Denkmalgeschützte Objekte in Neukirchen am Großvenediger

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Neukirchen am Großvenediger nennt die Objekte unter Denkmalschutz in der Pinzgauer Marktgemeinde Neukirchen am Großvenediger.

Liste

Bild Bezeichnung
Nepomukkapelle
Nepomukkapelle bei Neukirchen 86
Die Schlosskapelle am Weg zum Schloss
In der quadratischen Schlosskapelle mit Satteldach befindet sich eine Christusfigur aus dem 18. Jahrhundert. Rosental Bundesstraße 130
Pfarrhof
Der zweigeschoßige Pfarrhof wurde 1734 erbaut. Schloßgasse 14
Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer
Die Geschichte der Kirche Neukirchens reicht ins 14. Jahrhundert zurück. Ende des 19. Jahrhunderts kam an der Nordwand ein Fresko zum Vorschein, welches einen Ritter mit Schwert darstellen soll, der das Böse abwehrt – es wird auf 1380 datiert. Es gibt eine Madonna-Statue aus der Zeit vor 1500. Die Grabplatte des Ritters Georg von Neukirchen ist erhalten, sie trägt das Sterbejahr 1547. Schlossgasse 14a
Samerhofstall
Der Samerhof gehörte dem Neukirchner Christoph Grym. Er wurde Priester und war als Pfarrer in Zell am See von 1513 bis 1542 tätig. Vor seinem Tode hatte er eine Jahrtagsstiftung zur Kirche Zell gemacht und dafür den Samerhof bestimmt. Daher hatte der Samerhof jährlich eine Abgabe an Geld, 4 Pfund Flachs und 40 Eier nach Zell zu leisten. Der Samerhof hatte früher, als noch die Samerei über den Tauern und ins Zillertal im Schwunge war, oft Gäste beherbergen müssen. Er steht heute nicht mehr. Nur mehr der Samerhofstall, in dem die Saumpferde untergebracht und gefüttert waren.
Friedhofskapelle und Friedhof
Schloss Hohenneukirchen
Hauptartikel: Schloss Hohenneukirchen
Marktbrunnen
Ruine Hieburg
Hauptartikel: Ruine Hieburg
Ruine Friedburg
Hauptartikel: Ruine Friedburg
Siggenkapelle
Die Sigg-Kapelle (auch Siggenkapelle) steht am Hang etwas südlich des Gasthauses Siggen im Ortsteil Sulzau der Gemeinde Neukirchen. Es ist ein schlichter Holzbau mit Giebeldach, ohne dem sonst typischen Glockentürmchen. Der Eingang zeigt nach Norden und nur wenig Licht dringt durch sehr kleine Fensterchen ins Innere. An der Kapelle sind einige, schon sehr alte und kaum mehr lesbare Tafelbilder angebracht. bei Sulzau 63

Quelle

Denkmalgeschützte Objekte im Pinzgau