Andreas Doser
Andreas Doser (* 2. Februar 1847 in Füssen, Bayern; † 6. Februar 1915 in der Stadt Salzburg) war ein Salzburger Kirchenmaler und Vergolder.[1]
Leben
Andreas Doser war Inhaber eines Maler- und Vergoldergeschäftes, welches er um 1880 gründete. Sein Sohn Carl Doser, ebenfalls Maler und Vergolder, übernahm nach dessen Tod das Geschäft in der Paracelsusstraße 8.[2]
Am 21. Juli 1882 vermählte er sich mit Katharina (* 10. Oktober 1848 in Waldzell, Ried im Innkreis † 5. August 1930 in der Stadt Salzburg[3]), geborene Haugler.
Werke
Andreas Doser gestaltete die Innenräume zahlreicher Kirchen, unter anderem die Pfarrkirche in Mittersill (1885)[4], die Pfarrkirche Kuchl (1887)[5], die Pfarrkirche St. Roman in Oberösterreich (1885) ]])[6], die Pfarrkirche der römisch-katholischen Pfarre Muhr (1892)[7], die Pfarrkirche Großgmain (1894)[8], die Pfarrkirche St. Johann im Pongau (1898)[9], die Pfarrkirche Krimml (1913)[10], die Pfarrkirche Frankenmarkt (1910)[11] und die Pfarrkirche Oberalm (1912)[12]
Einzelnachweise
- ↑ Sterbebuch der Stadtpfarre Salzburg-St. Andrä, Band 13, S. 262
- ↑ ANNO, Salzburger Chronik , Ausgabe vom 28. Februar 1915, Seite 8
- ↑ Sterbebuch der Stadtpfarre Salzburg-St. Andrä, Band 16, S. 96
- ↑ ANNO, Salzburger Kirchenblatt, Ausgabe vom 19. November 1885, Seite 9
- ↑ ANNO, Salzburger Chronik, Ausgabe vom 15. Dezember 1887, Seite 5
- ↑ ANNO, Salzburger Chronik , Ausgabe vom 2. Juni 1885, Seite 2
- ↑ ANNO, Salzburger Chronik , Ausgabe vom 19. November 1892, Seite 2
- ↑ ANNO, Salzburger Chronik , Ausgabe vom 12. Dezember 1894, Seite 2
- ↑ ANNO, Salzburger Chronik , Ausgabe vom 25. November 1898, Seite 2
- ↑ ANNO, Salzburger Chronik , Ausgabe vom 17. Juli 1913, Seite 4
- ↑ ANNO, Salzkammergut-Zeitung , Ausgabe vom 4. September 1910, Seite 28
- ↑ ANNO, Salzburger Chronik , Ausgabe vom 12. Jänner 1912, Seite 2