Heinrich Roither
Geistlicher Rat Monsignore Heinrich Roither (* 16. Oktober 1940 in Thalgau-Egg; † 5. Dezember 2009 in Oberwang, OÖ) war ein römisch-katholischer Priester der Erzdiözese Salzburg.
Leben und Wirken
Heinrich Roither ist das zehnte von zehn Kindern einer Bergbauernfamilie. Sein Vater Johann Roither war von 1952 bis 1963 Bürgermeister der Marktgemeinde Thalgau. Roman Roither ist sein Bruder. Nach abgeschlossener Volksschule besuchte er ab 1954 das Borromäum, wo er 1962 maturierte. Anschließend besuchte er das Priesterseminar und studierte an der Katholisch-Theologischen Fakultät in Salzburg und wurde am 29. Juni 1967 im Salzburger Dom zum Priester geweiht. Er wirkte als Kooperator 1968 bis 1971 in Tamsweg und 1971 bis 1972 in Seekirchen. 1973 wurde Roither Pfarrer von St. Georgen bei Salzburg, ab 1983 war er auch Dechant.
1992 wurde er zum Direktor der erzbischöflichen Finanzkammer berufen und betreute gleichzeitig die Pfarre Ebenau. Im selben Jahr nahm ihn der damalige Erzbischof Georg Eder in das Salzburger Domkapitel auf.
Von 1998 bis 2008 wirkte er als Pfarrer in St. Gilgen. Danach trat er krankheitshalber in den Ruhestand.
Quellen
- RES, Eintrag Roither, Heinrich (1940-)
- www.kirchen.net: Emeritierter Domkapitular Roither gestorben
- Miller, Hannes: Ad Georgii ecclesiam. Heimatchronik. Gemeinde St. Georgen bei Salzburg 1989.
Vorgänger |
Pfarrer von St. Gilgen 1998–2008 |
Nachfolger |
Vorgänger |
Pfarrprovisor von Ebenau 1992–1998 |
Nachfolger |
Vorgänger |
Finanzkammerdirektor der Erzdiözese Salzburg 1992–1998 |
Nachfolger |
Vorgänger |
Dechant von St. Georgen 1983–1992 |
Nachfolger |
Vorgänger |
Pfarrer von St. Georgen bei Salzburg 1973–1992 |
Nachfolger |