Volksschule Campus Mirabell
Schuldaten[1] | |
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Schulkennzahl: | 501171 |
Name der Schule: | Volksschule Campus Mirabell |
Adresse: | Haydnstraße 3 5020 Salzburg |
Website: | www.campusmirabell-vs.salzburg.at |
E-Mail: | direktion@campusmirabell-vs.salzburg.at |
Telefon: | (06 62) 87 52 74 |
Direktorin: | Dipl.-Päd. Ursula Johanna Hinterseer |
Die Volksschule Campus Mirabell ist eine der beiden Grundschulen im Städtischen Schulgebäude St. Andrä im Salzburger Andräviertel am nördlichen Rand des Mirabellplatzes, die man als "Andrä-Schule" bezeichnet.
Geschichte
Die Schule wurde am 16. September 1893 "Volksschule St. Andrä" eröffnet. Während des Ersten Weltkrieges wurde das gesamte Schulgebäude 1914 in ein Rot-Kreuz-Spital umgewandelt. Der Unterricht fand im Handelsschulgebäude an der Paris-Lodron-Straße statt. Erst 1919 konnte die Schule in ihr Schulhaus zurück.
1923 wurde ein Schulbad eingerichtet. Damit konnte jeder Schüler einmal im Monat ein warmes Duschbad nehmen.
1926 wurde die Schule vollständig elektrifiziert.
Nach der Beschlagnahmung ihres Schulhauses wurden 1939 auch die Volksschule Pestalozzistraße und die Hauptschule Plainstraße im Schulgebäude untergebracht. Der Unterricht erfolgte im Wechsel mit der Volksschule St. Andrä und der Hauptschule Haydnstraße.
Im November 1944 wurde das Schulgebäude durch Luftangriffe schwer beschädigt. Obwohl in einem Teil des Schulgebäudes noch ehemalige Kriegsgefangene wohnten, wurde der Unterricht nach Kriegsende baldmöglichst wieder aufgenommen.
Seit 1948 fand der Schulbetrieb wieder in allen Unterrichtsräumen statt.
Seit 1979 wird die Schule koedukativ geführt. Seither wurde sie "Öffentliche Volksschule für Knaben und Mädchen St. Andrä" genannt.[2]
Seit Dezember 2014 heißt die "Schule Volksschule Campus Mirabell".
Schulleiter und Direktoren
Schülerzahl | |
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1810 | 66 K.+ 36 M. |
1815 | 101 K.+ 91 M. |
1940 | 229 K.+ 210 M. |
1993 | 213 |
2000 | 223 |
2010 | 216 |
Volksschule St. Andrä für Knaben und Mädchen
- 1979–1990?: Johann Hillebrand
- 1990?–2003: Gertrude Schönauer
- seit 2003: Ursula Johanna Hinterseer