Volksschule Bucheben: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''{{PAGENAME}}''' war eine [[Salzburger Volksschulen|Grundschule]] in der früher eigenständigen Gemeinde [[Bucheben]]. Seit 1938 gehört diese zur [[Pinzgau]]er Marktgemeinde [[Rauris]].
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[[Datei:Kirchbichl Bucheben.jpg|thumb|Auf dem Kirchbichl in [[Bucheben]] befinden sich die [[Pfarrkirche zu den Hll. Leonhard und Hieronymus]], der Friedhof, das Mesnerhaus und das ehemalige Vikariatshaus, sowie das sehr schön renovierte ehemalige Schulgebäude, rechts im Bild, das heute für Seminarzwecke verwendet wird.]]
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Die '''Volksschule Bucheben''' war eine [[Salzburger Volksschulen|Grundschule]] in der früher eigenständigen Gemeinde [[Bucheben (Gemeinde)|Bucheben]]. Seit 1938 gehört diese zur [[Pinzgau]]er Marktgemeinde [[Rauris]].
  
 
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Die Schule begann mit der Errichtung des Vikariats im Jahr [[1784]] und fand in den Räumen des Vikarhauses statt. Erst im Jahr [[1812]] bekommt die Schule in Bucheben einen voll ausgebildeten Lehrer. Vorher unterrichteten ein Mesner und ein Vikar. In den Jahren zwischen [[1812]] und [[1848]] wird die Schule Bucheben von 20 bis 34 Kindern besucht. Als die Schule in Wörth den Unterricht aufnahm, sank die Schülerzahl aber auf zehn, im Jahr [[1868]] auf sechs Schüler. [[1932]] schlossen Kirche und Gemeinde einen Vertrag ab: die Gemeinde übernahm die Instandhaltung der Kirche und des Pfarrhofes und der Lehrer behielt die Wohnung im Pfarrhof. Dafür bekam die Gemeinde Rauris von der Kirche einen Baugrund für den Schulneubau. [[1933]] wurde das neue Schulhaus auf diesem Grund nördlich der Kirche, aber ebenfalls auf dem Kirchbühel, errichtet. Es enthielt ein Klassenzimmer und einen Lehrmittelraum. [[1956]] wurde die Schule von 32 Kindern besucht. Heute besuchen die Buchebener Kinder die Volksschule in Wörth und das ehemalige Schulgebäude, das vorbildlich renoviert wurde, dient Seminarzwecken.
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Die Schule begann mit der Errichtung des Vikariats im Jahr [[1784]] und fand in den Räumen des Vikarhauses statt. Erst im Jahr [[1812]] bekam die Schule in Bucheben einen voll ausgebildeten Lehrer. Vorher unterrichteten ein Mesner und ein Vikar. In den Jahren zwischen [[1812]] und [[1848]] wurde die Schule Bucheben von 20 bis 34 Kindern besucht. Als die [[Volksschule Wörth|Volksschule]] in [[Wörth]] den Unterricht aufnahm, sank die Schülerzahl aber auf zehn, im Jahr [[1868]] auf sechs Schüler. [[1932]] schlossen Kirche und Gemeinde einen Vertrag ab: die Gemeinde übernahm die Instandhaltung der Kirche und des Pfarrhofes und der Lehrer behielt die Wohnung im Pfarrhof. Dafür bekam die Gemeinde Bucheben von der Kirche einen Baugrund für den Schulneubau. [[1933]] wurde das neue Schulhaus auf diesem Grund nördlich der Kirche, aber ebenfalls auf dem Kirchbühel, errichtet. Es enthielt ein Klassenzimmer und einen Lehrmittelraum. [[1974]] wurde die Schule aufgelassen. Heute besuchen die Buchebener Kinder die Volksschule in Wörth und das ehemalige Schulgebäude, das vorbildlich renoviert wurde, dient Seminarzwecken.
  
 
=== Schulleiter ===
 
=== Schulleiter ===
* 1949-1954 [[Franz Landgsell]]
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! colspan=2 bgcolor="#EFEFEF" align="center"| Schülerzahl
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| align="center"| 1784 || align="right"| 10
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| align="center"| 1956 || align="right"| 32
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* [[1784]]: [[Josef Loitlsperger]]<!--, Bauernsohn aus Schlettern, war zugleich Mesner.-->
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* [[1811]]–1812: [[Joseph Schweitzer]] (Vikar)
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* [[1812]]–181x: [[Andreas Öllerer]]
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* 181x–181x: [[Alois Jud]]
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* 181x–182x: [[Franz Saler]]
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* 182x–182x: [[Kajetan Haas]]
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* [[1822]]–1822: [[Stefan Grundner]] <!--1823?-->
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* 1822–1822: [[Georg Sladochslabeck]]
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* 1822–[[1823]]: [[Michael Schmalzhofer]]
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* [[1824]]–1826: [[Josef Mönig]]
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* [[1826]]–[[1834]]: [[Martin Winkler senior|Martin Winkler]]
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* 183x–1836: [[Alois Jud]]
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* [[1836]]–1838: [[Georg Weinberger]]
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* [[1838]]–1842: [[Josef Donat]]
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* [[1842]]–1856: [[Paul Günther]] <!--, wurde 1856 aufgrund falscher Diebstahlsanschuldigung suspendiert.-->
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* [[1856]]–1872: [[David Bletzacher]]
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* [[1872]]–1872: [[Josef Flatscher]]
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* 1872–1874: [[Franz Ebner]]
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* [[1874]]–1889: [[Benedikt Daser]]
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* [[1889]]–1892: [[Stefan Gubert]]
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* [[1892]]–1895: [[Anton Sützl]]
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* [[1895]]–1904: [[Josef Faltermayr]]
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* [[1904]]–1905: [[Ferdinand Geiger]]
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* [[1905]]–1906: [[Rudolf Erhart]]
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* [[1906]]–1910: [[Karl Niedermayer]]
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* [[1910]]–1911: [[Friedrich Wieser junior|Friedrich Wieser]]
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* [[1911]]–[[1919]]: [[Eduard Tafatsch junior|Eduard Tafatsch]]
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** [[1915]]–1915: Franz Unkerl
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** 1915–1915: Alfons Wegmayr
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** 1915–1916: Rudolf Stäuble
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** [[1916]]–1916: Josef Hilberger
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** 1916–1916: [[Hugo Priesel]]
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** 1916–1916: Friedrich Schellhorn
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** 1916–1916: [[Franz Hochleitner (Wiesern)|Friedrich Hochleitner]]
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** [[1917]]–1917: Hermann Hutter
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** 1917–1919: Rudolf Stäuble (erneut)
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* [[1919]]–1924: [[Hubert Embacher]] <!--aus Bucheben-->
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* [[1924]]–1925: [[Ernst Wimmer]]
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* [[1925]]–1926: [[Josef Stüber]]
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* [[1926]]–1932: [[Johann Klier (Stuhlfelden)|Hans Klier]]
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* [[1932]]–1933: [[Josef Gruber (Mittersill)|Josef Gruber]]
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* [[1933]]–1938: [[Johann Trausinger]]
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* [[1939]]–1948: [[Josef Stachl]]
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* [[1949]]–1954: [[Franz Landsgesell]]
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* [[1954]]–1957: [[Heinz Pitscheneder]]
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* [[1957]]–1959: [[Josef Weiß]]
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* [[1959]]–1974: [[Franz Kainhofer]]
  
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== Quellen ==
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* [[Anton Behacker|Behacker, Anton]] (Hrsg.): ''Materialien zur Geschichte der Volksschulen des Herzogtumes Salzburg''. Salzburg (Mayr) 1912, S. 78.
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* [[Siegmund Narholz|Narholz, Siegmund]]: ''Rauriser Dorfbuch''. Rauris (Via Aurea) 2019.
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* [[Josef Lahnsteiner|Lahnsteiner, Josef]]: ''[[Unterpinzgau]]. Zell am See, Taxenbach, Rauris. Geschichtlich und heimatkundlich beschrieben''. Hollersbach im Pinzgau (Eigenverlag) 1960, S. 403f.
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* [[Franz Hörburger|Hörburger, Franz]]: ''Salzburger Ortsnamenbuch'', S. 141. Hrsg. [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]]. Salzburg, [[1982]]
  
==Quellen==
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{{SORTIERUNG: Rauris, Volksschule Bucheben}}
* [[Josef Lahnsteiner]], „Unterpinzgau - Zell am See, Taxenbach, Rauris“, Selbstverlag [[Hollersbach]] [[1960]]
 
* [[Franz Hörburger]], „Salzburger Ortsnamenbuch“, S. 141, Hrsg. [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], [[Salzburg]], [[1982]]
 
== Fußnoten ==
 
<references/>
 
 
 
{{SORTIERUNG: Rauris, Volksschule}}
 
 
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
 
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
 
[[Kategorie:Bildung]]
 
[[Kategorie:Bildung]]
 
[[Kategorie:Schule]]
 
[[Kategorie:Schule]]
[[Kategorie:Volksschule]]
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[[Kategorie:Volksschule|Bucheben]]
[[Kategorie:Pinzgau|Volksschule]]
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[[Kategorie:Pinzgau|Volksschule Bucheben]]
[[Kategorie:Rauris|Volksschule]]
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[[Kategorie:Rauris|Volksschule Bucheben]]

Aktuelle Version vom 16. Mai 2023, 22:46 Uhr

Geschlossen
geschlossen  Der hier beschriebene Betrieb oder die Einrichtung existiert in dieser Form nicht mehr. Dieser Beitrag beschreibt die Geschichte.
Alte Volksschule in Bucheben
Auf dem Kirchbichl in Bucheben befinden sich die Pfarrkirche zu den Hll. Leonhard und Hieronymus, der Friedhof, das Mesnerhaus und das ehemalige Vikariatshaus, sowie das sehr schön renovierte ehemalige Schulgebäude, rechts im Bild, das heute für Seminarzwecke verwendet wird.

Die Volksschule Bucheben war eine Grundschule in der früher eigenständigen Gemeinde Bucheben. Seit 1938 gehört diese zur Pinzgauer Marktgemeinde Rauris.

Geschichte

Die Schule begann mit der Errichtung des Vikariats im Jahr 1784 und fand in den Räumen des Vikarhauses statt. Erst im Jahr 1812 bekam die Schule in Bucheben einen voll ausgebildeten Lehrer. Vorher unterrichteten ein Mesner und ein Vikar. In den Jahren zwischen 1812 und 1848 wurde die Schule Bucheben von 20 bis 34 Kindern besucht. Als die Volksschule in Wörth den Unterricht aufnahm, sank die Schülerzahl aber auf zehn, im Jahr 1868 auf sechs Schüler. 1932 schlossen Kirche und Gemeinde einen Vertrag ab: die Gemeinde übernahm die Instandhaltung der Kirche und des Pfarrhofes und der Lehrer behielt die Wohnung im Pfarrhof. Dafür bekam die Gemeinde Bucheben von der Kirche einen Baugrund für den Schulneubau. 1933 wurde das neue Schulhaus auf diesem Grund nördlich der Kirche, aber ebenfalls auf dem Kirchbühel, errichtet. Es enthielt ein Klassenzimmer und einen Lehrmittelraum. 1974 wurde die Schule aufgelassen. Heute besuchen die Buchebener Kinder die Volksschule in Wörth und das ehemalige Schulgebäude, das vorbildlich renoviert wurde, dient Seminarzwecken.

Schulleiter

Schülerzahl
1784 10
1802 75
1868 6
1911 37
1940 35
1956 32

Quellen