Generalsteuereinnehmer: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Friedrich Pirckmayer]]: ''Chronologie der General-Steuer-Einnehmer der erzstiftl. [[Hohe Salzburger Landschaft|Salzburg. Landschaft]]'', in: [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=slk&datum=18720005&zoom=2&seite=00000411 MGSLK 12, 1872, S. 411-412]
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* [[Friedrich Pirckmayer]]: ''Chronologie der General-Steuer-Einnehmer der erzstiftl. [[Hohe Salzburger Landschaft|Salzburg. Landschaft]]'', in: [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=slk&datum=18720005&zoom=2&seite=00000411 MGSLK 12, 1872, S. 411-412]
  
 
==Einzelnachweise==
 
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Aktuelle Version vom 10. September 2022, 10:50 Uhr

Generalsteuereinnehmer war eine Funktion im Finanzwesen des Salzburger Erzstiftes.

Eine der wesentlichen Aufgaben der Hohe Salzburger Landschaft, auch Landschaft genannt, war nicht etwa die politische Mitbestimmung (die stand, in engen Grenzen, dem Salzburger Domkapitel zu), sondern die Steuereinhebung.

Dabei wurde – angelehnt an das, was man heute das Prinzip der Selbstverwaltung nennen würde –, aus jedem der drei Stände ein Generalsteuereinnehmer bestimmt.

Aus dem Prälatenstand

Generalsteuereinnehmer aus dem Prälatenstand war der jeweilige Abt der Benediktiner-Erzabtei St. Peter.

Aus dem Adelsstand

Generalsteuereinnehmer aus dem Adelsstand waren[1]

Aus dem Bürgerstand

Generalsteuereinnehmer aus dem Bürgerstand war jeweils ein angesehener Bürger (vgl. die Liste der Bürgermeister der Stadt Salzburg).

Quelle

Einzelnachweise

  1. Erschließbar bedeuten die (der Quelle [Pirckmayer] entnommenen) Jahreszahlen den Beginn der Amtszeit.