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Als Mann des öffentlichen Lebens zeigte er sich in zahlreichen Vereinen und Institutionen tätig. So war er Mitglied des "Liberalen Vereins", 1868 dessen Vorstand, und Verwaltungsrat des [[Salzburg Museum|Salzburger Museums]].
 
Als Mann des öffentlichen Lebens zeigte er sich in zahlreichen Vereinen und Institutionen tätig. So war er Mitglied des "Liberalen Vereins", 1868 dessen Vorstand, und Verwaltungsrat des [[Salzburg Museum|Salzburger Museums]].
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Am [[27. Juni]] [[1848]] ernannte ihn die erst wenige Jahre zuvor von [[Alois Taux]] gegründete [[Salzburger Liedertafel]] gemeinsam mit [[Franz Xaver Späth]] für seine Mitwirkung und Unterstützung bei der Abhaltung des "Ersten großen Fahnen- und Gesangsfestes in Salzburg“ (das von den Behörden als Ausdruck möglicher revolutionärer Gesinnung gewertet wurde) zum ersten Ehrenmitglied des Vereins.  
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Am [[27. Juni]] [[1848]] ernannte ihn die erst wenige Jahre zuvor von [[Alois Taux]] gegründete [[Salzburger Liedertafel]] gemeinsam mit [[Franz Xaver Späth]] für seine Mitwirkung und Unterstützung bei der Abhaltung des "Ersten großen Fahnen- und Gesangsfestes in Salzburg" (das von den Behörden als Ausdruck möglicher revolutionärer Gesinnung gewertet wurde) zum ersten Ehrenmitglied des Vereins.  
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Seit [[1860]] war er Mitglied und für einige Zeit auch Vorstands-Stellvertreter der [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], an deren Gründung er auch mitgewirkt haben soll. Am [[18. Juni]] [[1869]] gehörte er zu jenen 15 honorigen Salzburger Bürgern, die im Gasthof "Zur Krone“ die Gründung der "[[Internationale Stiftung Mozarteum|Internationalen Mozartstiftung]]" und damit das Loslösen des [[Universität Mozarteum Salzburg|Mozarteums]] vom [[1841]] gegründeten [[Dom-Musik-Verein und Mozarteum|Dom-Musik-Verein]] beschlossen; ein Vorhaben, das gegen heftigen Widerstand von Seiten [[Franz Edler von Hilleprandt]]s und [[Salzburger Erzbischöfe|Erzbischof]] [[Maximilian Josef von Tarnóczy]] erst [[1880]] umgesetzt werden konnte.
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Seit [[1860]] war er Mitglied und für einige Zeit auch Vorstands-Stellvertreter der [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], an deren Gründung er auch mitgewirkt haben soll. Am [[18. Juni]] [[1869]] gehörte er zu jenen 15 honorigen Salzburger Bürgern, die im Gasthof "Zur Krone" die Gründung der "[[Internationale Stiftung Mozarteum|Internationalen Mozartstiftung]]" und damit das Loslösen des [[Universität Mozarteum Salzburg|Mozarteums]] vom [[1841]] gegründeten [[Dom-Musik-Verein und Mozarteum|Dom-Musik-Verein]] beschlossen; ein Vorhaben, das gegen heftigen Widerstand von Seiten [[Franz Edler von Hilleprandt]]s und [[Salzburger Erzbischöfe|Erzbischof]] [[Maximilian Josef von Tarnóczy]] erst [[1880]] umgesetzt werden konnte.
    
== Familie ==
 
== Familie ==
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* Nekrolog auf Mathias Gschnitzer, [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]] [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=slk&datum=1884&page=321&size=45 24, 1884, S. 321ff].
 
* Nekrolog auf Mathias Gschnitzer, [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]] [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=slk&datum=1884&page=321&size=45 24, 1884, S. 321ff].
 
* Ludwig Netsch: ''Die Salzburger Bürgermeister ab 1847''. Magistrat Salzburg. Dokumentation über das Geschehen in der Stadt. Salzburg 1980
 
* Ludwig Netsch: ''Die Salzburger Bürgermeister ab 1847''. Magistrat Salzburg. Dokumentation über das Geschehen in der Stadt. Salzburg 1980
* [[Richard Voithofer|Voithofer, Richard]]: ''"… dem Kaiser Treue und Gehorsam …“ Ein biografisches Handbuch der politischen Eliten in Salzburg 1861 bis 1918.'' Wien (Verlag Böhlau) 2011. ISBN 978-3-205-78637-5. S. 58.
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* [[Richard Voithofer|Voithofer, Richard]]: ''"… dem Kaiser Treue und Gehorsam …" Ein biografisches Handbuch der politischen Eliten in Salzburg 1861 bis 1918.'' Wien (Verlag Böhlau) 2011. ISBN 978-3-205-78637-5. S. 58.
 
* [[Géza Rech]]: ''Carl Spängler, 1825-1902. Vom Revolutionär zum Großbankier.'' In: ''In Salzburg geboren''. [[August Stockklausner]] (Hg.). SN-Verlag. Salzburg 1972. ISBN 3-85304-032-2 (Mit Angaben zu Gschnitzer)
 
* [[Géza Rech]]: ''Carl Spängler, 1825-1902. Vom Revolutionär zum Großbankier.'' In: ''In Salzburg geboren''. [[August Stockklausner]] (Hg.). SN-Verlag. Salzburg 1972. ISBN 3-85304-032-2 (Mit Angaben zu Gschnitzer)
* [[Isolde Schlager-Dattenböck]]: ''Die "Lebenserinnerungen“ des Franz Xaver Späth.'' In Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde. Band 144. S. 145-218. Eigenverlag der Gesellschaft. Salzburg 2004 (mit Angaben zu Gschnitzer)
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* [[Isolde Schlager-Dattenböck]]: ''Die "Lebenserinnerungen" des Franz Xaver Späth.'' In Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde. Band 144. S. 145-218. Eigenverlag der Gesellschaft. Salzburg 2004 (mit Angaben zu Gschnitzer)
 
* Prof. Dr. [[Christian Dirninger]]: [http://www.ebn24.com/?page=3&id=1114&sprach_id=1&projekt=88&land=&st_id=68&seite=4 Salzburg als Wirtschaftsstandort in historischer Perspektive. Wirtschaftsgeschichte.] (zur Gründung der Kunstwollfabrik)
 
* Prof. Dr. [[Christian Dirninger]]: [http://www.ebn24.com/?page=3&id=1114&sprach_id=1&projekt=88&land=&st_id=68&seite=4 Salzburg als Wirtschaftsstandort in historischer Perspektive. Wirtschaftsgeschichte.] (zur Gründung der Kunstwollfabrik)
 
* Grabinschriften in der Gschnitzer/[[Gessele]]<nowiki>’schen</nowiki> Gruft (Nr. XXVIII) auf dem Salzburger Friedhof von St. Peter
 
* Grabinschriften in der Gschnitzer/[[Gessele]]<nowiki>’schen</nowiki> Gruft (Nr. XXVIII) auf dem Salzburger Friedhof von St. Peter