Josef Zulehner senior: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Josef Zulehner der Ältere''' (* [[1831]]; † [[1. Mai]] [[1888]])<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=18880506&query=%22Josef+Zulehner%22&ref=anno-search&seite=6 ANNO], Salzburger Chronik, Ausgabe vom 6. Juni 1888, Seite 6</ref> war ein Salzburger Kaufmann, der im Haus [[Alter Markt 5]] in der [[Salzburg]]er [[Altstadt]] wohnte und Inhaber des ehemaligen Geschäftes der Gebrüder [[Heffter]] war.
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'''Josef Zulehner''' senior (* [[14. Jänner]] [[1833]] in Aigen im Mühltal, [[OÖ]].<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/oberoesterreich/aigen-im-muehlkreis/103%252F01/?pg=716 Taufbuch der Pfarre Aigen im Mühlkreis, Band VIII, S. 126.]</ref>; † [[1. Mai]] [[1888]] in [[Marktschellenberg|Schellenberg]])<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-dompfarre/STBVII/?pg=361 Sterbebuch der Dompfarre Salzburg, Band VII, S. 358.]</ref> war ein Salzburger Kaufmann, der im Haus [[Alter Markt 5]] in der [[Salzburger Altstadt]] wohnte und Inhaber des ehemaligen Geschäftes der Gebrüder [[Heffter]] war.
  
 
== Leben ==
 
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Josef Zulehner war der Sohn von Josef Zulehner aus Aigen im Mühlkreis (Oberösterreich) und seiner Frau, der Sattlermeisterstochter Anna Maria, geborene Schönböck.<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/oberoesterreich/aigen-im-muehlkreis/103%252F01/?pg=716 Taufbuch der Pfarre Aigen im Mühlkreis, Band VIII, S. 126.]</ref> 
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[[1871]] kaufte Josef Zulehner von [[Carl von Frey]] das ehemals [[Anton von Heffter|Heffter]]<nowiki>sche</nowiki> Handelsgeschäft am Marktplatz Nr. 5.
 
[[1871]] kaufte Josef Zulehner von [[Carl von Frey]] das ehemals [[Anton von Heffter|Heffter]]<nowiki>sche</nowiki> Handelsgeschäft am Marktplatz Nr. 5.
  
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Er war auch öfters zum Masseverwalter bestimmt worden (Quelle [[ANNO]]-Recherche). Beim [[Deutscher und Oesterreichischer Alpenverein|Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein]], Sektion Salzburg, schien er [[1879]] als Archivar auf.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=18790109&query=%22Josef+Zulehner%22&ref=anno-search&seite=1 ANNO], [[Salzburger Volksblatt]], Ausgabe vom 9. Jänner 1879, Seite 1</ref> Im Februar [[1883]] wurde das Konkursverfahren über das Vermögen von Josef Zulehner den Älteren eröffnet.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=18830217&query=%22Josef+Zulehner%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 17. Februar 1883, Seite 4</ref>
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Er war auch öfters zum Masseverwalter bestimmt worden.<ref>Quelle [[ANNO]]-Recherche</ref> Beim [[Deutscher und Oesterreichischer Alpenverein|Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein]], Sektion Salzburg, schien er [[1879]] als Archivar auf.<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=18790109&query=%22Josef+Zulehner%22&ref=anno-search&seite=1 ANNO], [[Salzburger Volksblatt]], Ausgabe vom 9. Jänner 1879, Seite 1</ref> Im Februar [[1883]] wurde das Konkursverfahren über das Vermögen von Josef Zulehner den Älteren eröffnet.<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=18830217&query=%22Josef+Zulehner%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 17. Februar 1883, Seite 4</ref>
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Seit [[1867]] war er verheiratet mit Maria, geborene Hoch (* [[14. Jänner]] [[1849]] in Wien)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/01-st-stephan/02-090/?pg=180 Trauungsbuch der Dompfarre St. Stephan in Wien, Band 90, S. 175.]</ref>, der Tochter des Wiener Kaufmanns Leopold Hoch. Sie hatten zumindest fünf Kinder:
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* Maria Josepha (* [[26. Jänner]] [[1868]] in Wien<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/01-st-stephan/01-119/?pg=167 Taufbuch der Dompfarre St. Stephan in Wien, Band 119, S. 160.]</ref>; † [[6. Februar]] [[1921]] in der Stadt Salzburg)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-st-johannes-am-landeskrankenhaus/STB16/?pg=10 Sterbebuch der Pfarre Salzburg-St. Johannes am Landeskrankenhaus, Band XVI, S. 7.]</ref>
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* Gabriele (* [[19. Februar]] [[1869]] in Wien)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/01-st-stephan/01-119/?pg=258 Taufbuch der Dompfarre St. Stephan in Wien, Band 119, S. 249.]</ref>
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* [[Josef Zulehner junior|Josef]] (* [[1. Mai]] [[1870]] in Wien<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/01-st-stephan/01-119/?pg=377 Taufbuch der Dompfarre St. Stephan in Wien, Band 119, S. 367.]</ref>; † [[2. Juli]] [[1926]] in der [[Stadt Salzburg]])<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-dompfarre/STBIX/?pg=232 Sterbebuch der Dompfarre Salzburg, Band IX, S. 229.]</ref>
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* Leopold (* [[6. Oktober]] [[1871]] in der Stadt Salzburg; † 6. Oktober 1871 ebenda)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-dompfarre/TFBXIV/?pg=121 Taufbuch der Dompfarre Salzburg, Band XIV, 118.]</ref>
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* Heinrich Leopold (* [[21. April]] [[1873]] in der Stadt Salzburg; † [[31. Jänner]] [[1968]] in Gmunden, [[Oberösterreich]])<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-dompfarre/TFBXIV/?pg=170 Taufbuch der Dompfarre Salzburg, Band XIV, S. 167.]</ref>, später Arzt in Gmunden.
  
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[[Josef Zulehner der Jüngere]] wünschte sich zu seinem 18. Geburtstag, dem 1. Mai [[1888]], von seinem Vater, gemeinsam auf den [[Untersberg]] zu steigen. Dabei bei stürzte Josef Zulehner der Ältere in den Tod. Zwar stürzte er nicht weit, jedoch unglücklich ab, sodass seine Schädeldecke zertrümmert wurde. Sein Sohn wurde erheblich verletzt.<ref>Quelle Prof. DDr. Josef Wallnig sowie [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=18880503&query=%22Josef+Zulehner%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], Salzburger Chronik, Ausgabe vom 3. Mai 1888, Seite 3</ref> Josef der Jüngere übernahm im August 1892 zusammen mit seinen Schwestern Maria und Gabriel das Geschäft.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=18920825&query=%22Josef+Zulehner%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 25. August 1892, Seite 4</ref>
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Sein ältester Sohn Josef wünschte sich von seinem Vater zu seinem 18. Geburtstag, dem 1. Mai [[1888]], gemeinsam auf den [[Untersberg]] zu steigen. Dabei bei stürzte Josef Zulehner senior in den Tod. Zwar stürzte er nicht weit, jedoch unglücklich ab, sodass seine Schädeldecke zertrümmert wurde. Sein Sohn wurde erheblich verletzt.<ref>Quelle Prof. DDr. Josef Wallnig sowie [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=18880503&query=%22Josef+Zulehner%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], Salzburger Chronik, Ausgabe vom 3. Mai 1888, Seite 3</ref> Josef Zulehner junior übernahm im August 1892 zusammen mit seinen Schwestern Maria und Gabriele das Geschäft.<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=18920825&query=%22Josef+Zulehner%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 25. August 1892, Seite 4</ref>
  
 
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Aktuelle Version vom 2. Dezember 2025, 11:19 Uhr

Josef Zulehner senior (* 14. Jänner 1833 in Aigen im Mühltal, OÖ.[1]; † 1. Mai 1888 in Schellenberg)[2] war ein Salzburger Kaufmann, der im Haus Alter Markt 5 in der Salzburger Altstadt wohnte und Inhaber des ehemaligen Geschäftes der Gebrüder Heffter war.

Leben

Josef Zulehner war der Sohn von Josef Zulehner aus Aigen im Mühlkreis (Oberösterreich) und seiner Frau, der Sattlermeisterstochter Anna Maria, geborene Schönböck.[3]

1871 kaufte Josef Zulehner von Carl von Frey das ehemals Hefftersche Handelsgeschäft am Marktplatz Nr. 5.

Er war auch öfters zum Masseverwalter bestimmt worden.[4] Beim Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein, Sektion Salzburg, schien er 1879 als Archivar auf.[5] Im Februar 1883 wurde das Konkursverfahren über das Vermögen von Josef Zulehner den Älteren eröffnet.[6]

Seit 1867 war er verheiratet mit Maria, geborene Hoch (* 14. Jänner 1849 in Wien)[7], der Tochter des Wiener Kaufmanns Leopold Hoch. Sie hatten zumindest fünf Kinder:

Sein ältester Sohn Josef wünschte sich von seinem Vater zu seinem 18. Geburtstag, dem 1. Mai 1888, gemeinsam auf den Untersberg zu steigen. Dabei bei stürzte Josef Zulehner senior in den Tod. Zwar stürzte er nicht weit, jedoch unglücklich ab, sodass seine Schädeldecke zertrümmert wurde. Sein Sohn wurde erheblich verletzt.[15] Josef Zulehner junior übernahm im August 1892 zusammen mit seinen Schwestern Maria und Gabriele das Geschäft.[16]

Quellen

  1. ↑ Taufbuch der Pfarre Aigen im Mühlkreis, Band VIII, S. 126.
  2. ↑ Sterbebuch der Dompfarre Salzburg, Band VII, S. 358.
  3. ↑ Taufbuch der Pfarre Aigen im Mühlkreis, Band VIII, S. 126.
  4. ↑ Quelle ANNO-Recherche
  5. ↑ Quelle ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 9. Jänner 1879, Seite 1
  6. ↑ Quelle ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 17. Februar 1883, Seite 4
  7. ↑ Trauungsbuch der Dompfarre St. Stephan in Wien, Band 90, S. 175.
  8. ↑ Taufbuch der Dompfarre St. Stephan in Wien, Band 119, S. 160.
  9. ↑ Sterbebuch der Pfarre Salzburg-St. Johannes am Landeskrankenhaus, Band XVI, S. 7.
  10. ↑ Taufbuch der Dompfarre St. Stephan in Wien, Band 119, S. 249.
  11. ↑ Taufbuch der Dompfarre St. Stephan in Wien, Band 119, S. 367.
  12. ↑ Sterbebuch der Dompfarre Salzburg, Band IX, S. 229.
  13. ↑ Taufbuch der Dompfarre Salzburg, Band XIV, 118.
  14. ↑ Taufbuch der Dompfarre Salzburg, Band XIV, S. 167.
  15. ↑ Quelle Prof. DDr. Josef Wallnig sowie ANNO, Salzburger Chronik, Ausgabe vom 3. Mai 1888, Seite 3
  16. ↑ Quelle ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 25. August 1892, Seite 4
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