse in Salzburg und Badgastein 1993, 1200 Jahre Erzbistum Salzburg 1998, Das Tauerngold im europäischen Vergleich 2000);

Koordination und Leitung großer Forschungsprojekte: Armut in geistlichen Fürstentümern, Edelmetallbergbau im Ostalpenraum, Biblia Coptica – Die koptischen Bibeltexte:

Drehbücher und Texte für Diaschauen und insgesamt vier Fernsehfilme, Vortragsreihen an Volkshochschulen im In- und Ausland, Abhaltung von Seminaren für Ortschronisten, Lehrtätigkeit im Rahmen der Fremdenführerausbildung, Jurymitglied für die Verleihung von Landespreisen in Oberösterreich und Salzburg.

Schriftleiter der Mitteilungen und Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde (seit 1974), Kuratoriumsvorsitzender des Instituts für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit bei der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Krems (seit 1992); Präsident der Internationalen Paracelsus-Gesellschaft (IPG) in Salzburg (seit 2003). Zahlreiche Auszeichnungen kirchlicher und weltlicher Art (u. a. Ehrenring der Stadt Salzburg, Goldenes Verdienstzeichen und Ehrenbecher des Landes Salzburg).

Hobby und Privates

Seit 1969 verehelicht mit Elisabeth Dopsch, geb. Linzner. Zwei Töchter, Ulrike (Dr. med. univ., dzt. Facharztausbildung am LKH Zell am See) und Birgit (Dipl. Designerin und freischaffende Künstlerin), Sohn Martin (Mag. [FH] Multimedia-Art) und ein Enkel Manuel (Jg. 1997). Wohnsitz seit 1978 in Seekirchen am Wallersee.

Hobbys sind verschiedene Arten von Sport (Wildwassersport, Skitouren, Skilanglauf, Radfahren, Mountainbiken, Bergwandern), Lektüre, Reisen, Ausstellungsbesuche und Ausstellungsdidaktik.

Quellen

Homepage der Universität [1]