Im November [[1944]] richtete Hofer an [[Adolf Hitler]] ein Memorandum, in dem er den Vorschlag machte, ein Kerngebiet in den [[Alpen]] zur Alpenfestung – als letzte Bastion des Reiches - auszubauen. Im Zuge dessen sollte eine große Anzahl englischer und amerikanischer Kriegsgefangener zusammengezogen werden, um alliierte Bombardements zu verhindern. Tatsächlich wurden am [[30. April]] prominente KZ-Häftlinge am Pragser Wildsee in [[Südtirol]] inhaftiert. Es wird vermutet, dass Hitlers Sekretär Martin Bormann dem Führer diesen Vorschlag erst im Frühjahr [[1945]] vorlegte, wodurch Hofer erst am [[12. April]] [[1945]] zum Vortrag in den Berliner Führungsbunker geladen wurde. Hitler, der 18 Tage vor seinem Suizid noch immer von seinem Endsieg überzeugt war, ernannte Hofer einen Tag vor seinem Selbstmord am [[29. April]] 1945 zum Reichsverteidigungskommissar der Alpenfestung. Diese blieb jedoch ein Phantom. | Im November [[1944]] richtete Hofer an [[Adolf Hitler]] ein Memorandum, in dem er den Vorschlag machte, ein Kerngebiet in den [[Alpen]] zur Alpenfestung – als letzte Bastion des Reiches - auszubauen. Im Zuge dessen sollte eine große Anzahl englischer und amerikanischer Kriegsgefangener zusammengezogen werden, um alliierte Bombardements zu verhindern. Tatsächlich wurden am [[30. April]] prominente KZ-Häftlinge am Pragser Wildsee in [[Südtirol]] inhaftiert. Es wird vermutet, dass Hitlers Sekretär Martin Bormann dem Führer diesen Vorschlag erst im Frühjahr [[1945]] vorlegte, wodurch Hofer erst am [[12. April]] [[1945]] zum Vortrag in den Berliner Führungsbunker geladen wurde. Hitler, der 18 Tage vor seinem Suizid noch immer von seinem Endsieg überzeugt war, ernannte Hofer einen Tag vor seinem Selbstmord am [[29. April]] 1945 zum Reichsverteidigungskommissar der Alpenfestung. Diese blieb jedoch ein Phantom. |