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In der Mitte des ersten Jahrtausends vor Christus siedelten in diesem Gebiet, das zu [[Noricum]] gehörte, [[Illyrer]] und [[Kelten]]. Um Christi Geburt war es römisches Gebiet und durch Ostermiething führte eine [[Römerstraße (römisches Straßennetz)|Römerstraße]], die Salzburg ([[Iuvavum]]) mit [[Passau]] (Bojodurum) verband. Während der Völkerwanderung waren der Germanenfürst Odoaker im [[5. Jahrhundert]] und die [[Bajuwaren]] ab dem [[6. Jahrhundert]], die das Gebiet an [[Salzach]] und [[Inn]] wieder dauerhaft besiedelten.
 
In der Mitte des ersten Jahrtausends vor Christus siedelten in diesem Gebiet, das zu [[Noricum]] gehörte, [[Illyrer]] und [[Kelten]]. Um Christi Geburt war es römisches Gebiet und durch Ostermiething führte eine [[Römerstraße (römisches Straßennetz)|Römerstraße]], die Salzburg ([[Iuvavum]]) mit [[Passau]] (Bojodurum) verband. Während der Völkerwanderung waren der Germanenfürst Odoaker im [[5. Jahrhundert]] und die [[Bajuwaren]] ab dem [[6. Jahrhundert]], die das Gebiet an [[Salzach]] und [[Inn]] wieder dauerhaft besiedelten.
 
   
 
   
Eine gerodete Bergkuppe, unweit der Salzach, erhielt damals den Namen "''Ostaramundigon'', nach ''Ostara'', einer  Frühlingsgöttin und ''mundare'', das bedeutete ''roden''. Andere Quellen meinen, der Name stamme vom Besitzer des Grundstückes ''Ostermunt''.
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Eine gerodete Bergkuppe, unweit der Salzach, erhielt damals den Namen "''Ostaramundigon''", nach ''Ostara'', einer  Frühlingsgöttin und ''mundare'', das bedeutete ''roden''. Andere Quellen meinen, der Name stamme vom Besitzer des Grundstückes ''Ostermunt''.
 
   
 
   
 
Mit [[Rupert von Worms]] wurde das Gebiet um 700 christianisiert und es soll damals schon eine Taufkapelle gegeben haben. Urkundlich erwähnt wird Ostermiething erstmals im Jahre [[740]]. Herzog [[Odilo]] verschenkte einen Hof ''zu Ostermuntingin'' an die Zelle des heiligen Maximilian in [[Bischofshofen]] ([[Maximilianzelle]]). Der Agilolfinger Herzog [[Tassilo III.]] hat [[748]] erstmals in Ostermiething Urkunden ausgestellt, wie auf einer [[Marmor]]<nowiki>tafel</nowiki> in der Ostermiethinger Pfarrkirche zu lesen ist.
 
Mit [[Rupert von Worms]] wurde das Gebiet um 700 christianisiert und es soll damals schon eine Taufkapelle gegeben haben. Urkundlich erwähnt wird Ostermiething erstmals im Jahre [[740]]. Herzog [[Odilo]] verschenkte einen Hof ''zu Ostermuntingin'' an die Zelle des heiligen Maximilian in [[Bischofshofen]] ([[Maximilianzelle]]). Der Agilolfinger Herzog [[Tassilo III.]] hat [[748]] erstmals in Ostermiething Urkunden ausgestellt, wie auf einer [[Marmor]]<nowiki>tafel</nowiki> in der Ostermiethinger Pfarrkirche zu lesen ist.