Bauernregel: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt) |
|||
| Zeile 13: | Zeile 13: | ||
== November == | == November == | ||
| − | : [[19. November]]: Um Konrad und Kathrein wintert's gerne ein. | + | : [[3. November]]: Im November viel Nass, auf den Wiesen viel Gras. |
| + | : [[4. November]]: November kalt und klar, mild und trüb der Januar. | ||
| + | : [[5. November]]: Novembermorgenrot oft mit langem Regen droht. | ||
| + | : [[6. November]]: Novemberwasser auf den Wiesen, lässt das Gras im Lenze sprießen. | ||
| + | : [[7. November]]: Ist der November kalt und klar, wird mild und trüb der Januar. | ||
| + | : [[9. November]]: Wenn's Laub spät fällt, folgt starke Kält'. | ||
| + | : [[10. November]]: Zieht die Spinne ins Gemach, kommt ihr gleich der Winter nach. | ||
| + | : [[11. November]]: | ||
| + | :: Ist es um Martin trüb, wird der Winter gar nicht lieb. | ||
| + | :: Hat Martini weißen Bart, wird der Winter lang und hart. | ||
| + | :: Schneit es auf Martini ein, wird ein' weiße Weihnacht sein. | ||
| + | :: Zu Martini bei wechselndem Mond sind Bäume gut zu versetzen. | ||
| + | : [[12. November]]: Friert im November früh das Wasser, wird der Jänner umso nasser. | ||
| + | : [[13. November]]: Kommen die Bienen nicht heraus, ist's mit dem schönen Wetter aus. | ||
| + | : [[14. November]]: Baut eine Ameise hoch ihr Haus, fällt der Winter trocken aus. | ||
| + | : [[16. November]]: Bleicher Mond regnet, roter Mond weht, weißer Mond klärt. | ||
| + | : [[17. November]]: Der Schnee ist ein gutes Kleid, wenn er kommt zur rechten Zeit. | ||
| + | : [[18. November]]: November nass, bringt jedem was. | ||
| + | : [[19. November]]: Läuft viel herum die Haselmaus, bleibt Schnee und Eis noch lange aus. | ||
| + | : [[20. November]]: Bleibt der Vorwinter fern, kommt der Nachwinter gern. | ||
| + | : [[21. November]]: Mariä Opferung klar und hell macht den Winter streng und ohne Fehl. | ||
| + | : [[24. November]]: Fängt der Winter früh an zu toben, ist er im Dezember nicht mehr zu loben. | ||
| + | : [[25. November]]: Wie's Wetter um Kathrein, wird es auch zu Neujahr sein. | ||
| + | : [[26. November]]: Um Konrad und Kathrein wintert's gerne ein. | ||
| + | : [[28. November]]: Haben die Hasen ein dickes Fell, wird der Winter ein harter Gesell. | ||
| + | : [[30. November]]: Strenger Nebel, Nieselregen bringen Frost und Kält' zuwegen. | ||
| + | |||
| + | == Dezember == | ||
| + | : [[3. Dezember]]: Fällt der erste Schnee in den Dreck, wird der Winter keck. | ||
| + | : [[4. Dezember]]: Geht Barbara im Grünen, kommt's Christkind im Schnee. | ||
| + | : [[5. Dezember]]: Regent's um St. Nikolaus, wird der Winter streng, o Graus. | ||
| + | : [[12. Dezember]]: Wenn zu St. Luzia die Gans geht im Dreck, so geht sie am Christtag auf Eis. | ||
| + | : [[14. Dezember]]: Weißer Dezember, viel Kälte darein, bedeutet, das Jahr soll fruchtbar sein. | ||
| + | : [[15. Dezember]]: Schnee ist des armen Mannes Dünger. | ||
== Quellen == | == Quellen == | ||
Version vom 18. Dezember 2015, 22:08 Uhr
Dieser Artikel listet Bauernregeln auf, die im Salzburgwiki zu finden sind.
Oktober
- 19. Oktober:
- Hält der Baum die Blätter lang, macht ein später Winter bang.
- Läuft viel herum die Haselmaus, bleibt Schnee und Eis noch lange aus
- 20. Oktober: Oktober kalt - tötet's Ungeziefer bald.
- 22. Oktober: Viel Nebel im Oktober, viel Schnee im Winter.
- 23. Oktober: Was Sonntag soll für Wetter sein, das tritt des Freitagnachmittags ein.
- 24. Oktober: Wenn's im Oktober friert und schneit, bringt der Jänner milde Zeit.
- 29. Oktober: Scharren die Mäuse tief sich ein, wird's ein harter Winter sein.
- 30. Oktober: Gibt's im Oktober Nebel viel, bringt der Winter Flockenspiel.
November
- 3. November: Im November viel Nass, auf den Wiesen viel Gras.
- 4. November: November kalt und klar, mild und trüb der Januar.
- 5. November: Novembermorgenrot oft mit langem Regen droht.
- 6. November: Novemberwasser auf den Wiesen, lässt das Gras im Lenze sprießen.
- 7. November: Ist der November kalt und klar, wird mild und trüb der Januar.
- 9. November: Wenn's Laub spät fällt, folgt starke Kält'.
- 10. November: Zieht die Spinne ins Gemach, kommt ihr gleich der Winter nach.
- 11. November:
- Ist es um Martin trüb, wird der Winter gar nicht lieb.
- Hat Martini weißen Bart, wird der Winter lang und hart.
- Schneit es auf Martini ein, wird ein' weiße Weihnacht sein.
- Zu Martini bei wechselndem Mond sind Bäume gut zu versetzen.
- 12. November: Friert im November früh das Wasser, wird der Jänner umso nasser.
- 13. November: Kommen die Bienen nicht heraus, ist's mit dem schönen Wetter aus.
- 14. November: Baut eine Ameise hoch ihr Haus, fällt der Winter trocken aus.
- 16. November: Bleicher Mond regnet, roter Mond weht, weißer Mond klärt.
- 17. November: Der Schnee ist ein gutes Kleid, wenn er kommt zur rechten Zeit.
- 18. November: November nass, bringt jedem was.
- 19. November: Läuft viel herum die Haselmaus, bleibt Schnee und Eis noch lange aus.
- 20. November: Bleibt der Vorwinter fern, kommt der Nachwinter gern.
- 21. November: Mariä Opferung klar und hell macht den Winter streng und ohne Fehl.
- 24. November: Fängt der Winter früh an zu toben, ist er im Dezember nicht mehr zu loben.
- 25. November: Wie's Wetter um Kathrein, wird es auch zu Neujahr sein.
- 26. November: Um Konrad und Kathrein wintert's gerne ein.
- 28. November: Haben die Hasen ein dickes Fell, wird der Winter ein harter Gesell.
- 30. November: Strenger Nebel, Nieselregen bringen Frost und Kält' zuwegen.
Dezember
- 3. Dezember: Fällt der erste Schnee in den Dreck, wird der Winter keck.
- 4. Dezember: Geht Barbara im Grünen, kommt's Christkind im Schnee.
- 5. Dezember: Regent's um St. Nikolaus, wird der Winter streng, o Graus.
- 12. Dezember: Wenn zu St. Luzia die Gans geht im Dreck, so geht sie am Christtag auf Eis.
- 14. Dezember: Weißer Dezember, viel Kälte darein, bedeutet, das Jahr soll fruchtbar sein.
- 15. Dezember: Schnee ist des armen Mannes Dünger.
Quellen
- sofern bei dem jeweiligen Datum keine andere Quelle angeführt ist, stammen diese Bauernregeln von Bertl Göttl, veröffentlicht in den Salzburger Nachrichten