Franz Xaver Späth senior: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 22. März 2019, 13:13 Uhr

Franz Xaver Späth senior (* 8. April 1750; † 10. Februar 1808) war als Handelsfaktor (d. h. Spediteur und Großhändler) in Salzburg der erste aus der Familie Späth.

Leben

Er war der Sohn des Christian Späth, Wirt in St. Peter in Lanna (= Lana, Südtirol, damals noch Teil von Tirol), und der Maria Oswalder.

Er heiratete am 22. Juli[1] 1776 Marie Elisabeth „Liserl“ Haffner (* 24. Oktober 1753; † 1. November 1781), die Tochter des (gleichfalls aus Tirol gebürtigen) Salzburger Handelsherrn Sigmund Haffner des Älteren (* 1699; † 1772) und der Maria Eleonora Apollonia geb. Metzger († 1764). Aus diesem Anlass komponierte Wolfgang Amadé Mozart seine Serenade Nr. 7, KV 250, die am Vorabend der Hochzeit aufgeführt wurde.

Aus einer zweiten Ehe gingen folgende Kinder hervor:

Nach seinem Tod wurde das Unternehmen, dessen Standorte am Waagplatz und vor dem Sigmundstor waren, - da Franz Xaver junior die Großjährigkeit noch nicht erreicht hatte - von dem Geschäftsführer Sell geleitet.

Quelle

  • Quellen laut Artikel "Späth"

Fußnote

  1. Landauer aaO gibt den 22. Juni an, die musikhistorischen Quellen jedoch den 22. Juli.