Göriach: Unterschied zwischen den Versionen

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| Gemeindevertretung (2024): || 9 Mitglieder: <br /> 5 [[Österreichische Volkspartei|ÖVP]], <br /> 2 [[Freiheitliche Partei Österreichs|FPÖ]], <br /> 2 [[Sozialistische Partei Österreichs|SPÖ]],
 
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'''Göriach''' ist eine Gemeinde im [[Lungau]].  
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[[Datei:Goeriachtal.jpg|thumb|Im [[Göriachtal]], Blick zum [[Zwerfenberg]]]]
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[[File:Göriach - Piendlhof.JPG|thumb|Der [[Denkmalgeschützte Objekte in Göriach|denkmalgeschützte]] Piendlhof]]
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[[Datei:Hochgolling Essl.jpg|thumb|Der [[Hochgolling]] (links) und das [[Kasereck]] (rechts hinten).]]
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[[Datei:Landawirseen 02.jpg|thumb|Die [[Landawirseen]] mit dem Hochgolling (rechts) über der Gollingscharte.]]
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'''Göriach''' ist eine Gemeinde im nördlichen [[Lungau]].
  
 
== Geografie ==
 
== Geografie ==
===Geographische Lage===
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=== Geografische Lage ===
 
<!-- z. B. Landschaften, Berge, Flüsse etc -->
 
<!-- z. B. Landschaften, Berge, Flüsse etc -->
Die Gemeinde liegt im nördlichen Lungau. Durch das Gemeindegebiet fließt der [[Göriachbach]].  
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Die Gemeinde erstreckt sich in nordsüdliche Richtung im [[Göriachtal]] und wird im Westen und Osten von je einem Gebirgszug, südliche Ausläufer der [[Schladminger Tauern]], umrahmt. Das Göriachtal wird vom [[Göriachbach]] in die [[Südliche Taurach]] entwässert. Größere Gebirgsseen sind der [[Piendlsee]] und ganz im Norden die [[Landawirseen]].
<!-- === Ausdehnung des Orts-Gemeindegebiets === -->
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===Gliederung===
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Übergänge in den Schladminger Tauern in das nördlich gelegene [[Steiermark|steirische]] [[Ennstal]] sind die <span style="color:green">Trockenbrotscharte</span><ref>siehe EnnstalWiki → [[enns:Trockenbrotscharte]]</ref><ref>{{ennswiki}}</ref> im Nordwesten und die [[Gollingscharte]] im Nordosten. Der höchste Gipfel der [[Niedere Tauern|Niederen Tauern]], der [[Hochgolling]] (2&nbsp;862 [[m ü. A.]]), erhebt sich im Nordosten gerade noch im Gemeindegebiet von Göriach.
Das Gemeindegebiet Göriachs umfasst die gleichnamige [[Katastralgemeinden im Lungau|Katastralgemeinde]] und besteht aus keinen weiteren Ortschaften mehr.  
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<!-- === Ausdehnung des Gemeindegebiets === -->
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=== Gemeindegliederung ===
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Das Gemeindegebiet Göriachs umfasst die gleichnamige [[Katastralgemeinden im Lungau|Katastralgemeinde]] [[Katastralgemeinde Göriach (Göriach)|Göriach]] und besteht aus der gleichnamigen Ortschaft und den beiden Ortsteilen [[Vordergöriach|Vorder]]- und [[Hintergöriach]].  
 
<!-- === Eingemeindungen === -->
 
<!-- === Eingemeindungen === -->
 
=== Nachbargemeinden ===  
 
=== Nachbargemeinden ===  
Die Nachbargemeinden sind [[Mariapfarr]], [[Sankt Andrä im Lungau]] und [[Lessach]].  Nördlich schließt bereits die steirische Gemeinde [[enns:Schladming|Schladming]] an.  
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Die Nachbargemeinden sind [[Mariapfarr]], [[St. Andrä im Lungau]] und [[Lessach]].  Nördlich schließt bereits die steirische Gemeinde Schladming an.  
 
<!-- === Geologie === -->
 
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==Geschichte==</noinclude>
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Die erste Nennung des Ortes erfolgte [[1135]] als der [[Salzburger Erzbischöfe|Salzburger Erzbischof]] [[Konrad I.]] dem [[Benediktinerstift Admont]] das im Lungau gelegene Zehentgebiet bestätigte. Kurz nach [[1200]] wurde Göriach Sitz eines der fünf Ämter des Domkapitels im Lungau, in denen dieses die niedere und urbarielle Gerichtsbarkeit auszuüben bevorrechtet gewesen war.
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==Religion ==  
<noinclude>
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* [[Kapellen und Kirchen in Göriach]]
==Religion und Kirche==
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Die neu erbaute [[Filialkirche zum hl. Nikolaus von der Flüe]] wurde am [[6. Mai]] [[1973]] eingeweiht. Als Patron der Kirche wurde der hl. Nikolaus (Klaus) von der Flüe auserkoren. Nördlich des Kirchengebäudes wurde der Ortsfriedhof angelegt, an der Vorderseite findet sich das Kriegerdenkmal. Der Turm der Kirche wurde erst [[1998]] angebaut und dient zugleich als Schlauchturm der [[Freiwillige Feuerwehr Göriach|Feuerwehr]].  
Die neu erbaute Kirche wurde am [[6. Mai]] [[1973]] eingeweiht. Als Patron der Kirche wurde der hl. Nikolaus (Klaus) von der Flüe auserkoren. Nördlich des Kirchengebäudes wurde der Ortsfriedhof angelegt, an der Vorderseite findet sich das Kriegerdenkmal. Der Turm der Kirche wurde erst [[1998]] angebaut und dient zugleich als Schlauchturm der Feuerwehr.  
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<!-- === Bevölkerungsentwicklung === -->
 
<!-- === Bevölkerungsentwicklung === -->
== Kultur und Sehenswürdigkeiten ==  
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== Geschichte ==</noinclude>
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Die erste urkundliche Erwähnung von Göriach stammt aus dem Jahr [[1135]], als der [[Salzburger Erzbischof]] [[Konrad I. von Abenberg|Konrad I.]] dem [[Benediktinerstift Admont|Kloster Admont]] das im Lungau gelegene Zehentgebiet bestätigte. Der Name ist slawischen Ursprungs (von ''gora'', Berg) und bedeutet "''bei den Bergern''".
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Kurz nach [[1200]] wurde Göriach Sitz eines der fünf Ämter des Domkapitels im Lungau und erhielt damit das Recht, die niedere und urbarielle Gerichtsbarkeit auszuüben.
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<noinclude>== Kultur und Sehenswürdigkeiten ==  
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=== Bauwerke === 
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* [[Denkmalgeschützte Objekte in Göriach]]
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* [[Kleindenkmäler und Kunstwerke in Göriach]]
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[[File:Hintergöriach - panoramio (3).jpg|thumb|In [[Hintergöriach]] beim [[Göriacher Hüttendorf]].]]
 
Das etwa sieben Kilometer entfernt liegende [[Göriacher Hüttendorf]] lädt zu Wanderungen ein. Die Hansalhütte ist von Mai bis September, die Neumannhütte teilweise bewirtschaftet.  
 
Das etwa sieben Kilometer entfernt liegende [[Göriacher Hüttendorf]] lädt zu Wanderungen ein. Die Hansalhütte ist von Mai bis September, die Neumannhütte teilweise bewirtschaftet.  
  
Der [[Lungauer Bienenlehrpfad Göriach]] gewährt einen theoretischen Einblick in das Leben und die Volksgemeinschaft der Honigbienen. Führungen mit erfahrenen Imkern werden auf Anfrage angeboten.  
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=== Kunst ===
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Der in Göriach lebende Bildhauer [[Bernhard Prähauser]] schuf das Kunswerk [[Göriacher Bibel]].
 
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Der [[Lungauer Bienenlehrpfad Göriach]] gewährt einen theoretischen Einblick in das Leben und die Volksgemeinschaft der Honigbienen. Führungen mit erfahrenen Imkern werden auf Anfrage angeboten.
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=== Vereine ===
* [[Frauenchor Göriach]]
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* [[Freiwillige Feuerwehr Göriach]]
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* [[Landjugend Göriach]]
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==== Sonstige Vereine ====
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== Wirtschaft und Infrastruktur ==  
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* [[Volksschule Göriach]]
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== Politik ==
* XX [[Österreichische Volkspartei|ÖVP]] – stellt den Bürgermeister
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=== Gemeinderat ===
* XY [[Sozialdemokratische Partei Österreichs|SPÖ]] – stellt den Vizebürgermeister
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Die Gemeindevertretung hat insgesamt neun Mitglieder.
* YX [[Die Grünen (Österreich)|Grüne]]
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: Mit den [[Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen 2004 (Lungau)|Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen 2004]] hatte die Gemeindevertretung folgende Verteilung: 5 ÖVP, 3 SPÖ, und 1 FPÖ.
* YY [[Freiheitliche Partei Österreichs|FPÖ]] -->
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: Mit den [[Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen 2009 (Lungau)|Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen 2009]] hatte die Gemeindevertretung folgende Verteilung: 6 ÖVP, 2 SPÖ, und 1 FPÖ.
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: Mit den [[Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen 2014 (Lungau)|Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen 2014]] hatte die Gemeindevertretung folgende Verteilung: 5 ÖVP, 3 SPÖ, und 1 FPÖ.
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: Mit den [[Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen 2019]] hat die Gemeindevertretung folgende Verteilung: 5 ÖVP, 3 SPÖ, und 1 FPÖ.
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: Mit den [[Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen 2024]] hat die Gemeindevertretung folgende Verteilung: 5 ÖVP, 2 SPÖ, und 2 FPÖ.
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=== Bürgermeister ===  
 
=== Bürgermeister ===  
:''Hauptartikel: [[Bürgermeister der Gemeinde Göriach]]''
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:''Hauptartikel [[Bürgermeister der Gemeinde Göriach]]
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=== Auszeichnungen der Gemeinde ===
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==== Ehrenbürger ====
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:''Hauptartikel [[Ehrenbürger der Gemeinde Göriach]]
  
===Wappen===
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=== Wappen ===
Der Dreiberg nimmt Bezug auf den Ortsnamen, deren ursprünglich [[Slawische Ortsnamen|slawische Bezeichnung]] etwa mit ''"bei den Bergen"'' übersetzen kann. Das Standkreuz erinnert an die Gerichts- und Grundherrschaft und das Wagenrad an die Meditationen des kirchlichen Schutzherren.
+
[[File:AUT Göriach COA.jpg|thumb|150px|Das Wappen von Göriach.]]
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Am [[7. Mai]] [[1974]] wurde der Gemeinde Göriach durch die [[Salzburger Landesregierung]] das folgende Wappen verliehen:
  
Beschreibung: "In rotem Schild auf grünem Dreiberg ein silbernes Standkreuz, dahinter ein sechsspeichiges goldenes Wagenrad."
+
''In rotem Schild auf grünem Dreiberg ein silbernes Standkreuz, dahinter ein sechsspeichiges goldenes Wagenrad.''
  
Die Verleihung des Wappens durch die [[Salzburger Landesregierung]] fand am [[7. Mai]] [[1974]] statt.
+
Der Dreiberg nimmt Bezug auf den Ortsnamen, deren ursprünglich [[Slawische Ortsnamen|slawische Bezeichnung]] etwa mit ''"bei den Bergen"'' übersetzt werden kann. Das Standkreuz und sechsspeichiges Wagenrad symbolisieren die am [[6. Mai]] [[1973]] eingeweihte Göriacher [[Filialkirche zum hl. Nikolaus von der Flüe|Filialkirche]] und die Visionen des [[Patrozinium|Kirchenpatrons]], des Heiligen Nikolaus von Flüe.
<!-- === Städtepartnerschaften === -->
 
  
==Persönlichkeiten==
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=== Partnergemeinde  ===  
=== Ehrenbürger ===  
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Asel in Harsum in Niedersachsen, [[Deutschland]], ist Partnergemeinde von Göriach.
:''Hauptartikel: [[Ehrenbürger der Gemeinde Göriach]]''
 
  
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== Persönlichkeiten ==
 
===Töchter und Söhne der Gemeinde===
 
===Töchter und Söhne der Gemeinde===
: ''Hauptartikel [[Töchter und Söhne der Gemeinde Göriach]]''
+
* ''Hauptartikel [[Töchter und Söhne der Gemeinde Göriach]]
* [[Bernhard Prähauser]] (*1921), Bildhauer
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<!--==Personen mit Bezug zur Gemeinde==-->
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=== Personen mit Bezug zur Gemeinde ===
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* [[Bernhard Prähauser]] (1921-2016), Bildhauer
 
<!-- == Literatur == -->
 
<!-- == Literatur == -->
 
<!-- == Sonstiges == -->
 
<!-- == Sonstiges == -->
  
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== Literatur ==
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* [[Gertraud Steiner|Steiner, Gertraud]]: ''Heimat Göriach - 370 Seelen und 100 Jahre'', Lebenserinnerungen in denen Arbeitswelt, Brauch, Alltag und Festtage der kleinen Gebirgsgemeinde beschrieben werden, erhältlich im Gemeindeamt Göriach
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== Weblinks ==
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* [http://www.statistik.at/blickgem/gemDetail.do?gemnr=50501&gemnam=G%F6riach Statistische Daten]
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{{Nachrichten|goeriach}}
 
== Quellen ==
 
== Quellen ==
* Website der Gemeinde Göriach
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{{homepage|http://www.gemeinde-goeriach.at}}
* Statistik Austria
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* [[Friederike Zaisberger|Zaisberger, Friederike]], [[Nikolaus Pfeiffer|Pfeiffer, Nikolaus]]: ''Salzburger Gemeindewappen'', [[Verlag Alfred Winter]], Salzburg 1985, ISBN 3-85380-048-3
 
* [[Friederike Zaisberger|Zaisberger, Friederike]], [[Nikolaus Pfeiffer|Pfeiffer, Nikolaus]]: ''Salzburger Gemeindewappen'', [[Verlag Alfred Winter]], Salzburg 1985, ISBN 3-85380-048-3
  
==Literatur==
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== Fußnoten ==
* [[Gertraud Steiner|Steiner, Gertraud]]: ''Heimat Göriach - 370 Seelen und 100 Jahre'', Lebenserinnerungen in denen Arbeitswelt, Brauchtum, Alltag und Festtage der kleinen Gebirgsgemeinde beschrieben werden, erhältlich im Gemeindeamt Göriach
+
<references/>
 +
{{Gemeinden im Lungau}}
  
==Weblinks==
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[[Kategorie:Wissenschaft]]
* [http://www.gemeinde-goeriach.at Homepage der Gemeinde]
 
* [http://www.statistik.at/blickgem/gemDetail.do?gemnr=50501&gemnam=G%F6riach Statistische Daten]
 
{{Nachrichten|goeriach}}
 
{{Gemeinden im Lungau}}
 
 
[[Kategorie:Geografie]]
 
[[Kategorie:Geografie]]
 
[[Kategorie:Ort]]
 
[[Kategorie:Ort]]
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[[Kategorie:Ort (Lungau)]]
 
[[Kategorie:Lungau]]
 
[[Kategorie:Lungau]]
[[Kategorie:Göriach|!]]
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[[Kategorie:Göriach|!|]]
 
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Aktuelle Version vom 22. Dezember 2025, 19:40 Uhr

Ortsbild
Blick über Vordergöriach (Wassering) ins Göriachtal in Richtung Schladminger Tauern. Links vorne die Kirche.
Karte
Karte 5571.png
Basisdaten
Politischer Bezirk: Tamsweg (TA)
Fläche: 44 km²
Geografische Koordinaten: 47° 10' N, 13° 46' O
Höhe: 1 180 m ü. A.
Einwohner: 345 (1. Jänner 2023)[1]
Postleitzahl(en): 5571
Vorwahl: 0 64 83
Gemeindekennziffer: 50 503
Gliederung Gemeindegebiet: 1 Katastralgemeinde
Gemeindeamt: 5571 Göriach
Wassering 67
Offizielle Website: www.gemeinde-goeriach.at
Politik
Bürgermeisterin: Waltraud Grall (ÖVP)
Gemeindevertretung (2024): 9 Mitglieder:
5 ÖVP,
2 FPÖ,
2 SPÖ,
Bevölkerungs-
entwicklung
Datum Einwohner
1869 332
1880 361
1890 343
1900 342
1910 336
1923 341
1934 327
1939 310
1951 321
1961 314
1971 321
1981 323
1991 351
2001 371
2011 368
2020 344
Karte
Im Göriachtal, Blick zum Zwerfenberg
Der denkmalgeschützte Piendlhof
Der Hochgolling (links) und das Kasereck (rechts hinten).
Die Landawirseen mit dem Hochgolling (rechts) über der Gollingscharte.

Göriach ist eine Gemeinde im nördlichen Lungau.

Geografie

Geografische Lage

Die Gemeinde erstreckt sich in nordsüdliche Richtung im Göriachtal und wird im Westen und Osten von je einem Gebirgszug, südliche Ausläufer der Schladminger Tauern, umrahmt. Das Göriachtal wird vom Göriachbach in die Südliche Taurach entwässert. Größere Gebirgsseen sind der Piendlsee und ganz im Norden die Landawirseen.

Übergänge in den Schladminger Tauern in das nördlich gelegene steirische Ennstal sind die Trockenbrotscharte[2][3] im Nordwesten und die Gollingscharte im Nordosten. Der höchste Gipfel der Niederen Tauern, der Hochgolling (2 862 m ü. A.), erhebt sich im Nordosten gerade noch im Gemeindegebiet von Göriach.

Gemeindegliederung

Das Gemeindegebiet Göriachs umfasst die gleichnamige Katastralgemeinde Göriach und besteht aus der gleichnamigen Ortschaft und den beiden Ortsteilen Vorder- und Hintergöriach.

Nachbargemeinden

Die Nachbargemeinden sind Mariapfarr, St. Andrä im Lungau und Lessach. Nördlich schließt bereits die steirische Gemeinde Schladming an.

Religion

Die neu erbaute Filialkirche zum hl. Nikolaus von der Flüe wurde am 6. Mai 1973 eingeweiht. Als Patron der Kirche wurde der hl. Nikolaus (Klaus) von der Flüe auserkoren. Nördlich des Kirchengebäudes wurde der Ortsfriedhof angelegt, an der Vorderseite findet sich das Kriegerdenkmal. Der Turm der Kirche wurde erst 1998 angebaut und dient zugleich als Schlauchturm der Feuerwehr.

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung von Göriach stammt aus dem Jahr 1135, als der Salzburger Erzbischof Konrad I. dem Kloster Admont das im Lungau gelegene Zehentgebiet bestätigte. Der Name ist slawischen Ursprungs (von gora, Berg) und bedeutet "bei den Bergern".

Kurz nach 1200 wurde Göriach Sitz eines der fünf Ämter des Domkapitels im Lungau und erhielt damit das Recht, die niedere und urbarielle Gerichtsbarkeit auszuüben.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Das etwa sieben Kilometer entfernt liegende Göriacher Hüttendorf lädt zu Wanderungen ein. Die Hansalhütte ist von Mai bis September, die Neumannhütte teilweise bewirtschaftet.

Kunst

Der in Göriach lebende Bildhauer Bernhard Prähauser schuf das Kunswerk Göriacher Bibel.

Musik

Natur

Der Lungauer Bienenlehrpfad Göriach gewährt einen theoretischen Einblick in das Leben und die Volksgemeinschaft der Honigbienen. Führungen mit erfahrenen Imkern werden auf Anfrage angeboten.

Vereine

Sonstige Vereine

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Öffentliche Einrichtungen

Rettungsorganisation

Bildung

Politik

Gemeinderat

Die Gemeindevertretung hat insgesamt neun Mitglieder.

Mit den Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen 2004 hatte die Gemeindevertretung folgende Verteilung: 5 ÖVP, 3 SPÖ, und 1 FPÖ.
Mit den Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen 2009 hatte die Gemeindevertretung folgende Verteilung: 6 ÖVP, 2 SPÖ, und 1 FPÖ.
Mit den Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen 2014 hatte die Gemeindevertretung folgende Verteilung: 5 ÖVP, 3 SPÖ, und 1 FPÖ.
Mit den Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen 2019 hat die Gemeindevertretung folgende Verteilung: 5 ÖVP, 3 SPÖ, und 1 FPÖ.
Mit den Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen 2024 hat die Gemeindevertretung folgende Verteilung: 5 ÖVP, 2 SPÖ, und 2 FPÖ.

Bürgermeister

Hauptartikel Bürgermeister der Gemeinde Göriach

Auszeichnungen der Gemeinde

Ehrenbürger

Hauptartikel Ehrenbürger der Gemeinde Göriach

Wappen

Das Wappen von Göriach.

Am 7. Mai 1974 wurde der Gemeinde Göriach durch die Salzburger Landesregierung das folgende Wappen verliehen:

In rotem Schild auf grünem Dreiberg ein silbernes Standkreuz, dahinter ein sechsspeichiges goldenes Wagenrad.

Der Dreiberg nimmt Bezug auf den Ortsnamen, deren ursprünglich slawische Bezeichnung etwa mit "bei den Bergen" übersetzt werden kann. Das Standkreuz und sechsspeichiges Wagenrad symbolisieren die am 6. Mai 1973 eingeweihte Göriacher Filialkirche und die Visionen des Kirchenpatrons, des Heiligen Nikolaus von Flüe.

Partnergemeinde

Asel in Harsum in Niedersachsen, Deutschland, ist Partnergemeinde von Göriach.

Persönlichkeiten

Töchter und Söhne der Gemeinde

 Bilder von Personen aus Göriach – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Personen mit Bezug zur Gemeinde

Bilder

 Göriach – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Literatur

  • Steiner, Gertraud: Heimat Göriach - 370 Seelen und 100 Jahre, Lebenserinnerungen in denen Arbeitswelt, Brauch, Alltag und Festtage der kleinen Gebirgsgemeinde beschrieben werden, erhältlich im Gemeindeamt Göriach

Weblinks

Quellen

Fußnoten

  1. Statistik Austria, aktualisiert am 14. Juli 2023
  2. siehe EnnstalWiki → enns:Trockenbrotscharte
  3. Verlinkung(en) mit "enns:" beginnend führ(t)en zu Artikeln, meist mit mehreren Bildern, im EnnstalWiki, einem Schwesterwiki des SALZBURGWIKIs
Gemeinden im Lungau
TennengauStadt SalzburgFlachgauPongauLungauPinzgauLage des Lungau im Land Salzburg (anklickbare Karte)
Über dieses Bild

Marktgemeinden: MariapfarrMauterndorfSt. Michael im LungauTamsweg
Gemeinden: GöriachLessachMuhrRamingsteinSt. Andrä im LungauSt. Margarethen im LungauThomatalTwengUnternbergWeißpriachZederhaus