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| | Das '''Tauerngold''' war eine der beiden Grundlagen für den Reichtum der [[Salzburger Erzbischöfe]]. | | Das '''Tauerngold''' war eine der beiden Grundlagen für den Reichtum der [[Salzburger Erzbischöfe]]. |
| | ==Geschichte== | | ==Geschichte== |
| − | Vor etwa 2.000 Jahren wurden die ersten Goldvorkommen in den [[Hohe Tauern|Hohen Tauern]] bei [[Fusch an der Großglocknerstraße]], im [[Gasteinertal]], bei [[Rauris]] und in [[Kärnten]] in Döllach und [[Heiligenblut]] entdeckt: Das ''Tauerngold''. Mehr als 130 Kilometer Stollen und Schächte wurden dann in die Berge getrieben, um zu diesem begehrten Edelmetall zu kommen. Später kam noch ein Goldvorkommen in [[Schellgaden]] im [[Lungau]] dazu, neben Waschgold, das man auch dort fand. | + | Vor etwa 2.000 Jahren wurden höchst wahrscheinlich die ersten Goldvorkommen in den [[Hohe Tauern|Hohen Tauern]] bei [[Fusch an der Großglocknerstraße]], im [[Gasteinertal]], bei [[Rauris]] und in [[Kärnten]] in Döllach und [[Heiligenblut]] entdeckt: das [[''Tauerngold'']]. Mehr als 130 Kilometer Stollen und Schächte wurden ab circa 1300 in die Berge getrieben, um zu diesem begehrten Edelmetall zu kommen. Den ersten konkreten Anhaltspunkt für eine Goldproduktion liefert die Gasteiner [[Bergordnung]] vom Jahr 1342. Später kam noch ein Goldvorkommen in [[Schellgaden]] im [[Lungau]] dazu, neben Waschgold, das man auch dort fand. |
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| − | Als in der zweiten Hälfte des [[15. Jahrhundert]]s in Salzburg nicht gemünzt wurde, ging die Edelmetallausbeute im [[Handel (historisch)|Handel]] nach [[Venedig]]. Der Abbau war bis zur Wiederaufnahme der [[Salzburger Münze]] [[1500]] durch Erzbischof [[Leonhard von Keutschach]] in privaten Händen gewesen. Die Besitzer mussten eine Fronabgabe den Fürsterzbischöfen geben. Doch ab 1500 ging auch der Abbau in die Hand der Erzbischöfe über, die allerdings die Bergwerke wieder verpachteten. | + | Als in der zweiten Hälfte des [[15. Jahrhundert]]s in Salzburg nicht gemünzt wurde, ging die Edelmetallausbeute im [[Handel (historisch)|Handel]] nach [[Venedig]]. Der Abbau war bis zur Wiederaufnahme der [[Salzburger Münze]] [[1501]] durch Erzbischof [[Leonhard von Keutschach]] in privaten Händen gewesen. Die Besitzer mussten eine Fronabgabe den Erzbischöfen und später den Fürsterzbischöfen abliefern. Außerdem machten die Salzburger Landesherren den [[regalrechtlich]] gesicherten Anspruch auf den sogenannten "Wechsel" geltend, der in seinen Auswirkungen einer [[Steuer]] gleichkam. Im Gegensatz zum 14. Jahrhundert kam es ab der Mitte des 15. Jahrhunderts (zumindest auf der Nordseite der Tauern-Reviere) zu keinen (!) Verpachtungen der Bergwerke. Die Goldvorkommen in den [[Hohe Tauern|Hohen Tauern]] und im Lungau reichten für die landeseigene Münzprägung aus. Nur Silber musste manchmal aus dem Ausland zugekauft werden. |
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| − | Was für die Wirte das [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#U|Ungeld]] war (eine Art Getränkesteuer für den ihnen zugesprochenen Bierverkauf), war bei den [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#G|Gewerken]] die [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#R|Reichung]]. | + | Die Gewerken machten mit dem sogenannten [["Pfennwerthandel"]] gute Geschäfte. Dabei ging es darum, dass sie als die großen Montan-Unternehmer diverse Lebensmittel zum Teil aus dem Ausland (Schmalz aus [[Böhmen]], Getreide aus [[Bayern]]) importierten und an die vor Ort arbeitenden [[Knappen]] als Bergarbeiter mit Gewinn verkauften. Besonders ertragreich war im Rahmen des "Pfennwerthandels" der Weinhandel. Was für die Wirte das [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#U|Ungeld oder Umgeld]] war (eine Art Getränkesteuer für den ihnen zugesprochenen Verkauf alkoholischer Getränke, vor allem Wein), war bei den [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#G|Gewerken]] ebenfalls das Umgeld, durchwegs in der Höhe von 10% des Verkaufspreises. |
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| − | Die Goldvorkommen in den [[Hohe Tauern|Hohen Tauern]] und im Lungau reichten für die landeseigene Münzprägung aus. Nur Silber musste aus dem Ausland zugekauft werden.
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| | [[Datei:Bergbauhalden im Bockharttal.jpg|thumb|Bergbauhalden im Bockharttal]] | | [[Datei:Bergbauhalden im Bockharttal.jpg|thumb|Bergbauhalden im Bockharttal]] |
| | [[Datei:Bergbauspuren im Bockharttal.jpg|thumb|Bergbauspuren im Bockharttal]] | | [[Datei:Bergbauspuren im Bockharttal.jpg|thumb|Bergbauspuren im Bockharttal]] |
| − | Der wirtschaftliche Höhepunkt wurde in der Mitte des [[16. Jahrhundert]]s erreicht. Die drei einheimischen [[Großgewerkenfamilien]] Weitmoser, Zott und Strasser dominierten damals den Edelmetallbergbau in Gastein und in Rauris. [[1557]] berichten Aufzeichnungen des [[Erzbistum (Überblick)|Erzbistums]] von 830 Kilogramm Gold. Knapp ein Jahrhundert später kam der Goldbergbau aber dann zum Erliegen. Die Ursache lag in der Erschöpfung der günstigen Erzgänge in den Hohen Tauern. Neben den damit steigenden Erschließungskosten kamen auch wachsende soziale Ansprüche der [[Bergknappen]]. | + | Der wirtschaftliche Höhepunkt wurde in der Mitte des [[16. Jahrhundert]]s erreicht. Die drei einheimischen [[Großgewerkenfamilien]] Weitmoser, Zott und Strasser dominierten damals den Edelmetallbergbau in Gastein und in Rauris. [[1557]] berichten Aufzeichnungen des [[Erzbistum (Überblick)|Erzbistums]] von 830 Kilogramm Gold (und 2723 kg Silber). Ein halbes Jahrhundert später kam der Goldbergbau aber dann zum Erliegen. Nach rund 100 Jahren Wirtschaftspolitik der totalen Ausbeutung ohne kostspielige Suchstollen auf neue Erze lag die entscheidende Hauptursache in der Erschöpfung der bis dahin erschlossenen Erzgänge in den Hohen Tauern. Zu den extrem risikobelasteten Erschließungskosten für neue Erzmittel, die theoretisch möglich gewesen wären, kamen auch zunehmende technische Schwierigkeiten beim Bau in die Teufe. Die Gewerken als "große Herren" jener Zeit kehrten dem Bergbau den Rücken und reüssierten lieber als Großgrundbesitzer oder begaben sich in den "Herrendienst" eines Herrschers. Die oft genannten Gründe für den Niedergang, nämlich [[Protestantenverfolgung]], Vorrücken der [[Gletscher]] und Edelmetallimporte aus [[Amerika]] sind allesamt nicht (!) stichhältig. Kein einziger aktiv Edelmetall produzierender Stollen musste wegen vorrückender Gletscher geschlossen werden. |
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| − | Im [[17. Jahrhundert]] kam es zu einem Preisverfall für Silber und Gold aus dem [[Raurisertal|Rauriser-]] und Gasteinertal. Dazu kamen die Schließung gewinnträchtiger Stollen, weil sich die [[Gletscher]] wieder ausbreiteten und so das Arbeiten unmöglich machten.
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| − | Man hat dann im [[19. Jahrhundert|19.]] und [[20. Jahrhundert]], vor allem während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] nochmals die Vorkommen untersucht, die Abbaukosten überstiegen jedoch den Ertrag um etwas das Zehnfache. Insgesamt ist zu wenig Erz mit ausreichenden Goldgehalten vorhanden, um einen wirtschaftlich tragfähigen Bergbau zu ermöglichen. Zudem kommt hinzu, dass die in Frage kommenden Gebiete stark touristisch genutzt werden. Eine der herausragenden Persönlichkeiten dieser vorerst letzten Bergbauphase war der Begründer der "Zweiten Gewerkschaft Radhausberg" Oberbergrat h.c. Dipl. Ing. Dr. [[Karl Imhof]]. | + | Man hat dann im [[19. Jahrhundert|19.]] und [[20. Jahrhundert]], vor allem während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] nochmals die Vorkommen untersucht, die Abbaukosten überstiegen jedoch den Ertrag um etwas das Zehnfache. Insgesamt ist zu wenig Erz mit ausreichenden Goldgehalten vorhanden, um einen wirtschaftlich tragfähigen Bergbau zu ermöglichen. Zudem kommt hinzu, dass die in Frage kommenden Gebiete stark touristisch genutzt werden. Der Einsatz von Zyankalilauge zur Goldgewinnung wäre schon aus psychologischen Gründen kaum vertretbar gewesen. Eine der herausragenden Persönlichkeiten dieser vorerst letzten Bergbauphase war der Begründer der ''"Zweiten Gewerkschaft Radhausberg"'' Oberbergrat h.c. Dipl. Ing. Dr. [[Karl Imhof]]. Von 1938 bis 1945 betrieb die Preuß-AG den Bergbau. Sie führte den Durchschlag des Imhof-Stollens nach [[Kolm-Saigurn]] aus und baute den nach dem zuständigen Referenten im damaligen Reichswirtschaftsministerium benannten "Pasel-Stollen", der heute als [["Gasteiner Heilstollen"]] besser bekannt ist und als Therapiestation für [[Rheumakranke]] dient. |
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| − | Die Gold- und Silbergruben bei [[Böckstein]] und im Raurisertal ([[Kolm-Saigurn]]) waren neben Edelmetallvorkommen am Monte Rosa im Valle Anzasca, Piemont, Italien, die höchst gelegenen in Europa. Zur Blütezeit des Bergbaues wurden 10 Prozent des Gold-Weltvorkommens im Raurisertal geschürft. | + | Die Gold- und Silberbaue bei [[Böckstein]] und im Raurisertal ([[Kolm-Saigurn]]) waren neben Edelmetallvorkommen am Monte Rosa im Valle Anzasca, Piemont, Italien, die höchst gelegenen in Europa. Zur Blütezeit des Bergbaues wurden 10 Prozent des Gold-Weltvorkommens in Gastein und Rauris gewonnen. |
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| | ====Geschichtliche Verbindung mit Nordtirol==== | | ====Geschichtliche Verbindung mit Nordtirol==== |
| | Auf dem Rohrberg hoch über [[Zell am Ziller]] im [[Zillertal]] wurde [[1630]] ein reicher Goldfund gemacht, der den seit [[1506]] recht einträglichen Goldbergbau auf dem nahe gelegenen [[Hainzenberg]] weit zu übertreffen versprach. | | Auf dem Rohrberg hoch über [[Zell am Ziller]] im [[Zillertal]] wurde [[1630]] ein reicher Goldfund gemacht, der den seit [[1506]] recht einträglichen Goldbergbau auf dem nahe gelegenen [[Hainzenberg]] weit zu übertreffen versprach. |
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| − | Der alte Streit zwischen Salzburg und Innsbruck über die [[1427]] vereinbarte Halbe-halbe-Teilung der Zillertaler Bergbaugewinne flammte neuerlich auf. Und aus Ärger darüber zerstörten Salzburger Knappen etliche Tiroler Schmelzanlagen im Raum von Zell am Ziller. Zudem unterstrich der hoch willkommene Goldfund auf dem Rohrberg eine alte strategische Schwäche. Das Zillertal gehörte (bis [[1803]]) zum unabhängigen [[Erzbistum (Überblick)|Erzbistum Salzburg]]. Doch die einzige befahrbare Strecke von Salzburg in das Zillertal führte durch bayerisches und tirolerisches "Ausland". | + | Der alte Streit zwischen Salzburg und Innsbruck über die [[1427]] vereinbarte Halbe-Halbe-Teilung der Zillertaler Bergbaugewinne flammte neuerlich auf. Und aus Ärger darüber zerstörten angeblich Salzburger Knappen etliche Tiroler Schmelzanlagen im Raum von Zell am Ziller. Zudem unterstrich der hoch willkommene Goldfund auf dem Rohrberg eine alte strategische Schwäche. Das Zillertal gehörte (bis [[1803]]) zum unabhängigen [[Erzbistum (Überblick)|Erzbistum Salzburg]]. Doch die einzige befahrbare Strecke von Salzburg in das Zillertal führte durch bayerisches und tirolerisches "Ausland". |
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| − | Dies alles waren Gründe, um mit Nachdruck eine "inländische" Verbindung von Salzburg in das Zillertal herzustellen. So rückten [[1630]] plötzlich wieder alte Pläne ins Blickfeld, den einsamen 30 km langen [[Saumpfad]] von Wald im Pinzgau über den [[Gerlospass]] nach Zell am Ziller zu einem nicht nur begeh-, sondern auch befahrbaren Weg auszubauen. Auf diesem könnte das Golderz von Rohrberg und Hainzenberg über die Gerlos zu den leistungsfähigen Schmelzen in [[Mühlbach]] bei [[Bramberg]] und in [[Lend]] gekarrt werden. Es entstand die [[Alte Gerlosstraße|alte Gerlosstraße]]. | + | Dies alles waren Gründe, um mit Nachdruck eine "inländische" Verbindung von Salzburg in das Zillertal herzustellen. So rückten [[1630]] plötzlich wieder alte Pläne ins Blickfeld, den einsamen 30 km langen [[Saumpfad]] von [[Wald im Pinzgau]] über den [[Gerlospass]] nach Zell am Ziller zu einem nicht nur begeh-, sondern auch befahrbaren Weg auszubauen. Auf diesem könnte das Golderz von Rohrberg und Hainzenberg über die [[Gerlos]] zu den leistungsfähigen Schmelzen in [[Mühlbach]] bei [[Bramberg]] und in [[Lend]] gekarrt werden. Es entstand die [[Alte Gerlosstraße|alte Gerlosstraße]]. |
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| | ====Die Neuzeit==== | | ====Die Neuzeit==== |
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| − | Durch den steigenden Goldpreis begann die Londoner Firma Alpine Metals und dessen Wiener Tochter ORD Resources im September 2007 in [[Rotgülden]] im Lungau mit Probebohrungen nach Gold. Beraten werden die Firmen durch den Salzburger Mineralogie-Professor [[Werner Paar]], der sich seit 30 Jahren mit dem „Tauerngold“ beschäftigt. Untersuchungen ergaben, dass ein Großteil des in den [[Tauern]] vorhandenen Goldes noch nicht abgebaut ist, sondern noch im Berg lagert. 2010 erwarb die [[Noricum Gold AT GmbH]] die Bergrechte für [[Rotgülden]] ([[Arsenbergwerk Rotgülden]]) und alle Schürfrechte. | + | Durch den steigenden Goldpreis begann die Londoner Firma Alpine Metals und dessen Wiener Tochter ORD Resources im September 2007 in [[Rotgülden]] im Lungau mit Probebohrungen nach Gold. Beraten werden die Firmen durch den Salzburger Mineralogie-Professor [[Werner Paar]], der sich seit 30 Jahren mit dem [[„Tauerngold“]] beschäftigt. Untersuchungen ergaben, dass ein Großteil des in den [[Tauern]] vorhandenen Goldes noch nicht abgebaut ist, sondern noch im Berg lagert. 2010 erwarb die [[Noricum Gold AT GmbH]] die Bergrechte für [[Rotgülden]] ([[Arsenbergwerk Rotgülden]]) und alle Schürfrechte. |
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| | Der bei den bisherigen Probebohrungen gefunden Goldgehalt des Gesteins beträgt zwischen einem und fast 30 Gramm pro Tonne. Die Wirtschaftlichkeit eines Abbaus liegt bei 10 Gramm pro Tonne und einer entsprechend großen Erzmenge. Rund 200.000 Unzen wären bei einem Preis von über € 610.-- (Februar 2008) durchaus wirtschaftlich. Im Sommer 2011 war der Goldpreis erstmals über US-Dollar 1 900 bzw. 1 300 Euro pro Feinunze (= 31,1 Gramm) gestiegen<ref>{{Quelle SN|24. August 2011}}</ref>. | | Der bei den bisherigen Probebohrungen gefunden Goldgehalt des Gesteins beträgt zwischen einem und fast 30 Gramm pro Tonne. Die Wirtschaftlichkeit eines Abbaus liegt bei 10 Gramm pro Tonne und einer entsprechend großen Erzmenge. Rund 200.000 Unzen wären bei einem Preis von über € 610.-- (Februar 2008) durchaus wirtschaftlich. Im Sommer 2011 war der Goldpreis erstmals über US-Dollar 1 900 bzw. 1 300 Euro pro Feinunze (= 31,1 Gramm) gestiegen<ref>{{Quelle SN|24. August 2011}}</ref>. |