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Mit Schreiben vom [[20. April]] [[1796]] erlaubte das fürsterzbischöfliche Konsistorium der Gemeinde [[Plainfeld]] die Einrichtung einer eigenen Schule. Bis dahin mussten die Plaindorfer Schüler entweder nach [[Volksschule Eugendorf|Eugendorf]] oder nach [[Volksschule Thalgau|Thalgau]] gehen, um einen geordneten Unterricht besuchen zu können.
 
Mit Schreiben vom [[20. April]] [[1796]] erlaubte das fürsterzbischöfliche Konsistorium der Gemeinde [[Plainfeld]] die Einrichtung einer eigenen Schule. Bis dahin mussten die Plaindorfer Schüler entweder nach [[Volksschule Eugendorf|Eugendorf]] oder nach [[Volksschule Thalgau|Thalgau]] gehen, um einen geordneten Unterricht besuchen zu können.
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Der Unterricht wurde zunächst im 1966 abgerissenen ''Sagstöckl'' gehalten. Von [[1803]] bis [[1813]] wurde auf einem Grundstück, das der Kirchenwirt [[Martin Seywaldstätter]] kostenlos zur Verfügung gestellt hatte, ein Schulgebäude errichtet.
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Der Unterricht wurde zunächst im 1966 abgerissenen ''Sagstöckl'' gehalten. Von [[1803]] bis [[1813]] wurde auf einem Grundstück, das der Kirchenwirt [[Martin Seywaldstätter]] kostenlos zur Verfügung gestellt hatte, von der Gemeinde ein Schulgebäude errichtet und der Kirche als Mesnerhaus überlassen.
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[[1880]] wurde ein Schulhaus errichtet (Baukosten: 3.336 [[Gulden|fl]]).
    
Am [[20. September]] [[1925]] wurde das neu errichtete Schulgebäude eingeweiht. [[1952]] wurde es umgebaut (Baukosten 48.000 [[Schilling|öS]]).<ref>[[Matthias Laireiter|Laireiter, Matthias]]: ''Im Dienste der Jugend. Erziehung und Schule im Bundesland Salzburg von 1945 bis 1963''. Hrsg. vom [[Landesschulrat für Salzburg]]. Salzburg 1965, S. 118.</ref>  
 
Am [[20. September]] [[1925]] wurde das neu errichtete Schulgebäude eingeweiht. [[1952]] wurde es umgebaut (Baukosten 48.000 [[Schilling|öS]]).<ref>[[Matthias Laireiter|Laireiter, Matthias]]: ''Im Dienste der Jugend. Erziehung und Schule im Bundesland Salzburg von 1945 bis 1963''. Hrsg. vom [[Landesschulrat für Salzburg]]. Salzburg 1965, S. 118.</ref>  
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* [[1795]]-1800: [[Simon Brötzer]] († November 1800), (bis 1796 Winkelschullehrer)
 
* [[1795]]-1800: [[Simon Brötzer]] († November 1800), (bis 1796 Winkelschullehrer)
* [[1801]]-1801: [[Franz Paul Wisauer]], (Lehrer und Mesner)
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* [[1801]]-1801: [[Franz Paul Wisauer]], (Lehrer und Mesner)<!--gewesener Eremit aus [[St. Pankraz]]-->
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* 180x-180x: [[Johann Huber]]
 
* [[1802]]-1803: Lehrer Moßhammer (interimistisch)
 
* [[1802]]-1803: Lehrer Moßhammer (interimistisch)
* [[1803]]-1820: [[Johann Seywaldstätter]] (bis 1805 Schulprovisor)
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* [[1803]]-1820: [[Johann Seywaldstätter]] <!--Wirtssohn von Plainfeld, geprüfter Präparand-->(bis 1805 Schulprovisor)
 
* [[1820]]-1821: [[Anton Dürnberger]] (interimistisch)
 
* [[1820]]-1821: [[Anton Dürnberger]] (interimistisch)
 
* [[1821]]-1822: [[Stephan Grundner]]
 
* [[1821]]-1822: [[Stephan Grundner]]
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== Quellen ==
 
== Quellen ==
 
{{homepage|http://www.vs-plainfeld.salzburg.at}}
 
{{homepage|http://www.vs-plainfeld.salzburg.at}}
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* [[Anton Behacker|Behacker, Anton]] (Hrsg.): ''Materialien zur Geschichte der Volksschulen des Herzogtumes Salzburg''. Salzburg (Mayr) 1912, S. 62.
 
* [[Alfred Rinnerthaler|Rinnerthaler, Alfred]]: ''Eine "ordentliche, von Obrigkeits wegen eingeführte" Schule für Plainfeld.'' In: Gemeinde Plainfeld (Hrsg.): ''Geschichte von Plainfeld''. Plainfeld 2004.
 
* [[Alfred Rinnerthaler|Rinnerthaler, Alfred]]: ''Eine "ordentliche, von Obrigkeits wegen eingeführte" Schule für Plainfeld.'' In: Gemeinde Plainfeld (Hrsg.): ''Geschichte von Plainfeld''. Plainfeld 2004.
 
== Fußnoten ==
 
== Fußnoten ==
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