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Im [[Zweiten Weltkrieg]] gehörte Wolfgang Exner als Leutnant zu den Ordonanzoffizieren von Oberst [[Hans Lepperdinger]] (* [[1905]]; † [[1984]]), die sich mit ihrem Aufruf vom [[4. Mai]] [[1945]] gegen die Verteidigung der [[Stadt Salzburg]] stellten und diese damit vor der Zerstörung bewahrten.<ref>[http://ortsgeschichte-leogang.at/og/politische-entwicklung/zweiter-weltkrieg/kriegsende/datei-28656/?view SN vom 4. Mai 1995: "''Der Befehl, Salzburg zu verteidigen, ist Wahnsinn''"], ein Beitrag von [[Clemens M. Hutter]]</ref>
 
Im [[Zweiten Weltkrieg]] gehörte Wolfgang Exner als Leutnant zu den Ordonanzoffizieren von Oberst [[Hans Lepperdinger]] (* [[1905]]; † [[1984]]), die sich mit ihrem Aufruf vom [[4. Mai]] [[1945]] gegen die Verteidigung der [[Stadt Salzburg]] stellten und diese damit vor der Zerstörung bewahrten.<ref>[http://ortsgeschichte-leogang.at/og/politische-entwicklung/zweiter-weltkrieg/kriegsende/datei-28656/?view SN vom 4. Mai 1995: "''Der Befehl, Salzburg zu verteidigen, ist Wahnsinn''"], ein Beitrag von [[Clemens M. Hutter]]</ref>
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1945 trat Exner in den Dienst der [[Stadtgemeinde Salzburg]] und war vorwiegend im Bereich der Baubehörde und der Bauverwaltung tätig. In Folge wirkte er bei verschiedenen städtischen Bauvorhaben maßgeblich mit. Seiner persönlichen Initiative ist die Wiedererrichtung des [[Bürgerspital St. Blasius|Bürgerspitals St. Blasius]] in historischer Form sowie die Sanierung des [[Marmorsaal (Schloss Mirabell)|Marmorsaales]] im [[Schloss Mirabell]] in seiner heutigen Gestaltung zu verdanken. Für diese Leistungen wurde Exner [[1950]] zum ehrenamtlichen Konservator des Bundesdenkmalamtes ernannt.  
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1945 trat Exner in den Dienst der [[Stadtgemeinde Salzburg]] und war vorwiegend im Bereich der Baubehörde und der Bauverwaltung tätig. In Folge wirkte er bei verschiedenen städtischen Bauvorhaben maßgeblich mit. Seiner persönlichen Initiative ist die Wiedererrichtung des [[Bürgerspital St. Blasius|Bürgerspitals St. Blasius]] in historischer Form sowie die Sanierung des [[Marmorsaal Schloss Mirabell|Marmorsaales]] im [[Schloss Mirabell]] in seiner heutigen Gestaltung zu verdanken. Für diese Leistungen wurde Exner [[1950]] zum ehrenamtlichen Konservator des Bundesdenkmalamtes ernannt.  
    
Nach der bautechnische Leitung der Fernheizkraftwerke [[Heizkraftwerk Mitte|I (Heizkraftwerk Mitte)]] und [[Heizkraftwerk Nord|II (Heizkraftwerk Nord)]] sowie des [[Kurhaus Salzburg (historisch)|Kurhausumbaues]] wurde er nach Inkrafttreten des [[Salzburger Altstadterhaltungsgesetz]]es mit der Leitung der neugeschaffenen Dienststelle "Altstadtevidenz" [[1968]] betraut.  
 
Nach der bautechnische Leitung der Fernheizkraftwerke [[Heizkraftwerk Mitte|I (Heizkraftwerk Mitte)]] und [[Heizkraftwerk Nord|II (Heizkraftwerk Nord)]] sowie des [[Kurhaus Salzburg (historisch)|Kurhausumbaues]] wurde er nach Inkrafttreten des [[Salzburger Altstadterhaltungsgesetz]]es mit der Leitung der neugeschaffenen Dienststelle "Altstadtevidenz" [[1968]] betraut.  
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Am [[1. Jänner]] [[1971]] wurde Ing. Exner zum Senatsrat ernannt und zum ständig beeideten gerichtlichen Sachverständigen für das Sachgebiet Architektur und Hochbau bestellt.
 
Am [[1. Jänner]] [[1971]] wurde Ing. Exner zum Senatsrat ernannt und zum ständig beeideten gerichtlichen Sachverständigen für das Sachgebiet Architektur und Hochbau bestellt.
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Anlässlich seines 60. Geburtstags wurde ihm in Würdigung seiner Verdienste um die Stadt Salzburg das Bürgerrecht verliehen.
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Anlässlich seines 60. Geburtstags wurde ihm in Würdigung seiner Verdienste um die Stadt Salzburg das [[Bürger der Stadt Laufen|Bürgerrecht]] verliehen.
    
Am [[1. Juli]] [[1976]] trat er in den Ruhestand.
 
Am [[1. Juli]] [[1976]] trat er in den Ruhestand.