| − | Die Gegend in der Taugl, jetzt Gemeinde St. Koloman, ist erstmals in einem Dekret [[Eberhard II. von Regensberg|Eberhards]] des II. erwähnt: [[1233]] erlaubt er dem Stift Salem, an den „Ufern“ zweier Bäche (''ripa Irchelbah'' und ''ripa Wizzenbah'') Holz für das [[Salzgewinnung|Sieden der Sole]] in Hallein zu schlagen.<ref>Siehe Urkunde: [http://monasterium.net/mom/AT-HHStA/SbgDK/AUR_1233_IV_vor/charter], aufgerufen am 30. August 2015.</ref> Anscheinend wird der Ort auch [[1235]] genannt,<ref>''Personalstand der Welt- und Ordens-Geistlichkeit der Erzdiözese Salzburg für das Jahr 1957'' (Schematismus 1957), hrsg. vom Erzbischöflichen Ordinariat Salzburg 1957, S. 196.</ref> die katholische [[Pfarrkirche St. Koloman|Kirche]] wurde am [[8. Juni]] [[1506]] konsekriert und dem [[Koloman|Heiligen Koloman]] geweiht.<br/>Vor der Errichtung der politischen Gemeinde wurde das Gebiet als ''Weittentaugler Rott'' bezeichnet, der [[Oberlangenberg]] wurde ''Fürberg'' oder ''Viehberg'' genannt (entweder der Berg ''davor'' oder jener zur Viehhaltung). | + | Die Gegend in der Taugl, jetzt Gemeinde St. Koloman, ist erstmals in einem Dekret [[Eberhard II. von Regensberg|Eberhards]] des II. erwähnt: [[1233]] erlaubt er dem Stift Salem, an den "Ufern“ zweier Bäche (''ripa Irchelbah'' und ''ripa Wizzenbah'') Holz für das [[Salzgewinnung|Sieden der Sole]] in Hallein zu schlagen.<ref>Siehe Urkunde: [http://monasterium.net/mom/AT-HHStA/SbgDK/AUR_1233_IV_vor/charter], aufgerufen am 30. August 2015.</ref> Anscheinend wird der Ort auch [[1235]] genannt,<ref>''Personalstand der Welt- und Ordens-Geistlichkeit der Erzdiözese Salzburg für das Jahr 1957'' (Schematismus 1957), hrsg. vom Erzbischöflichen Ordinariat Salzburg 1957, S. 196.</ref> die katholische [[Pfarrkirche St. Koloman|Kirche]] wurde am [[8. Juni]] [[1506]] konsekriert und dem [[Koloman|Heiligen Koloman]] geweiht.<br/>Vor der Errichtung der politischen Gemeinde wurde das Gebiet als ''Weittentaugler Rott'' bezeichnet, der [[Oberlangenberg]] wurde ''Fürberg'' oder ''Viehberg'' genannt (entweder der Berg ''davor'' oder jener zur Viehhaltung). |
| | St. Koloman wurde als letzte Gemeinde des Landes Salzburg an das öffentliche Stromnetz angeschlossen. [[1950]] erhielt die Firma [[Siemens]] mit ihrem Partner, der Fa. Ausweger, den Auftrag, die Elektrifizierung herzustellen und das Dorf an das Netz der [[SAFE]] zu schließen. | | St. Koloman wurde als letzte Gemeinde des Landes Salzburg an das öffentliche Stromnetz angeschlossen. [[1950]] erhielt die Firma [[Siemens]] mit ihrem Partner, der Fa. Ausweger, den Auftrag, die Elektrifizierung herzustellen und das Dorf an das Netz der [[SAFE]] zu schließen. |