Denkmalgeschützte Objekte in Rauris
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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rauris nennt die Objekte unter Denkmalschutz in der Pinzgauer Marktgemeinde Rauris.
Liste
Bild | Bezeichnung | Adresse |
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Der Pfarrhof ist groß und geräumig. Er war als Absteigquartier für die Bergbeamten gedacht. Im Inneren hängt ein Ölgemälde des Stifters Erzbischof Colloredo mit jugendlichem Gesicht. | Kirchbichlweg 15 | |
![]() Kath. Pfarrkirche hll. Hieronymus und Leonhard und Friedhof |
Die Kirche wurde erst 1784 errichtet, nachdem einige Bürger aus der Bevölkerung hartnäckig beim Erzbischof vorstellig wurden, um eben in dieser abgelegenen Gegend eine Kirche errichten zu lassen. Gleich daneben und gleichzeitig wurde auch das Vikarhaus gebaut. Die Kirche hat einen dominanten Standplatz und ist vom Tal schon von weitem sichtbar. Am Hochaltar steht eine Statue des hl. Hieronymos (dem Erzbischof Hieronymos Colloredo zu Ehren) und daneben eine des hl. Leonhard, der faktisch als Hauptpatron verehrt wird. | Kirchbichlweg 17 |
Die Seelenleuchte aus Serpentin auf dem Friedhof dient als Lichtstock für das Armenseelenlichtlein. Sie ist mit 1499 bezeichnet. | Friedhof | |
Gaisbachstraße 1 | ||
Im Verweserhaus amtierte bis 1825 der Verwalter der hochfürstlichen Bergwerke. In diesem Haus wird ein Epitaph, ein großes Gemälde der Familien Voglmayr und Ainkhäs aufbewahrt. | Kirchweg 4 | |
Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahr 1497. Mit dem Bau dürfte 1490 begonnen worden sein. Im Inneren zeigt sich ein schönes Netzrippengewölbe und die Wände zeigen gotische Fresken aus etwa 1530. Der Altar hat als Hauptbild die "Sieben Zufluchten". | Kirchweg 4 | |
Die Pfarrkirche steht vom Friedhof umgeben in der Ortsmitte. Der fünfgeschoßige Westturm und der Chor stammen aus der Spätgotik. Das einschiffige Langhaus wurde von 1774 bis 1780 barock umgebaut. Der Hochaltar stammt aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts; auch die Seitenaltäre sind spätbarock. | Kirchweg 4 | |
Der frei stehende, zweigeschoßige Bau mit abgewalmtem Satteldach ist im Kern mittelalterlich. | Kirchweg 6 | |
Das Voglmaierhaus zeigt noch seine alten Strukturen. Es hat an allen 4 Ecken Erker, die auf massiven, schweren Kragsteinen ruhen. Das Portal ist rund mit 'Eselsrücken' und hat ausgemeißelte Blumen. Im Inneren gibt es auch noch ein rundbogiges Steinportal und im ersten Stock ein scharfgratiges Rippengewölbe. Der zweite Stock beherbergt einen großen Saal. Das Gebäude wurde 1896 von der Gemeinde erworben und als Altersheim verwendet. Heute ist hier die Verwaltung der Marktgemeinde Rauris untergebracht | Marktstraße 30 | |
Marktstraße 38 | ||
Das Steinmetzzeichen '1566 S H' auf dem Portal lässt den Schluss zu, dass das Gebäude zu dieser Zeit errichtet wurde. | Marktstraße 56 | |
Das zweigeschoßige Lebensorghaus diente früher als Schulgebäude, heute ist darin das Rauriser Talmuseum untergebracht. Das bemerkenswerte Kielbogenportal ist mit 1563 bezeichnet. | Marktstraße 59 | |
Die Fürstenmühle ist ein behäbiger Bau und trägt eine Marmortafel des Erzbischofs Johann Jakob Kuen-Belasi aus dem Jahre 1565. Auch der Dachstuhl zeugt von besonderer Zimmermannskunst. Im Gebäude befand sich der Hausaltar, den die Fürstenmüllerin 1785 für die neue Kirche in Bucheben schenken wollte, dieser aber dort nicht angebracht werden konnte. | Rainbergstraße 17 | |
bei Rainbergstraße 26 | ||
Bildstock | Seidlwinkl | |
südlich Wörth | ||
Grubweg 24 | ||
Die Fensterlaibungen des zweigeschoßigen gemauerten Mittelflurhauses sind noch von der Gotik geprägt. | Waldbauernweg 8 | |
Hauptartikel:Großglockner Hochalpenstraße Der geschützte Teil der Großglockner-Hochalpenstraße erstreckt sich über die Gemeinden Heiligenblut, Fusch und Rauris. | ||
Die Rojacherhütte am südöstlichen Beginn des Südostgrats des Hohen Sonnblicks |
Quelle
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Denkmalgeschützte Objekte in Rauris"
- www.bda.gv.at/service/denkmalverzeichnisse, jeweils aktuelle Denkmalschutzliste
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