Arn stammte aus einer um Langenpreising begüterten adeligen Familie, die zur bayerischen Führungsschicht zählte und mit dem einflussreichen Geschlecht der Fagana eng versippt war. Seine Erziehung erhielt er im Kloster St. Zeno an der Isen. Arns Vater Haholt, von einem Gegner im Kampf verletzt, holte schwer verwundet den Bischof Joseph von Freising, der sich um das Wohl seines Sohnes kümmern sollte. Haholt gelobte im Fall der Gesundung eine Kirche zu bauen, die an das Bistum übergehen sollte. Der Vater erholte sich, am [[25. Mai]] [[758]] traf er sich mit dem Bischof in St. Zenon an der Isen und bestätigte die Schenkung. Sein Sohn Arn scheint dabei als "puer oblatus" auf Der Vater übergab Arn dem geistlichen Klosterstand. [[776]] zum Priester geweiht kam Arn als Vertreter des Bischofs [[777]] nach [[Kremsmünster]], [[Oberösterreich]]. 778 tritt er in das Kloster Elnon (St. Armand) ein, wo er vom dortigen Abt Gisalbert gefördert wurde. Am [[26. Mai]] [[782]] wurde er dessen Nachfolger als Abt. | Arn stammte aus einer um Langenpreising begüterten adeligen Familie, die zur bayerischen Führungsschicht zählte und mit dem einflussreichen Geschlecht der Fagana eng versippt war. Seine Erziehung erhielt er im Kloster St. Zeno an der Isen. Arns Vater Haholt, von einem Gegner im Kampf verletzt, holte schwer verwundet den Bischof Joseph von Freising, der sich um das Wohl seines Sohnes kümmern sollte. Haholt gelobte im Fall der Gesundung eine Kirche zu bauen, die an das Bistum übergehen sollte. Der Vater erholte sich, am [[25. Mai]] [[758]] traf er sich mit dem Bischof in St. Zenon an der Isen und bestätigte die Schenkung. Sein Sohn Arn scheint dabei als "puer oblatus" auf Der Vater übergab Arn dem geistlichen Klosterstand. [[776]] zum Priester geweiht kam Arn als Vertreter des Bischofs [[777]] nach [[Kremsmünster]], [[Oberösterreich]]. 778 tritt er in das Kloster Elnon (St. Armand) ein, wo er vom dortigen Abt Gisalbert gefördert wurde. Am [[26. Mai]] [[782]] wurde er dessen Nachfolger als Abt. |