Irrsdorf

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Irrsdorf, Westansicht
Irrsdorf, dahinter Staßwalchen. Südansicht im Mai 2020
Die Historischen Leonhardischützen Irrsdorf vor der Filialkirche Maria Himmelfahrt.
Irrsdorf vor 1931, eine historische Ansichtskarte.
Der neue Irrsdorfer Dorfplatz - Panoramabild

Irrsdorf ist eine Ortschaft in der Marktgemeinde Straßwalchen im nordöstlichen Flachgau an der Grenze zu Oberösterreich.

Geschichte

Den alten Siedlungsraum belegen vorgeschichtliche Funde ebenso wie solche der Römerzeit. Die Ansiedlung gehört zu den ältesten Siedlungen aus der Zeit der baiuwarischen Landnahme . Der Ort wurde schon um 760 als Urisisdorf, Urisesdorf urkundlich erwähnt. Irrsdorf war eine der vier Obmannschaften des Landgerichtes Hechfeld (Hochfeld). Anfangs gehörte der Ort zum Benediktinerstift Mondsee und später zum Bistum Passau. Ab 1390 gehörte der Ort zum Erzbistum Salzburg, war aber immer umstritten, da auch Bayern und Österreich Ansprüche stellten.

Ab 1873 war Irrsdorf der Hauptort der Gemeinde Straßwalchen-Land. Am 1. Jänner 1936 wurde die Gemeinde Straßwalchen-Land zur Marktgemeinde Straßwalchen eingemeindet.

In der Ortschaft befinden sich der Irrsdorfer Dorfplatz und die Filialkirche Maria Himmelfahrt, eine hohe einschiffige, gotische Kirche.

Unternehmen

Vereine

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Irrsdorfer Gstanzlsingen

Bilder

 Irrsdorf – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im Salzburgwiki

Weblink

Quellen