Karl Merkatz: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Karl Merkatz''' (* [[17. November]] [[1930]] in Wiener Neustadt, ist ein österreichischer Schauspieler, der sein Handwerk  in Salzburg, Wien und Zürich gelernt hat. Bald folgen die ersten Engagements unter anderem am [[Salzburger Landestheater]], wie auch bei den [[Salzburger Festspiele]]n. Doch nicht nur im Theater, auch im Fernsehen - inzwischen mehr als 250 Produktionen -  verzeichnet Karl Merkatz große Erfolge, zu denen die vier-teilige Serie "Der Bockerer", sowie das Fernsehspiel der 1970er Jahre "Ein echter Wiener geht nicht unter" zählen.
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[[Datei:Karl_Merkatz_Tanja_Kreer_Ehrenbürgerschaft.jpg|thumb|Seit [[19. Juni]] [[2021]] ist Karl Merkatz (im Bild von links mit Vizebürgermeisterin [[Liselotte Winklhofer]], Ehefrau Martha, [[Bürgermeister der Marktgemeinde Straßwalchen|Bürgermeisterin]] [[Tanja Kreer]] und Gemeinderat Robert Lugstein) [[Ehrenbürger der Marktgemeinde Straßwalchen|Ehrenbürger]] von [[Straßwalchen]].]]
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[[Datei:IMG 1112.JPG|thumb|Karl Merkatz mit einem Beitrag anlässlich der Eröffnung des neuen [[Dorfplatz Irrsdorf|Dorfplatzes]] von [[Irrsdorf]] am 17. August 2014.]]
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[[Datei:Merkatz 02 2010.jpg|thumb|[[Helga Brückler]] ([[Halleiner Weihnachtsmarkt]]), Martha und Karl Merkatz, ihre Tochter Gitta und Manfred Mayer (Weihnachtsmarkt 2010).]]
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[[Datei:Autogramme.jpg|thumb|Karl Merkatz gibt in [[Thalgau]] Autogramme nach der Bockerer-Aufführung der [[Freilichtspiele Thalgau]] im Jahr 2000.]]
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'''Karl Merkatz''' (* [[17. November]] [[1930]] in Wiener Neustadt, [[NÖ]].; † [[4. Dezember]] [[2022]] in Straßwalchen<ref>[https://salzburg.orf.at/stories/3184962/ salzburg.orf.at], 4. Dezember 2022</ref>) war ein österreichischer Schauspieler, der seit [[1970]] in [[Irrsdorf]] in der Marktgemeinde [[Straßwalchen]] lebte.
  
==Auszeichnungen==
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== Leben ==
Soviel gute Leistung verdient eine Belohnung. Karl Merkatz erhält ''"das Filmband in Gold (1982) für den Bockerer (1. Teil) und eine Goldene Romy als beliebtester Schauspieler Österreichs (1996')"''<ref>http://www.merkatz.at/bio.php</ref>. Im Juni 1999 folgt das österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst. 1995 die Goldene Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien für die Verdienste des Schauspielers an ''"Wiener Theatern und als exzellenter Darasteller von wienerischen Typen." ''<ref>http://www.merkatz.at/bio.php</ref>. Weiters erhält Karl Merkatz den Ehrenring seiner Heimatstadt Wiener Neustadt. Im Oktober 2002 wird ihm das Große Goldene Ehrenzeichen für Verdiente um das Bundesland Niederösterreich verliehen.
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Der Sohn eines Feuerwehrmannes absolvierte zunächst eine Tischlerlehre. Später nahm er in der [[Stadt Salzburg]], [[Wien]] und Zürich Schauspielunterricht und machte [[1955]] am [[Universität Mozarteum Salzburg|Mozarteum]] seine Abschlussprüfung. Es folgten Theaterengagements in Heilbronn, Nürnberg, Salzburg, Köln, Hamburg (Deutsches Schauspielhaus und Thalia Theater), [[München]], Klagenfurt und Wien (Theater in der Josefstadt, Burgtheater, Theater an der Wien).
  
Karl Merkatz lebt mit seiner Familie in einem Haus am [[Irrsee]].  
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Bald folgen die ersten Engagements unter anderem am [[Salzburger Landestheater]], wie auch bei den [[Salzburger Festspiele]]n. Doch nicht nur im Theater, auch im Fernsehen mit inzwischen mehr als 250 Produktionen verzeichnet Karl Merkatz große Erfolge, zu denen die vierteilige Serie "Der Bockerer", sowie das Fernsehspiel der [[1970er]]-Jahre "Ein echter Wiener geht nicht unter", sowie die Filme "Echte Wiener" und "Echte Wiener 2 - Die Depperten und die G'spritzen" zählen.
  
==Salzburg Bezug==
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Im [[württemberg]]ischen Heilbronn lernte er seine spätere Ehefrau Martha Metz kennen. Die beiden sind seit [[1956]] verheiratet. Der Ehe entstammen zwei Töchter, Gitta<!-- Brigitta Bayerl-Merkatz--> (* 2. Juli 1958) und [[Josefine Merkatz|Josefine]] (* 13. April 1962).  
Von 1958-1960, sowie 1962-1963 ist Karl Merkatz am Salzburger  Landestheater zu sehen gewesen. <ref><http://www.merkatz.at/bio.php/ref>
 
  
==Quellen==
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Von [[1958]] bis [[1960]] sowie [[1962]] bis [[1963]] war Karl Merkatz in verschiedenen Rollen am Salzburger Landestheater zu sehen. In ''Anatevka'' trat er 140 Mal als ''Milchmann Tevje'' auf.
[[Heinrich ''Schweiger'']], Bilder meines Lebens, Wien 1998
 
[http://www.merkatz.at/bio.php Homepage von Karl Merkatz]
 
[http://www.mundl.net Fanseite zur Serie "Ein Echter Wiener geht nicht unter"]
 
  
==Fußnoten==
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[[Salzburger Festspiele 1968|1968]] war er erstmals bei den [[Salzburger Festspiele]]n in ''Der Schwierige'' von [[Hugo von Hofmannsthal]] zusammen u. a. mit [[Susi Nicoletti]], [[Peter Weck]] und [[Alma Seidler]] zu sehen. Es folgten weitere Auftritte bei den [[Salzburger Festspiele 1970|Salzburger Festspielen 1970]] (''Figaro lässt sich scheiden'' und ''Zum großen Wurstel''), [[Salzburger Festspiele 1988|1988]] in ''Der Bauer als Millionär'', [[Salzburger Festspiele 1989|1989]] und [[Salzburger Festspiele 1990|1990]] in ''Das Mädl aus der Vorstadt'', bei den [[Salzburger Festspiele 2005|Salzburger Festspielen 2005]] in ''König Ottokars Glück und Ende'' sowie 2005 und [[Salzburger Festspiele 2006|2006]] als '' Gott der Herr / Ein armer Nachbar'' im [[Jedermann (Salzburg)|Jedermann]].
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Am [[10. Dezember]] [[2010]] besuchte er zusammen mit seiner Frau den [[Halleiner Weihnachtsmarkt]], da sie mit den damaligen Organisatoren gut bekannt sind.
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[[2020]] feierte er seinen 90. Geburtstag in Irrsdorf und stand noch sehr gerne in seiner Tischlerwerkstatt.
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Zwei Jahre später verstarb Karl Merkatz in Straßwalchen und fand auf dem dortigen Friedhof seine letzte Ruhestätte. <ref>https://www.bestattung-hemetsberger.at/2022/12/05/karl-merkatz/</ref>
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== Ehrungen ==
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Soviel gute Leistung verdient eine Belohnung. Karl Merkatz erhielt das "Filmband in Gold" (1982) für den Bockerer (1. Teil) und eine ''Goldene Romy'' als beliebtester Schauspieler Österreichs (1996).
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1995 erhielt er die Goldene Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien für die Verdienste des Schauspielers an "Wiener Theatern und als exzellenter Darasteller von wienerischen Typen" und den Ehrenring seiner Heimatstadt Wiener Neustadt.
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Im Juni 1999 folgte das österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst. Im Oktober 2002 wurde ihm das Große Goldene Ehrenzeichen für Verdiente um das Bundesland Niederösterreich verliehen.
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[[2013]] erhielt er den Österreichischen Filmpreis als ''Bester männlicher Darsteller'', [[2016]] das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse.
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Seit 2017 ist er Ehrenbürger der Stadt Wiener Neustadt.
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Anlässlich seines 90. Geburtstags wurde ihm von der Gemeindevertretung der Marktgemeinde Straßwalchen die [[Ehrenbürger der Marktgemeinde Straßwalchen|Ehrenbürgerschaft]] verliehen. Aufgrund der angespannten [[Corona]]-Situation im [[Winter 2020/2021]] sowie im Frühjahr 2021 konnte ihm [[Bürgermeister der Marktgemeinde Straßwalchen|Bürgermeisterin]] [[Tanja Kreer]] die Ehrenbürgerschaftsurkunde erst am [[19. Juni]] [[2021]] im Rahmen einer kleinen Feier in seinem Garten überreichen.
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Am [[24. Oktober]] [[2025]] wurde auf dem [[Irrsdorfer Dorfplatz]] ein Denkmal an Karl Merkatz enthüllt.
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== Literatur ==
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* [[Heinrich Schweiger|Schweiger, Heinrich]]: ''Bilder meines Lebens'', Wien (Edition Tusch) 1998
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* Merkatz, Karl und [[Gerlinde Kolanda-Fidelsberger]]: ''So bin ich. Autobiografie''. Graz (Styria) 2005
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== Bilder ==
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== Quellen ==
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* [http://www.josefinemerkatz.at/home.php Homepage von Josefine Merkatz]
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* [https://www.filmeule.com/schauspieler/3110-karl-merkatz/ www.filmeule.com]
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* [https://archive.salzburgerfestspiele.at/institution/archiv/archiv-suchergebnisse?k=Merkatz&dv=1.1.1900&db=31.12.2018&typ=0 Homepage der Salzburger Festspiele Archiv]
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* [https://www.oepb.at/biografien/karl-merkatz.html Redaktion Österreichisches Pressebüro am 7. Oktober 2008]: ''Karl Merkatz''
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* [[Flachgauer Nachrichten]], ''Das Leben geht dahin. Karl Merkatz feiert seinen 90. Geburtstag", ein Beitrag von [[Birgit Kaltenböck]]
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* [[Salzburger Nachrichten]], [https://www.sn.at/salzburg/chronik/karl-merkatz-ueber-seine-salzburger-heimat-wir-bleiben-hier-bis-zur-letzten-reise-105860266 www.sn.at/salzburg] Lokalausgabe vom 29. Juni 2021, Seite 12f: "Wir bleiben hier bis zur letzten Reise", ein Beitrag von [[Susanna Berger]]
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== Einzelnachweis ==
 
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[[Kategorie:Flachgau]]
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[[Kategorie:Straßwalchen]]
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[[Kategorie:Geboren 1930]]
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[[Kategorie:Gestorben 2022]]

Aktuelle Version vom 1. Oktober 2025, 14:25 Uhr

Seit 19. Juni 2021 ist Karl Merkatz (im Bild von links mit Vizebürgermeisterin Liselotte Winklhofer, Ehefrau Martha, Bürgermeisterin Tanja Kreer und Gemeinderat Robert Lugstein) Ehrenbürger von Straßwalchen.
Karl Merkatz mit einem Beitrag anlässlich der Eröffnung des neuen Dorfplatzes von Irrsdorf am 17. August 2014.
Helga Brückler (Halleiner Weihnachtsmarkt), Martha und Karl Merkatz, ihre Tochter Gitta und Manfred Mayer (Weihnachtsmarkt 2010).
Karl Merkatz gibt in Thalgau Autogramme nach der Bockerer-Aufführung der Freilichtspiele Thalgau im Jahr 2000.

Karl Merkatz (* 17. November 1930 in Wiener Neustadt, .; † 4. Dezember 2022 in Straßwalchen[1]) war ein österreichischer Schauspieler, der seit 1970 in Irrsdorf in der Marktgemeinde Straßwalchen lebte.

Leben

Der Sohn eines Feuerwehrmannes absolvierte zunächst eine Tischlerlehre. Später nahm er in der Stadt Salzburg, Wien und Zürich Schauspielunterricht und machte 1955 am Mozarteum seine Abschlussprüfung. Es folgten Theaterengagements in Heilbronn, Nürnberg, Salzburg, Köln, Hamburg (Deutsches Schauspielhaus und Thalia Theater), München, Klagenfurt und Wien (Theater in der Josefstadt, Burgtheater, Theater an der Wien).

Bald folgen die ersten Engagements unter anderem am Salzburger Landestheater, wie auch bei den Salzburger Festspielen. Doch nicht nur im Theater, auch im Fernsehen mit inzwischen mehr als 250 Produktionen verzeichnet Karl Merkatz große Erfolge, zu denen die vierteilige Serie "Der Bockerer", sowie das Fernsehspiel der 1970er-Jahre "Ein echter Wiener geht nicht unter", sowie die Filme "Echte Wiener" und "Echte Wiener 2 - Die Depperten und die G'spritzen" zählen.

Im württembergischen Heilbronn lernte er seine spätere Ehefrau Martha Metz kennen. Die beiden sind seit 1956 verheiratet. Der Ehe entstammen zwei Töchter, Gitta (* 2. Juli 1958) und Josefine (* 13. April 1962).

Von 1958 bis 1960 sowie 1962 bis 1963 war Karl Merkatz in verschiedenen Rollen am Salzburger Landestheater zu sehen. In Anatevka trat er 140 Mal als Milchmann Tevje auf.

1968 war er erstmals bei den Salzburger Festspielen in Der Schwierige von Hugo von Hofmannsthal zusammen u. a. mit Susi Nicoletti, Peter Weck und Alma Seidler zu sehen. Es folgten weitere Auftritte bei den Salzburger Festspielen 1970 (Figaro lässt sich scheiden und Zum großen Wurstel), 1988 in Der Bauer als Millionär, 1989 und 1990 in Das Mädl aus der Vorstadt, bei den Salzburger Festspielen 2005 in König Ottokars Glück und Ende sowie 2005 und 2006 als Gott der Herr / Ein armer Nachbar im Jedermann.

Am 10. Dezember 2010 besuchte er zusammen mit seiner Frau den Halleiner Weihnachtsmarkt, da sie mit den damaligen Organisatoren gut bekannt sind.

2020 feierte er seinen 90. Geburtstag in Irrsdorf und stand noch sehr gerne in seiner Tischlerwerkstatt.

Zwei Jahre später verstarb Karl Merkatz in Straßwalchen und fand auf dem dortigen Friedhof seine letzte Ruhestätte. [2]

Ehrungen

Soviel gute Leistung verdient eine Belohnung. Karl Merkatz erhielt das "Filmband in Gold" (1982) für den Bockerer (1. Teil) und eine Goldene Romy als beliebtester Schauspieler Österreichs (1996).

1995 erhielt er die Goldene Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien für die Verdienste des Schauspielers an "Wiener Theatern und als exzellenter Darasteller von wienerischen Typen" und den Ehrenring seiner Heimatstadt Wiener Neustadt.

Im Juni 1999 folgte das österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst. Im Oktober 2002 wurde ihm das Große Goldene Ehrenzeichen für Verdiente um das Bundesland Niederösterreich verliehen.

2013 erhielt er den Österreichischen Filmpreis als Bester männlicher Darsteller, 2016 das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse. Seit 2017 ist er Ehrenbürger der Stadt Wiener Neustadt.

Anlässlich seines 90. Geburtstags wurde ihm von der Gemeindevertretung der Marktgemeinde Straßwalchen die Ehrenbürgerschaft verliehen. Aufgrund der angespannten Corona-Situation im Winter 2020/2021 sowie im Frühjahr 2021 konnte ihm Bürgermeisterin Tanja Kreer die Ehrenbürgerschaftsurkunde erst am 19. Juni 2021 im Rahmen einer kleinen Feier in seinem Garten überreichen.

Am 24. Oktober 2025 wurde auf dem Irrsdorfer Dorfplatz ein Denkmal an Karl Merkatz enthüllt.

Weiterführend

Für Informationen zum Thema Karl Merkatz, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.

Literatur

Bilder

 Karl Merkatz – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Quellen

Einzelnachweis