Volksschule Kleinarl
Schuldaten[1] | |
---|---|
Schulkennzahl: | 504211 |
Name der Schule: | Volksschule Kleinarl |
Adresse: | Dorf 71 5603 Kleinarl |
Website: | www.vs-kleinarl.salzburg.at |
E-Mail: | vs-kleinarl@salzburg.at |
Telefon: | (0 64 18) 2 91 |
Direktorin: | Sylvia Sekyra |
Die Volksschule Kleinarl ist eine Grundschule in der Pongauer Gemeinde Kleinarl.
Geschichte
Bereits im 15. Jahrhundert lässt sich Schulunterricht in Kleinarl nachweisen.
Bis 1902 fand der Unterricht im 1475 errichteten Mesnerhaus statt.
Die heutige Volksschule Kleinarl wurde ab 1903 errichtet und am 3. Juli 1904 eingeweiht. Da die Schule bald zu eng wurde, musste man zeitweilig in Ausweichquartiere ausweichen, so beim Botenwirt oder Plojer. 1949 bis 1953 wurde an- und umgebaut, wodurch ein zweiter und ein dritter Klassenraum sowie ein Lehrerzimmer entstanden. Die Baukosten betrugen 254.000 öS.[2]
1975 bis 1976 wurde das Schulhaus erneut umgebaut und ein neuer Turnsaal errichtet. 1980 wurde die Schule vierklassig. Im Turnsaaltrakt wurde daher ein neuer Klassenraum angebaut, der bis 1990 in Betrieb war. Im Jänner 1990 zog dort der neu gegründete Kindergarten ein. Da die Schule 1990 wieder dreiklassig wurde, konnte der Klassenraum im Dachgeschoss zum Probelokal für die Musikkapelle Kleinarl umgebaut werden. Auch für den Heimatverein Kleinarl wurde ein Raum eingerichtet. Als 2001 der Kindergarten neu errichtet wurde, konnte die Schule die frei werdenden Räume mit einem Lehrerzimmer und einer Direktion belegen. Bei den 2002 erfolgten Sanierungsarbeiten wurde eine neue Heizung eingebaut und der Turnsaal renoviert.[3]
Schulleiter und Direktoren
Schülerzahl | |
---|---|
1785 | 18 |
1802 | 24 |
1904 | 56 |
1917 | 75 |
1925 | 42 |
1939 | 78 |
1949 | 90 |
1959 | 92 |
1969 | 67 |
1979 | 66 |
1993 | 39 |
2000 | 44 |
2010 | 35 |
- 173x–17xx: Martin Fellacher (Mesner und Schulleiter)
- 179x–1793: Johann Dum
- 180x–1817: Kaspar Scharfetter
- 1883–1891: Max Mösenbacher
- 1891–1897: Kaspar Mösenbacher
- 1898–1902: Bernardin Roider
- 1902–1910: Josef Suppin
- 1910–1910: Josef Fallenhauser (provisorisch)
- 1910–1923: Wilhelm Winner
- 1923–1924: Hans Klier (provisorisch)
- 1924–1928: Paul Eiterer
- 1928–1933: Eduard Böhler
- 1933–1942: Gottfried Egger
- 1942–1942: Franziska Sieberer
- 194x–1944: Ilse Deml
- 1944–1946: Wieland Lenz
- 1946–1947: Ferdinand Komarek
- 1947–1948: Johann Hillebrand
- 1948–1948: Beregrin Brauneis
- 1948–1957: OL Helmut Huber
- 1957–1988: OSR Franz Flasch
- 1988–199x: Heidi Grader
- 199x–2013: Ursula Wimplinger
- seit 2013: Sylvia Sekyra
Weblinks
Quellen
- Behacker, Anton (Hrsg.): Materialien zur Geschichte der Volksschulen des Herzogtumes Salzburg. Salzburg (Mayr) 1912, S. 61.
- Steinbacher, Gottfried: Chronik der Gemeinde Kleinarl. Gemeinde Kleinarl, 1992.
Einzelnachweise
- ↑ www.lsr-sbg.gv.at
- ↑ Laireiter, Matthias: Im Dienste der Jugend. Erziehung und Schule im Bundesland Salzburg von 1945 bis 1963. Hrsg. vom Landesschulrat für Salzburg. Salzburg 1965, S. 119.
- ↑ Homepage der Volksschule Kleinarl: Die Geschichte unserer Schule.