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Der Ortsname "''Gukkenthal''" ist seit dem [[13. Jahrhundert]] belegt.  
 
Der Ortsname "''Gukkenthal''" ist seit dem [[13. Jahrhundert]] belegt.  
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Guggenthal grenzt im Westen an die [[Stadt Salzburg]], an den [[Salzburger Stadtteil|Stadtteil]] [[Gnigl]], der bis [[1935]] als [[Gnigl-Itzling]] eine selbständige Gemeinde war. Bis Juli [[1933]] gehörte Guggenthal zu Gnigl. Die überwiegend bäuerliche Bevölkerung Guggenthals und des [[Heuberg (Koppl)|Heuberg]]s befürchtete in der [[Zwischenkriegszeit]], vom hochverschuldeten Gnigl höhere Abgaben aufgebürdet zu bekommen. Die Heuberger Bauern wollten daher zunächst eine eigene Ortsgemeinde gründen, was aber scheiterte. Dann kam es zu einer Abstimmung über den Verbleib bei Gnigl oder den Anschluss an Koppl. Bei 405 Bewohnern ging die Abstimmung im Jahr [[1932]] mit 125 zu 83 Stimmen zugunsten von Koppl aus. Tatsache ist, dass die Bevölkerung Guggenthals dann an Koppl eine Zeit lang höhere Abgaben entrichten musste, als die alteingesessene Bevölkerung. Gnigl wurde dagegen mit der Eingemeindung in die Stadt Salzburg alle finanziellen Sorgen los, weil die Stadt die Schulden übernahm.
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Guggenthal grenzt im Westen an die [[Stadt Salzburg]], an den [[Salzburger Stadtteil|Stadtteil]] [[Gnigl]], der bis [[1935]] als [[Gnigl]] eine [[Gemeinde Gnigl-Itzling|selbständige Gemeinde]] war. Bis Juli [[1933]] gehörte Guggenthal zu Gnigl. Die überwiegend bäuerliche Bevölkerung Guggenthals und des [[Heuberg (Koppl)|Heuberg]]s befürchtete in der [[Zwischenkriegszeit]], vom hochverschuldeten Gnigl höhere Abgaben aufgebürdet zu bekommen. Die Heuberger Bauern wollten daher zunächst eine eigene Ortsgemeinde gründen, was aber scheiterte. Dann kam es zu einer Abstimmung über den Verbleib bei Gnigl oder den Anschluss an Koppl. Bei 405 Bewohnern ging die Abstimmung im Jahr [[1932]] mit 125 zu 83 Stimmen zugunsten von Koppl aus. Tatsache ist, dass die Bevölkerung Guggenthals dann an Koppl eine Zeit lang höhere Abgaben entrichten musste, als die alteingesessene Bevölkerung. Gnigl wurde dagegen mit der Eingemeindung in die Stadt Salzburg alle finanziellen Sorgen los, weil die Stadt die Schulden übernahm.
    
Guggenthal brachte in die neue Gemeinde eine eigene [[Volksschule Guggenthal|Schule]], eine Kirche (seit [[1864]]), einen Löschzug der Feuerwehr ([[1919]] Betriebsfeuerwehr des Gutes, [[1925]] Löschzug der [[Freiwillige Feuerwehr der Stadt Salzburg - Löschzug Gnigl|FF Gnigl]], eigener Löschzug auch nach Eingliederung in die Gemeinde Koppl) und ein gut eingeführtes [[Braugasthof Guggenthal|Gasthaus]] (seit [[1642]]) ein, den einstigen Meierhof des [[Gut Guggenthal|Gutes Guggenthal]], dessen Geschichte bis ins Jahr [[1272]] zurückzuverfolgen ist. Das Gut war damals im Besitz der [[Erzbischof|Erzbischöfe]], die Bauernhöfe am Heuberg waren Zehenthöfe.
 
Guggenthal brachte in die neue Gemeinde eine eigene [[Volksschule Guggenthal|Schule]], eine Kirche (seit [[1864]]), einen Löschzug der Feuerwehr ([[1919]] Betriebsfeuerwehr des Gutes, [[1925]] Löschzug der [[Freiwillige Feuerwehr der Stadt Salzburg - Löschzug Gnigl|FF Gnigl]], eigener Löschzug auch nach Eingliederung in die Gemeinde Koppl) und ein gut eingeführtes [[Braugasthof Guggenthal|Gasthaus]] (seit [[1642]]) ein, den einstigen Meierhof des [[Gut Guggenthal|Gutes Guggenthal]], dessen Geschichte bis ins Jahr [[1272]] zurückzuverfolgen ist. Das Gut war damals im Besitz der [[Erzbischof|Erzbischöfe]], die Bauernhöfe am Heuberg waren Zehenthöfe.