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Seit [[1850]] war Mayburger mit der [[Nonntal]]er Pechlermeisterstochter Zita Ganzera (* [[2. März]] [[1831]]) verheiratet, die ihm drei Töchter<!-- (Zita, Friederike und Berta)--> schenkte.
 
Seit [[1850]] war Mayburger mit der [[Nonntal]]er Pechlermeisterstochter Zita Ganzera (* [[2. März]] [[1831]]) verheiratet, die ihm drei Töchter<!-- (Zita, Friederike und Berta)--> schenkte.
 
   
 
   
Als nach [[1850]] die Stadt Salzburg kraft kaiserlicher Genehmigung die [[Stadtbefestigung der Stadt Salzburg|Befestigungsanlagen]] zum Zwecke der Erweiterung der Stadt Salzburg abtragen ließ, wehrte sich Josef Mayburger gegen den allzu forschen Abbruch aller Mauern und [[Stadttore in Salzburg|Tore]]. So konnte er wenigstens das [[Klausentor]] und die [[Monikapforte (Müllner Schanze)|Monikapforte]] retten. Auch die Begradigung der [[Salzach]] war ihm ein Dorn im Auge. Er setzte bei der [[Salzachregulierung]] die S-Form im Stadtgebiet durch.
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Als nach [[1850]] die Stadt Salzburg kraft kaiserlicher Genehmigung die [[Stadtbefestigung der Stadt Salzburg|Befestigungsanlagen]] zum Zwecke der Erweiterung der Stadt Salzburg abtragen ließ, wehrte sich Josef Mayburger gegen den allzu forschen Abbruch aller Mauern und [[Stadttore in Salzburg|Tore]]. So konnte er wesentliche Teile der Müllner Schanze mit der [[Monikapforte (Müllner Schanze)|Monikapforte]] retten, wenngleich diese wenig später durch Verfüllugn der Wehrgräben und den straßenbau stark beeinträchtigt wurde. Auch die Begradigung der [[Salzach]] war ihm ein Dorn im Auge. Die These, dass er bei der [[Salzachregulierung]] die S-Form im Stadtgebiet durchsetzte, ist wenig schlüssig, diese Form ergibt sich fast zwingend aus der Lage der Altstadthäuser und der Stadtberge.
    
Mayburger war Präsident des [[Salzburger Kunstverein|Kunstvereines]], Mitglied der Zentralkommission für die Erhaltung der Kunst- und Baudenkmäler und Mitbegründer des [[Salzburg Museum|Salzburger Museum Carolino Augusteums]]. Sieben Jahre, von [[1862]] bis [[1869]], war er im [[Salzburger Gemeinderat]] aktiv, 1862 gründete er zudem das "''Verschönerungs-Comite''". Aus diesem ging der heutige [[Salzburger Stadtverein]] hervor. Er saß 25 Jahre im Vorstand des Vereins und wurde [[1887]] zum Ehrenmitglied erhoben.
 
Mayburger war Präsident des [[Salzburger Kunstverein|Kunstvereines]], Mitglied der Zentralkommission für die Erhaltung der Kunst- und Baudenkmäler und Mitbegründer des [[Salzburg Museum|Salzburger Museum Carolino Augusteums]]. Sieben Jahre, von [[1862]] bis [[1869]], war er im [[Salzburger Gemeinderat]] aktiv, 1862 gründete er zudem das "''Verschönerungs-Comite''". Aus diesem ging der heutige [[Salzburger Stadtverein]] hervor. Er saß 25 Jahre im Vorstand des Vereins und wurde [[1887]] zum Ehrenmitglied erhoben.
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