Norbert Nauthe: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Priesterweihe empfing er am [[29. Juni]] [[1971]] durch [[Erzbischof]] [[Eduard Macheiner]] gemeinsam mit [[Felix Königsberger]] (später Pfarrer von Strobl und Bergheim), [[Günther Guggumos]] (später Pfarrer in Kirchbichl), [[Johann Ellenhuber (Priester)|Johann Ellenhuber]] (später [[Militärpfarre Salzburg|Militärpfarrer in Salzburg]]), Willi Klein [[Kongregation der Missionare vom Kostbaren Blut|C.PP.S.]], [[Karl Mitterer]] (später Pfarrer in Kundl), [[Franz Bachmaier]] [[Benediktiner|OSB]] (später Pfarrer in Alpbach), [[Johann Schreilechner]] (später Pfarrer von Salzburg-Herrnau, Hallein und Neualm), [[Bruno Becker]] OSB (später Erzabt von [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|St. Peter]]), [[Albert Wieser]] OSB (später Pfarrer in Abtenau und Rußbach) und [[Hans Paarhammer]] (später Professor für Kirchenrecht und [[Generalvikar]]). Die Primiz feierte er am 18. Juli 1971 in Waldkraiburg, die Primizpredigt hielt Alterzbischof DDDr. [[Andreas Rohracher]].
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Die Priesterweihe empfing er am [[29. Juni]] [[1971]] durch [[Erzbischof]] [[Eduard Macheiner]] gemeinsam mit [[Felix Königsberger]] (später Pfarrer von [[Pfarre Strobl|Strobl]] und [[Pfarre Bergheim|Bergheim]]), [[Günther Guggumos]] (später [[Pfarrer von Kirchbichl|Pfarrer]] in [[Kirchbichl]]), [[Johann Ellenhuber (Priester)|Johann Ellenhuber]] (später [[Militärpfarre Salzburg|Militärpfarrer]] in Salzburg), Wilhelm Klein [[Kongregation der Missionare vom Kostbaren Blut|C.PP.S.]], [[Karl Mitterer]] (später [[Pfarrer von Kundl|Pfarrer]] in [[Kundl]]), [[Franz Bachmaier]] [[Benediktiner|OSB]] (später Pfarrer in [[Alpbach]]), [[Johann Schreilechner]] (später Pfarrer von [[Stadtpfarre Salzburg-Herrnau|Salzburg-Herrnau]], [[Stadtpfarre Hallein|Hallein]] und [[Pfarre Neualm|Neualm]]), [[Bruno Becker]] OSB (später [[Äbte der Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Erzabt]] von [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|St. Peter]]), [[Albert Wieser]] OSB (später Pfarrer in [[Abtenau]] und [[Rußbach am Paß Gschütt]]) und [[Hans Paarhammer]] (später Professor für Kirchenrecht und [[Generalvikar]]).  
  
1972 schloss er das Studium mit dem Magisterium ab. 1972 wurde er als Kooperator nach Kitzbühel geschickt, 1973 zum Pfarrprovisor in [[Stuhlfelden]] ernannt. 1974 wurde er Pfarrer von Stuhlfelden. Seit 1982 war er Pfarrer von Straßwalchen, seit 2013 stellvertretender [[Dekanat Köstendorf|Dechant]] von Köstendorf.
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Pfarrer Nauthe liebte das Reisen, guten Wein und gutes Essen. Seine Reisen kreuz und quer durch Europa sind legendär. Bis an das westlichste Ende [[Portugal]]s führten seine Reisen im Autobus von [[Fischwenger Reisen]]. Seine Berufswahl als Priester bereute er nicht, aber sein zweitliebster Beruf wäre, wie er einmal [[Bürgermeister der Marktgemeinde Straßwalchen|Bürgermeister]] [[Fritz Kreil]] erzählte, Reiseleiter, der drittliebste Politiker gewesen.
 
Pfarrer Nauthe liebte das Reisen, guten Wein und gutes Essen. Seine Reisen kreuz und quer durch Europa sind legendär. Bis an das westlichste Ende [[Portugal]]s führten seine Reisen im Autobus von [[Fischwenger Reisen]]. Seine Berufswahl als Priester bereute er nicht, aber sein zweitliebster Beruf wäre, wie er einmal [[Bürgermeister der Marktgemeinde Straßwalchen|Bürgermeister]] [[Fritz Kreil]] erzählte, Reiseleiter, der drittliebste Politiker gewesen.
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Version vom 17. August 2018, 17:34 Uhr

Pfarrer Norbert Nauthe

GR Kan. Mag. Norbert Nauthe (* 25. September 1944 in Wildstein bei Eger im Sudetenland; † 10. August 2018 in Mörbisch, Burgenland) war katholischer Priester und Pfarrer von Straßwalchen.

Leben

Den Vater hatte Nauthe im Krieg verloren; im Alter von zwei Jahren wurde er 1946 mit Mutter und Großeltern aus der Heimat vertrieben und landete im russisch besetzten Teil Deutschlands in Zeitz bei Leipzig. Dort besuchte er den katholischen Kindergarten, anschließend die Grundschule. Im Wege der Familienzusammenführung konnte die Familie nach Waldkraiburg in Oberbayern übersiedeln, wo die Mutter bei der Firma, bei der sie schon im Sudetenland in der Heftklammererzeugung gearbeitet hatte, eingestellt wurde.

Das Gymnasium besuchte Nauthe in Salzburg, zunächst im Borromäum, wobei er bei den Benediktinern in Mülln wohnte, die letzten beiden Jahre aber im Akademischen Gymnasium, nun im Vinzentinum wohnend. Die Matura legte er im Jahr 1966 ab.

Dann begann er ein Studium an der Theologischen Fakultät der Universität Salzburg und trat zugleich ins Priesterseminar ein.

Die Priesterweihe empfing er am 29. Juni 1971 durch Erzbischof Eduard Macheiner gemeinsam mit Felix Königsberger (später Pfarrer von Strobl und Bergheim), Günther Guggumos (später Pfarrer in Kirchbichl), Johann Ellenhuber (später Militärpfarrer in Salzburg), Wilhelm Klein C.PP.S., Karl Mitterer (später Pfarrer in Kundl), Franz Bachmaier OSB (später Pfarrer in Alpbach), Johann Schreilechner (später Pfarrer von Salzburg-Herrnau, Hallein und Neualm), Bruno Becker OSB (später Erzabt von St. Peter), Albert Wieser OSB (später Pfarrer in Abtenau und Rußbach am Paß Gschütt) und Hans Paarhammer (später Professor für Kirchenrecht und Generalvikar).

Die Primiz feierte er am 18. Juli 1971 in Waldkraiburg im oberbayerischen Landkreis Mühldorf am Inn, die Primizpredigt hielt Alterzbischof DDDr. Andreas Rohracher.

1972 schloss er das Studium mit dem Magisterium ab. 1972 wurde er als Kooperator nach Kitzbühel geschickt, 1973 zum Pfarrprovisor in Stuhlfelden ernannt. 1974 wurde er Pfarrer von Stuhlfelden. Seit 1982 war er Pfarrer von Straßwalchen, seit 2013 stellvertretender Dechant von Köstendorf.

Pfarrer Nauthe liebte das Reisen, guten Wein und gutes Essen. Seine Reisen kreuz und quer durch Europa sind legendär. Bis an das westlichste Ende Portugals führten seine Reisen im Autobus von Fischwenger Reisen. Seine Berufswahl als Priester bereute er nicht, aber sein zweitliebster Beruf wäre, wie er einmal Bürgermeister Fritz Kreil erzählte, Reiseleiter, der drittliebste Politiker gewesen.

Nauthe starb vor einem Besuch der Seefestspiele Mörbisch, nachdem er dort einen Zusammenbruch erlitten hatte.

Auszeichnungen

Nauthe war Ehrenbürger der Marktgemeinde Straßwalchen sowie Träger der Ehrenzeichen des Landesfeuerwehrverbandes und des Roten Kreuzes.

Quellen

Zeitfolge
Vorgänger

Franz Hauthaler

Pfarrer von Straßwalchen
19822018
Nachfolger
Zeitfolge
Vorgänger

Stefan Reichenbach

Pfarrer von Stuhlfelden
1973–1982
Nachfolger

Josef Binder