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| − | [[Datei:Guggenthalblick vom Heuberg aus.jpg|thumb|Blick vom [[Heuberg]] auf Guggenthal und im Hintergrund der [[Gaisberg]]]]
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| − | [[Bild:BrauhausGuggenthal.JPG|thumb|Das sanierungsbedürftige alte Brauhaus in Guggenthal gegen den Nockstein]]
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| − | [[Datei:Guggenthalpanorama vom Heuberg aus.JPG|thumb|Guggenthalpanorama vom Heuberg aus]]
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| | [[Datei:Guggenthal Panoramabild.jpg|thumb|Guggenthal-Panoramabild, 7. April 2015]] | | [[Datei:Guggenthal Panoramabild.jpg|thumb|Guggenthal-Panoramabild, 7. April 2015]] |
| | + | {{googlemapsort|Guggenthal}} |
| | [[Datei:Viel beisammen.jpg|thumb|Guggenthal-Ensemble Mai 2017]] | | [[Datei:Viel beisammen.jpg|thumb|Guggenthal-Ensemble Mai 2017]] |
| | [[Datei:Guggenthal, Ansicht von der Heubergstraße.jpg|thumb|Guggenthal von der [[Heubergstraße]]]] | | [[Datei:Guggenthal, Ansicht von der Heubergstraße.jpg|thumb|Guggenthal von der [[Heubergstraße]]]] |
| | + | [[Bild:BrauhausGuggenthal.JPG|thumb|Das sanierungsbedürftige alte Brauhaus in Guggenthal gegen den Nockstein]] |
| | + | [[Datei:Gebäudeteil des Gutes Guggenthal.jpg|thumb|[[Villa Weickl]]]] |
| | + | [[Datei:Schloss Guggenthal, Aufn. 2015.JPG|thumb|Schloss Guggenthal, Aufn. 2015]] |
| | + | [[Datei:Seit 1990 nicht mehr in Betrieb.JPG|thumb|[[Braugasthof Guggenthal]]]] |
| | + | [[Datei:Guggenthalkirche, nordöstl. Ansicht.jpg|thumb|[[Kirche zum hl. Kreuz und zur hl. Elisabeth]]]] |
| | + | [[Datei:MdM Kunstdepot in Guggenthal, 3.10.2017 a.jpg |thumb|MdM Kunstdepot in Guggenthal, 3.10.2017 ]] |
| | '''Guggenthal''' ist eine Ortschaft der Gemeinde [[Koppl]] und befindet am nordwestlichen Fuße des [[Gaisberg]]s. | | '''Guggenthal''' ist eine Ortschaft der Gemeinde [[Koppl]] und befindet am nordwestlichen Fuße des [[Gaisberg]]s. |
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| − | == Lage und Ausdehnung == | + | == Geografie == |
| − | Die Ortschaft befindet sich südlich der [[Wolfgangseestraße (Koppl)|Wolfgangseestraße]] sowie beiderseits des Beginns der [[Gaisberg Landesstraße]]. Zur ihr gehören die Ortsteile Kohlhub (ganz im Westen an der Grenze zur [[Stadt Salzburg]]) und Gniglerbauern (unmittelbar beiderseits der Wolfgangseestraße). Flurbezeichnungen sind Niedergmain, Obergmain und Ziegelstadel. | + | Die Ortschaft befindet sich südlich der [[Wolfgangseestraße (Koppl)|Wolfgangseestraße]] sowie beiderseits des Beginns der [[Gaisberg Landesstraße]]. Zur ihr gehören die Ortsteile Kohlhub (ganz im Westen an der Grenze zur [[Stadt Salzburg]]) und Gniglerbauern (unmittelbar beiderseits der Wolfgangseestraße). Flurbezeichnungen sind Niedergmain, Obergmain und Ziegelstadel. |
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| − | == Geografie ==
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| | Im Süden grenzt Guggenthal am Gaisberg an die [[Gersbergalm]] und das [[Gaisberg-Plateau]], im Osten befindet sich der Gipfel des [[Nockstein]]s und im Norden fließt der [[Alterbach]] von Nordosten nach Südwesten. Ebenfalls von von Nordosten nach Südwesten, parallel zum Alterbach, verläuft die Wolfgangseestraße. Von ihr zweigt in südwestliche Richtung die Gaisberg Landesstraße auf den Gaisberg ab. | | Im Süden grenzt Guggenthal am Gaisberg an die [[Gersbergalm]] und das [[Gaisberg-Plateau]], im Osten befindet sich der Gipfel des [[Nockstein]]s und im Norden fließt der [[Alterbach]] von Nordosten nach Südwesten. Ebenfalls von von Nordosten nach Südwesten, parallel zum Alterbach, verläuft die Wolfgangseestraße. Von ihr zweigt in südwestliche Richtung die Gaisberg Landesstraße auf den Gaisberg ab. |
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| | ==Geschichte== | | ==Geschichte== |
| − | Der Ortsname "''Gukkenthal''" ist seit dem [[13. Jahrhundert]] belegt. Bis [[1933]] gehörte Guggenthal zur Gemeinde [[Gnigl-Itzling]]. Zunächst entwickelte sich das [[Gut Guggenthal]] (erstmals [[1272]] urkundlich erwähnt). Zusammen mit der [[Kirche zum hl. Kreuz und zur hl. Elisabeth]], mit dem [[Guggenthaler Bier|Brauhaus]], der [[Villa Weickl]], dem [[Braugasthof Guggenthal]], diversen Nebengebäuden sowie dem [[Schloss Guggenthal]] ein geschichtliches Gesamtkunstwerk. | + | Der Ortsname "''Gukkenthal''" ist seit dem [[13. Jahrhundert]] belegt. |
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| − | Für den Bau der Kirche war das Jahr [[1860]] von Bedeutung. Damals erwarb das Ehepaar Georg und Elise Weickl (Weingroßhändler und Realitätenbesitzer in Salzburg) aus einer Konkursmasse Guggenthal. [[Georg Weickl]] (* [[1803]], † [[1869]]) war einer jener gründerzeitlichen Unternehmer, der es durch Geschäftstüchtigkeit, Sparsamkeit und Umsicht zum bedeutendsten Realitätenbesitzer in Salzburg seiner Zeit brachte.
| + | Guggenthal grenzt im Westen an die [[Stadt Salzburg]], an den [[Salzburger Stadtteil|Stadtteil]] [[Gnigl]], der bis [[1935]] als [[Gnigl-Itzling]] eine selbständige Gemeinde war. Bis Juli [[1933]] gehörte Guggenthal zu Gnigl. Die überwiegend bäuerliche Bevölkerung Guggenthals und des [[Heuberg (Koppl)|Heuberg]]s befürchtete in der [[Zwischenkriegszeit]], vom hochverschuldeten Gnigl höhere Abgaben aufgebürdet zu bekommen. Die Heuberger Bauern wollten daher zunächst eine eigene Ortsgemeinde gründen, was aber scheiterte. Dann kam es zu einer Abstimmung über den Verbleib bei Gnigl oder den Anschluss an Koppl. Bei 405 Bewohnern ging die Abstimmung im Jahr [[1932]] mit 125 zu 83 Stimmen zugunsten von Koppl aus. Tatsache ist, dass die Bevölkerung Guggenthals dann an Koppl eine Zeit lang höhere Abgaben entrichten musste, als die alteingesessene Bevölkerung. Gnigl wurde dagegen mit der Eingemeindung in die Stadt Salzburg alle finanziellen Sorgen los, weil die Stadt die Schulden übernahm. |
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| − | Er widmete sich auch seiner nun erworbenen Brauerei. Das gute Wasser aus den [[Kühberg]]-Quellen ließ das [[Guggenthaler Bier]] weit über die Grenzen Salzburgs hinaus bekannt werden. Aber auch die Erhaltung der anderen Gebäude waren ihm wichtig. Er ließ zwischen [[1861]] und [[1864]] von [[Valentin Ceconi]] das Brauhaus (Guggenthaler Bier), die Villa, die neogotische Kirche sowie verschiedene Nebengebäude teils renovieren, teils neu bauen. Durch den Bau der neuen Kirche konnten alle Mitglieder der Familie Weickl sowie ein Teil der [[Dienstboten]] in Guggenthal Hl. Messe feiern. Die übrigen Dienstboten und Hausleute mussten immer noch in die Kirche nach [[Gnigl]] zur Messe gehen.
| + | Guggenthal brachte in die neue Gemeinde eine eigene [[Volksschule Guggenthal|Schule]], eine Kirche (seit [[1864]]), einen Löschzug der Feuerwehr ([[1919]] Betriebsfeuerwehr des Gutes, [[1925]] Löschzug der [[Freiwillige Feuerwehr der Stadt Salzburg - Löschzug Gnigl|FF Gnigl]], eigener Löschzug auch nach Eingliederung in die Gemeinde Koppl) und ein gut eingeführtes [[Braugasthof Guggenthal|Gasthaus]] (seit [[1642]]) ein, den einstigen Meierhof des [[Gut Guggenthal|Gutes Guggenthal]], dessen Geschichte bis ins Jahr [[1272]] zurückzuverfolgen ist. Das Gut war damals im Besitz der [[Erzbischof|Erzbischöfe]], die Bauernhöfe am Heuberg waren Zehenthöfe. |
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| | + | Für den Bau der [[Kirche zum hl. Kreuz und zur hl. Elisabeth]] war das Jahr [[1860]] von Bedeutung. Damals erwarb das Ehepaar [[Georg Weickl|Georg]] und Elise Weickl (Weingroßhändler und Realitätenbesitzer in Salzburg) aus einer Konkursmasse Guggenthal. Georg Weickl (* [[1803]], † [[1869]]) war einer jener gründerzeitlichen Unternehmer, der es durch Geschäftstüchtigkeit, Sparsamkeit und Umsicht zum bedeutendsten Realitätenbesitzer in Salzburg seiner Zeit brachte. Die Kirche wurde bis [[1909]] von der Gutsbesitzerfamilie Weickl erhalten und ab dann als Filialkirche der [[Stadtpfarre Salzburg-Gnigl|Pfarre Gnigl]] geführt, laut Ortschronik „''zur Freude der Bewohner von Guggenthal''“. |
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| | + | Weickl widmete sich auch seiner nun erworbenen Brauerei. Das gute Wasser aus den [[Kühberg]]-Quellen ließ das [[Guggenthaler Bier]] weit über die Grenzen Salzburgs hinaus bekannt werden. Aber auch die Erhaltung der anderen Gebäude waren ihm wichtig. Er ließ zwischen [[1861]] und [[1864]] von [[Valentin Ceconi]] das Brauhaus (Guggenthaler Bier), die [[Villa Weickl|Villa]], die neogotische Kirche sowie verschiedene Nebengebäude teils renovieren, teils neu bauen. Durch den Bau der neuen Kirche konnten alle Mitglieder der Familie Weickl sowie ein Teil der [[Dienstboten]] in Guggenthal Hl. Messe feiern. Die übrigen Dienstboten und Hausleute mussten immer noch in die Kirche nach Gnigl zur Messe gehen. |
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| | Auch die Familiengruft der Weickl befindet sich bei der Kirche in Guggenthal. Ein enger Vertrauter der Familie, der bekannte und beliebte Prof. Dr. [[Joseph Anton Schöpf]] durfte ebenfalls dort begraben werden. Er hatte bereits [[1868]] die geistlichen Funktionen in der Kirche Guggenthal übernommen. Ein Erinnerungsstein befindet sich noch heute an der Südwand der Kirche. | | Auch die Familiengruft der Weickl befindet sich bei der Kirche in Guggenthal. Ein enger Vertrauter der Familie, der bekannte und beliebte Prof. Dr. [[Joseph Anton Schöpf]] durfte ebenfalls dort begraben werden. Er hatte bereits [[1868]] die geistlichen Funktionen in der Kirche Guggenthal übernommen. Ein Erinnerungsstein befindet sich noch heute an der Südwand der Kirche. |
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| | Am [[18. Juli]] [[1982]] kam es zu einem [[Brände|Großbrand]], an dessen Löscharbeiten auch die [[Freiwillige Feuerwehr Gnigl]] beteiligt war. | | Am [[18. Juli]] [[1982]] kam es zu einem [[Brände|Großbrand]], an dessen Löscharbeiten auch die [[Freiwillige Feuerwehr Gnigl]] beteiligt war. |
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| − | ==Die Gegenwart== | + | == Das 21. Jahrhundert == |
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| | + | 2009 wurde Guggenthal per Beschluss des Erzbischofs in die [[Pfarre Koppl|Pfarrgemeinde Koppl]] eingegliedert, zum Leidwesen vieler Guggenthaler, die ja ihre Gräber in Gnigl haben. |
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| | + | In den Jahren seither hat sich die Bevölkerungsstruktur in Guggenthal total gewandelt. Übrig geblieben sind noch einige wenige (Nebenerwerbs-)Bauern, der überwiegende Teil der Bevölkerung ist städtisch geprägt, im Gegensatz zur bäuerlichen Bevölkerung Koppls. Mit Stichtag [[1. Jänner]] [[2012]] hatte die Gemeinde 3 278 Einwohner, wovon ein gutes Drittel auf Heuberg und Guggenthal entfällt. |
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| | + | Guggenthal ist generell in Richtung der näher gelegenen Stadt hin orientiert, die zudem für viele Guggenthaler Arbeitsstätte ist, Einkaufsplatz, Kulturzentrum, Gesundheitsversorgung, Ausbildungsstätte (Gymnasien und Universität). Die Postleitzahl ist jene von Gnigl, die Telefonvorwahl jene der Stadt. Der ÖPNV bindet Guggenthal direkt an die Stadt an. |
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| | [[2002]] kaufte die österreichische ''Verkehrsbüro Group''<ref>[http://unternehmen.monster.at/jp21175at/ kurze Unternehmensbeschreibung]</ref> die schon bereits stark sanierungsbedürftigen Gebäude und wollte ein 5-Sterne-Hotel mit 186 Zimmer um kolportierte 40 Mio Euro errichten. Jedoch scheiterten alle Verhandlungen mit Finanziers und Hotelbetreiberfirmen. | | [[2002]] kaufte die österreichische ''Verkehrsbüro Group''<ref>[http://unternehmen.monster.at/jp21175at/ kurze Unternehmensbeschreibung]</ref> die schon bereits stark sanierungsbedürftigen Gebäude und wollte ein 5-Sterne-Hotel mit 186 Zimmer um kolportierte 40 Mio Euro errichten. Jedoch scheiterten alle Verhandlungen mit Finanziers und Hotelbetreiberfirmen. |
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| | Anfang 2013 wurde bekannt, dass das Salzburger Trio Michael Mayer, Erich Walketseder und Karl Weichselbaumer das denkmalgeschützte Ensemble am Fuß von Nockstein und Gaisberg erworben hat. Mayer und Walketseder haben gemeinsam mit Marco Sillaber das [[Gusswerk]] im [[Salzburg]]er Stadtteil [[Kasern]] aufgebaut. In ihrem Eigentum sind nun auch die Wiesen unterhalb des gründerzeitlichen Baujuwels sowie das "Schlössl" und Betriebsgebiet an der Wolfgangsee-Straße, in Summe rund 20 Hektar. Von der Stoßrichtung her geht das Konzept der Salzburger in eine ganz andere Richtung. Neben Lofts für Wohnen und Arbeiten haben sie auch innovative Firmen im Visier, aus den Bereichen Design, Marketing, Mode, Kunst und der kreativen Gastronomie. Auch an eine Kleinbrauerei denken sie, um an die Tradition des "Guggenthaler Biers" anzuknüpfen. Die [[Radstadt|Radstädter]] Baufirma [[Steiner & Wanner]] und Ex-Alpine-Chef Dietmar Aluta-Oltyan errichteten auf dem als Zweitwohngebiet gewidmeten "Professorfeld" die dicht verbaute Siedlung view2 im gehobenen Segment. Der Rest des 90 Hektar großen Areals steht noch zum Verkauf.<ref>Salzburger Nachrichten, 24. Jänner 2013</ref> | | Anfang 2013 wurde bekannt, dass das Salzburger Trio Michael Mayer, Erich Walketseder und Karl Weichselbaumer das denkmalgeschützte Ensemble am Fuß von Nockstein und Gaisberg erworben hat. Mayer und Walketseder haben gemeinsam mit Marco Sillaber das [[Gusswerk]] im [[Salzburg]]er Stadtteil [[Kasern]] aufgebaut. In ihrem Eigentum sind nun auch die Wiesen unterhalb des gründerzeitlichen Baujuwels sowie das "Schlössl" und Betriebsgebiet an der Wolfgangsee-Straße, in Summe rund 20 Hektar. Von der Stoßrichtung her geht das Konzept der Salzburger in eine ganz andere Richtung. Neben Lofts für Wohnen und Arbeiten haben sie auch innovative Firmen im Visier, aus den Bereichen Design, Marketing, Mode, Kunst und der kreativen Gastronomie. Auch an eine Kleinbrauerei denken sie, um an die Tradition des "Guggenthaler Biers" anzuknüpfen. Die [[Radstadt|Radstädter]] Baufirma [[Steiner & Wanner]] und Ex-Alpine-Chef Dietmar Aluta-Oltyan errichteten auf dem als Zweitwohngebiet gewidmeten "Professorfeld" die dicht verbaute Siedlung view2 im gehobenen Segment. Der Rest des 90 Hektar großen Areals steht noch zum Verkauf.<ref>Salzburger Nachrichten, 24. Jänner 2013</ref> |
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| | + | [[2016]] wurde mit dem Bau des [[Kunstdepot des Museums der Moderne in Guggenthal|Kunstdepots des Museums der Moderne]] in Guggenthal begonnen. |
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| | == Die Gaisbergrennen == | | == Die Gaisbergrennen == |
| − | Die Fläche zwischen der Kirche und dem alten Brauhaus diente den legendären [[Gaisbergrennen]] in der Nachkriegszeit bis [[1969]] als Fahrerlager. Auch heute reihen sich dort noch anlässlich des modernen, sogenannten [[Gaisbergrennen (modern)|Gaisbergrennens]] alljährlich Oldtimer auf zum Start auf der Gaisberg Landesstraße. Befand sich der Start des legendären Rennens nur wenige Meter nach der Abzweigung von der Wolfgangseestraße, so befindet sich der Start zum modernen Oldtimerrennen unmittelbar oberhalb des alten Brauereigebäudes. | + | Die Fläche zwischen der Kirche und dem alten Brauhaus diente den legendären [[Gaisbergrennen (historisch)|Gaisbergrennen]] in der [[Nachkriegszeit]] bis [[1969]] als Fahrerlager. Auch heute reihen sich dort noch anlässlich des modernen, sogenannten [[Gaisbergrennen (modern)|Gaisbergrennens]] alljährlich Oldtimer auf zum Start auf der Gaisberg Landesstraße. Befand sich der Start des legendären Rennens nur wenige Meter nach der Abzweigung von der Wolfgangseestraße, so befindet sich der Start zum modernen Oldtimerrennen unmittelbar oberhalb des alten Brauereigebäudes. |
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| − | ==Bildergalerie== | + | ==Bilder== |
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| − | Datei:Nockstein, Guggenthal und Gaisberg.jpg|[[Nockstein]], Guggenthal und [[Gaisberg]]
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| − | Datei:Guggenthal Ortsbereich, alter Braugasthof, Kirche.jpg|Guggenthal Ortsbereich, alter Braugasthof, Kirche
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| − | Datei:Panoramabild Guggenthal.JPG|Panoramabild Guggenthal, April 2016
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| − | Datei:Neuer Friedhof in Guggenthal.jpg|Neuer Friedhof in Guggenthal
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| − | Datei:Gedenkstein an Bürgermeister Trickl.jpg|Gedenkstein an Bürgermeister Trickl
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| − | Datei:Stein mit Guggenthalwappen bei der Kirche.jpg|Stein mit Guggenthalwappen bei der Kirche
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| − | Datei:Salzburgblick von der Guggenthaler Kirche.jpg|Salzburgblick von der Guggenthaler Kirche
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| − | Datei:Guggenthaler Adventmarkt 2010.JPG|Guggenthaler Adventmarkt 2010
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| − | Datei:Grabinschrift vom Stifter und Erbauer der Guggenthaler Kirche Georg Weickl.jpg|Grabinschrift vom Stifter und Erbauer der Guggenthaler Kirche Georg Weickl im Kircheninnern
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| − | Datei:Heuberg-Panoramaansicht von Guuggenthal aus.JPG|Heuberg-Panoramaansicht von Guuggenthal aus
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| − | Datei:Brauhausstraße (Koppl).jpg|Brauhausstraße (Koppl), sie führt mitten durch die Anlage des ehemaligen Braugasthofes Guggenthal
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| − | Datei:Baustelle Professorfeld in Guggenthal.jpg|Baustelle Professorfeld in Guggenthal, Aufn. 7. April 2015
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| − | Datei:Aprilschnee in Guggenthal.jpg|Aprilschnee in Guggenthal
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| − | Datei:Schloss Guggenthal, Aufn. 2015.JPG|Schloss Guggenthal, Aufn. 2015
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| − | Datei:Schloss Guggenthal, Wappen am Eingang.JPG|[[Schloss Guggenthal]], Wappen am Eingang
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| − | Datei:Ausblick von der Brauhausstraße auf das baufällige ehemalige Brauereigebäude Guggenthal.jpg|Ausblick von der Brauhausstraße auf das baufällige ehemalige Brauereigebäude Guggenthal
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| − | Datei:Heuberg-Panoramaansicht von Guuggenthal aus.JPG|Heuberg-Panoramaansicht von der Brauhausstraße (Koppl) in Guggenthal aus
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| − | Datei:MdM Kunstdepot in Guggenthal, 3.10.2017 a.jpg |MdM Kunstdepot in Guggenthal, 3.10.2017
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| − | ==Fußnote==
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| − | <references/>
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| | ==Weblink== | | ==Weblink== |
| | * [http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_denkmalgesch%C3%BCtzten_Objekte_in_Koppl#objektid-60452 Denkmalgeschützte Objekte in Guggenthal und Koppl] | | * [http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_denkmalgesch%C3%BCtzten_Objekte_in_Koppl#objektid-60452 Denkmalgeschützte Objekte in Guggenthal und Koppl] |
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| | * Beitrag in den [[Salzburger Nachrichten]] am 11. September 2004 von Burgi Schobersberger | | * Beitrag in den [[Salzburger Nachrichten]] am 11. September 2004 von Burgi Schobersberger |
| | * ''Salzburger Nachrichten'' am 23. Oktober 2008 und 23. September 2010 | | * ''Salzburger Nachrichten'' am 23. Oktober 2008 und 23. September 2010 |
| | + | * E-Mail von [[Hans Kutil]] an Admin. [[Benutzer:Peter Krackowizer]] im November 2017 (geschichtliche Ergänzungen) |
| | + | ==Fußnote== |
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| | + | <references/> |
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