Wald im Pinzgau: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | [[2001]] wurde die "Umfahrung Wald" eröffnet, um die Verkehrsbelastung im Ortskern zu reduzieren. Nach der [[Hochwasser]]<nowiki>katastrophe</nowiki> von 2005 wurde im Jahr [[2006]] mit dem Bau von intensiven Hochwasserschutzmaßnahmen begonnen. | + | [[2001]] wurde die "Umfahrung Wald" eröffnet, um die Verkehrsbelastung im Ortskern zu reduzieren. Nach der [[Hochwasser]]<nowiki>katastrophe</nowiki> von 2005 wurde im Jahr [[2006]] mit dem Bau von intensiven Hochwasserschutzmaßnahmen begonnen. <noinclude> |
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In [[Königsleiten]] befindet sich das höchst gelegene [[Sternwarte Königsleiten|Planetarium]] Europas. An dessen Außenwand ist zudem die zweitgrößte [[Sonnenuhr (Königsleiten)|Sonnenuhr]] des Bundeslandes Salzburg angebracht. Die Sternwarte (Planetarium) ist zugleich Ausgangspunkt des [[Planetenwanderweg]]s, der über das Hochplateau von Königsleiten führt. | In [[Königsleiten]] befindet sich das höchst gelegene [[Sternwarte Königsleiten|Planetarium]] Europas. An dessen Außenwand ist zudem die zweitgrößte [[Sonnenuhr (Königsleiten)|Sonnenuhr]] des Bundeslandes Salzburg angebracht. Die Sternwarte (Planetarium) ist zugleich Ausgangspunkt des [[Planetenwanderweg]]s, der über das Hochplateau von Königsleiten führt. | ||
| − | Im Ortsteil Vorderkrimml befindet sich die zu einem Schaustollen ausgebaute [[Mineraliengrotte]] (Fluoridkristalle). | + | === Museen === |
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Mit dem Zusammenschluss der Liftanlagen von Königsleiten, der [[Gerlospass|Gerlosplatte]] und den Tiroler Gemeinden Gerlos und [[Zell am Ziller]] entstand mit der [[Zillertal-Arena]] eines der größten zusammenhängenden Skigebiete Österreichs. Durch dieses Wintersportangebot verfügen die auf den Fremdenverkehr fixierten Betriebe über eine sehr gute Auslastung. Am [[11. Dezember]] [[2010]] wurde hier mit der neuen [[Königsleiten Dorfbahn]] eine moderne 8er-Gondel [[Aufstiegshilfen|Aufstiegshilfe]] eröffnet. | Mit dem Zusammenschluss der Liftanlagen von Königsleiten, der [[Gerlospass|Gerlosplatte]] und den Tiroler Gemeinden Gerlos und [[Zell am Ziller]] entstand mit der [[Zillertal-Arena]] eines der größten zusammenhängenden Skigebiete Österreichs. Durch dieses Wintersportangebot verfügen die auf den Fremdenverkehr fixierten Betriebe über eine sehr gute Auslastung. Am [[11. Dezember]] [[2010]] wurde hier mit der neuen [[Königsleiten Dorfbahn]] eine moderne 8er-Gondel [[Aufstiegshilfen|Aufstiegshilfe]] eröffnet. | ||
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| + | An der südlichen Grenze verläuft fasst parallel zur [[Salzach]] die [[Krimmler Landesstraße]] (L 113). Im Ortszentrum zweigt in leicht nordwestliche Richtung die [[Gerlos Straße]] (B 165) ab, die bis zum [[Gerlospass]] an der Tiroler Grenze auf der Trasse der [[Alte Gerlosstraße|alten Gerlosstraße]] verläuft. | ||
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===Töchter und Söhne der Gemeinde=== | ===Töchter und Söhne der Gemeinde=== | ||
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==Literatur== | ==Literatur== | ||
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* [[Friederike Zaisberger|Zaisberger, Friederike]], [[Nikolaus Pfeiffer|Pfeiffer, Nikolaus]]: ''Salzburger Gemeindewappen'', [[Verlag Alfred Winter]], Salzburg 1985, ISBN 3-85380-048-3 | * [[Friederike Zaisberger|Zaisberger, Friederike]], [[Nikolaus Pfeiffer|Pfeiffer, Nikolaus]]: ''Salzburger Gemeindewappen'', [[Verlag Alfred Winter]], Salzburg 1985, ISBN 3-85380-048-3 | ||
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Version vom 29. April 2019, 13:04 Uhr
| Ortsbild | |
|---|---|
| Karte | |
| Basisdaten | |
| Politischer Bezirk: | Zell am See (ZE) |
| Fläche: | 69,24 km² |
| Geografische Koordinaten: | 47° 15' N, 12° 13' O |
| Höhe: | 885 m ü. A. |
| Einwohner: | 1 124 (1. Jänner 2018) |
| Postleitzahl(en): | 5742 |
| Vorwahl: | 0 65 65 |
| Gemeindekennziffer: | 50 626 |
| Gliederung Gemeindegebiet: | 2 Katastralgemeinden |
| Gemeindeamt: | 5742 Wald im Pinzgau Wald 34 |
| Offizielle Website: | www.wald.salzburg.at |
| Politik | |
| Bürgermeister: | Michael Obermoser (ÖVP) |
| Gemeinderat (2019): | 13 Mitglieder: 9 ÖVP, 3 SPÖ, 1 FPÖ |
| Bevölkerungs- entwicklung | |
|---|---|
| Datum | Einwohner |
| 1869 | 511 |
| 1880 | 504 |
| 1890 | 515 |
| 1900 | 575 |
| 1910 | 612 |
| 1923 | 594 |
| 1934 | 656 |
| 1939 | 536 |
| 1951 | 775 |
| 1961 | 847 |
| 1971 | 937 |
| 1981 | 977 |
| 1991 | 1 022 |
| 2001 | 1 176 |
| 2011 | 1 155 |
| 2018 | 1 124 |
Wald im Pinzgau ist eine Gemeinde im Pinzgau.
Geografie
Geographische Lage
Die Gemeinde liegt im westlichen Oberpinzgau im Salzachtal. Im Norden grenzt die Gemeinde mit Nordtirol an das Bundesland Tirol. Im Gemeindegebiet befinden sich das auf 1 600 m ü. A. angelegte Almdorf Königsleiten, sowie der Salzachgeier, an dem die Quellen der Salzach entspringen.
Im Norden erheben sich die Kitzbüheler Alpen. Wald im Pinzgau hat an den Hohen Tauern keinen direkten Anteil.
Ausdehnung des Gemeindegebiets
Südlich der Salzach erstreckt sich in einem Dreieck ein ausgedehntes Waldgebiet, das mit der südlichsten Spitze, dem Rabenkopf (1 967 m ü. A.) mit den Gemeindengrenzen von Krimml und Neukirchen am Großvenediger zusammenstößt.
Wesentlich größer ist das Gemeindegebiet nördlich der Salzach, in das nach Norden das sieben Kilometer lange Trattenbachtal zum Kamm der Kitzbüheler Alpen verläuft
Gemeindegliederung
Das Gemeindegebiet umfasst die Katastralgemeinden Wald und Hinterwaldberg und gliedert sich in die folgenden Ortschaften:
- Hinterwaldberg 49
- Königsleiten 109
- Lahn 264
- Vorderkrimml 260
- Vorderwaldberg 69
- Wald 373
Anmerkung: In kursiver Schrift wird die Einwohnerzahl der Ortschaften zum 1. Jänner 2018 angegeben.[1]
Nachbargemeinden
Im Süden befindet sich die Gemeinde Krimml, im Osten Neukirchen am Großvenediger, im Westen die Tiroler Gemeinde Gerlos und im Norden Hopfgarten im Brixental.
Bauwerke
Zu den ältesten Gebäuden zählen der Pfarrhof und die alten Tavernen, von welchen die ehemalige Haupttaverne heute als "Walder Wirt" noch immer besteht.
In Königsleiten befindet sich das höchst gelegene Planetarium Europas. An dessen Außenwand ist zudem die zweitgrößte Sonnenuhr des Bundeslandes Salzburg angebracht. Die Sternwarte (Planetarium) ist zugleich Ausgangspunkt des Planetenwanderwegs, der über das Hochplateau von Königsleiten führt.
Museen
Im Ortsteil Vorderkrimml befindet sich die zu einem Schaustollen ausgebaute Mineraliengrotte (Fluoridkristalle).
Vereine
Sportvereine
Wirtschaft und Infrastruktur
Wald entwickelte sich in den letzten Jahrzehnten zu einem, besonders im Winter beliebten Fremdenverkehrsort. Die Entwicklung wurde bereits 1965 mit der Erschließung der Skiregion Königsleiten und dem Bau des Almdorfes eingeleitet. Heute verfügt das Almdorf über etwa 950 Wohneinheiten in der Gastronomie und im Bereich der Ferienwohnungen.
Mit dem Zusammenschluss der Liftanlagen von Königsleiten, der Gerlosplatte und den Tiroler Gemeinden Gerlos und Zell am Ziller entstand mit der Zillertal-Arena eines der größten zusammenhängenden Skigebiete Österreichs. Durch dieses Wintersportangebot verfügen die auf den Fremdenverkehr fixierten Betriebe über eine sehr gute Auslastung. Am 11. Dezember 2010 wurde hier mit der neuen Königsleiten Dorfbahn eine moderne 8er-Gondel Aufstiegshilfe eröffnet.
Verkehr
Die alte Gerlosstraße wurde einst als 30 km langer Saumpfad von Wald über den Gerlospass nach Zell am Ziller angelegt und 1631 zu einem 3,5 Meter breiten Fuhrweg ausgebaut. Auf der Straße wurde damals das am Rohrberg und Hainzenberg gewonnene Golderz über den Gerlos zu den Schmelzöfen nach Lend und Mühlbach im Pinzgau gekarrt.
An der südlichen Grenze verläuft fasst parallel zur Salzach die Krimmler Landesstraße (L 113). Im Ortszentrum zweigt in leicht nordwestliche Richtung die Gerlos Straße (B 165) ab, die bis zum Gerlospass an der Tiroler Grenze auf der Trasse der alten Gerlosstraße verläuft.
Unmittelbar am Nordufer der Salzach verläuft die Pinzgaubahn, die in Krimml endet.
Öffentliche Einrichtungen
Rettungsorganisationen
Bildung
Politik
Bürgermeister
- Hauptartikel: Bürgermeister der Gemeinde Wald im Pinzgau
Auszeichnungen der Gemeinde
Ehrenbürger
- Hauptartikel: Ehrenbürger der Gemeinde Wald im Pinzgau
Wappen
Am 14. Oktober 1969 wurde der Gemeinde Wald im Pinzgau durch die Salzburger Landesregierung das folgende Wappen verliehen:
In silbernem Schild drei grüne Fichten auf grünem Hügel, der in der Mitte mit drei goldenen Kugeln belegt ist.
Die Fichten nehmen Bezug zum Ortsnamen. Die drei goldenen Kugeln sind das Attribut des Kirchenpatrons, des Heiligen Nikolaus.
Persönlichkeiten
- Alois Wurnitsch, (* 1834; † 1909), Mineraliensammler-Persönlichkeit und Entdecker der Epidotfundstelle Knappenwand
Töchter und Söhne der Gemeinde
- Hauptartikel: Töchter und Söhne der Gemeinde Wald im Pinzgau
Literatur
- Lahnsteiner, Josef: Oberpinzgau von Krimml bis Kaprun, Selbstverlag Josef Lahnsteiner, Hollersbach,
Bilder
Wald im Pinzgau – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
Weblinks
Quellen
- Website der Gemeinde Wald im Pinzgau
- Finanzdaten von Österreichs Gemeinden → gewünschte Gemeinde eingeben
- Statistik Austria, Gemeindedaten
- Gemeindeportraits des Landes Salzburg
- SAGIS Daten und Karten von Salzburg
- Salzburger Zahlenspiegel
- Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar.
- Salzburger Geographisches Informationssystem (SAGIS), im Internet unter www.salzburg.gv.at/sagismobile... abrufbar.
- Zaisberger, Friederike, Pfeiffer, Nikolaus: Salzburger Gemeindewappen, Verlag Alfred Winter, Salzburg 1985, ISBN 3-85380-048-3
Fußnote
- ↑ Statistik Austria
| Städte und Gemeinden im Pinzgau | |
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Stadtgemeinden:
Mittersill ∙
Saalfelden am Steinernen Meer ∙
Zell am See
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