Änderungen

K
Linkfix
Zeile 6: Zeile 6:  
Als Sohn des Gutsverwalters Ernst Conrad Sedlmayr verlebte Hans Sedlmayr glückliche Kindheitsjahre in Hornstein. In seinem autobiographischen Werk "''Das goldene Zeitalter''" schilderte er diese als eine Zeit, die ihm den Sinn eröffnet habe für die Schönheit einerseits der Schöpfung, andererseits aber vor allem auch der vom Menschen geschaffenen Ordnung. [[1907]] erfolgte die Berufung seines Vaters als Ökonomieprofessor nach [[Wien]], was für Hans die schmerzhafte Trennung von seinem geliebten Heimatort bedeutete.
 
Als Sohn des Gutsverwalters Ernst Conrad Sedlmayr verlebte Hans Sedlmayr glückliche Kindheitsjahre in Hornstein. In seinem autobiographischen Werk "''Das goldene Zeitalter''" schilderte er diese als eine Zeit, die ihm den Sinn eröffnet habe für die Schönheit einerseits der Schöpfung, andererseits aber vor allem auch der vom Menschen geschaffenen Ordnung. [[1907]] erfolgte die Berufung seines Vaters als Ökonomieprofessor nach [[Wien]], was für Hans die schmerzhafte Trennung von seinem geliebten Heimatort bedeutete.
   −
In Wien-Döbling besuchte er ab [[1907]] das Staatsgymnasium und schloss [[1915]] seine Schulzeit mit der Kriegsmatura ab. Im selben Jahr meldete er sich freiwillig zum Kriegsdienst und erhielt für seine Tapferkeit und Umsicht als Artilleriebeobachter u. a. die Silberne Tapferkeitsmedaille. In den letzten beiden Jahren des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] hatte er als Mitglied der österreichischen Orientarmee Gelegenheit, in dem mit [[Habsburgermonarchie|Österreich-Ungarn]] verbündeten Osmanischen Reich u. a. Istanbul, Jerusalem und Damaskus (Syrien) zu sehen. Dabei machten die großen Zeugnisse spätantiker Architektur und Kunst auf ihn einen prägenden Eindruck.
+
In Wien-Döbling besuchte er ab [[1907]] das Staatsgymnasium und schloss [[1915]] seine Schulzeit mit der Kriegsmatura ab. Im selben Jahr meldete er sich freiwillig zum Kriegsdienst und erhielt für seine Tapferkeit und Umsicht als Artilleriebeobachter u. a. die Silberne Tapferkeitsmedaille. In den letzten beiden Jahren des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] hatte er als Mitglied der österreichischen Orientarmee Gelegenheit, in dem mit [[Habsburgermonarchie|Österreich-Ungarn]] verbündeten Osmanischen Reich u. a. Istanbul, Jerusalem und Damaskus ([[Syrien]]) zu sehen. Dabei machten die großen Zeugnisse spätantiker Architektur und Kunst auf ihn einen prägenden Eindruck.
    
=== Kunstgeschichte in Wien ===
 
=== Kunstgeschichte in Wien ===