Josef Baumgartner (Lehrer): Unterschied zwischen den Versionen

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''' Josef Baumgartner''' (* [[18. Juli]] [[1922]] [[Salzburg]]; † [[26. Dezember]] [[2010]]) war Professor an der [[Pädagogische Hochschule Salzburg|Pädagogischen Akademie]] in Salzburg  und Politiker der [[FPÖ]].
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[[Hofrat]] [[Professor|Prof.]] Dr. '''Josef Baumgartner''' (* [[18. Juli]] [[1922]] in [[Salzburg]]; † [[26. Dezember]] [[2010]]) war Professor an der [[Pädagogische Hochschule Salzburg|Pädagogischen Akademie]] in Salzburg  und Politiker der [[FPÖ]].
  
==Leben==
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== Leben ==
Nach der Volks- und Hauptschule besuchte er [[1936]] bis [[1941]] die [[Salzburger Lehrerbildungsanstalt]], wo er die Reifeprüfung ablegte. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] startete er seine Berufslaufbahn an der Volksschule in [[Volksschule Altenmarkt|Altenmarkt]], wurde am [[4. März]] [[1946]] an die [[Volksschule Neuberg]] versetzt und kam dann [[1948]] bis [[1950]] an die [[Volksschule Wegscheid]] bei [[Abtenau]]. Von [[1972]] bis [[1978]] arbeitete er als Abteilungsvorstand an der [[Pädak|PÄDAK Salzburg]].  
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Nach der Volks- und Hauptschule besuchte er [[1936]] bis [[1941]] die [[Salzburger Lehrerbildungsanstalt]], wo er die Reifeprüfung ablegte. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] startete er seine Berufslaufbahn an der [[Volksschule Altenmarkt|Volksschule]] in [[Altenmarkt im Pongau]], wurde am [[4. März]] [[1946]] an die [[Volksschule Neuberg]] versetzt und kam dann [[1948]] bis 1950 als Direktor an die [[Volksschule Wegscheid]] bei [[Abtenau]]. [[1950]] wurde er Leiter der Versuchsschulklasse an der Lehrerbildungsanstalt in Salzburg.
  
[[1963]] bis [[1968]] absolvierte er an der [[Universität Salzburg]] ein Studium der Pädagogik, Psychologie, Philosophie und Politikwissenschaften und promovierte zum Doktor phil.
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[[1963]] bis [[1968]] absolvierte er an der [[Universität Salzburg]] ein Studium der Pädagogik, Psychologie, Philosophie und Politikwissenschaften und promovierte 1968 zum Doktor der Philosophie.
  
Josef Baumgartner war ein FPÖ-Urgestein. Er war von [[1978]] bis [[1983]] [[Landesrat]] für [[Fremdenverkehr]], Heimatpflege und Straßenbau sowie von 1978 bis [[1980]] Mitglied der FPÖ-Bundesparteileitung. Zudem war er auch von 1975 bis 1983 Mitglied des Landesparteivorstandes der FPÖ-Salzburg.
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Von [[1972]] bis 1978 war er Abteilungsvorstand für die Haupt- und Sonderschullehrerausbildung an der [[Pädagogische Hochschule Salzburg Stefan Zweig|Pädagogischen Akademie des Bundes in Salzburg]]. Außerdem war er von 1972 bis [[1981]] Obmann des [[Freiheitlicher Salzburger Landes-Lehrerverein|Freiheitlichen Salzburger Landes-Lehrervereines]], ab [[1974]] Obmann des [[Freiheitliches Bildungswerk Salzburg|Freiheitlichen Bildungswerkes in Salzburg]] und Fraktionsobmann der [[FPÖ]] im [[Landesschulrat für Salzburg]].  
  
Baumgartner erhielt zahlreiche Auszeichnungen - so das Goldenes [[Ehrenzeichen des Landes Salzburg]].
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Josef Baumgartner war ein FPÖ-Urgestein. Von [[1975]] bis 1983 war er Mitglied des Landesparteivorstandes der [[FPÖ Salzburg]] und von [[1978]] bis [[1980]] Mitglied der FPÖ-Bundesparteileitung.
  
====Laufbahn im Schuldienst====
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Vom [[25. Jänner]] 1978 bis zum [[15. März]] [[1983]] war er als Nachfolger von [[Walter Leitner]] [[Landesregierung|Landesrat]][[Landesrat]] für [[Fremdenverkehr]], Heimatpflege und Straßenbau zuständig.
1945 bis [[1948]] war er Volksschullehrer in [[Altenmarkt]] und [[Filzmoos]], 1948 bis [[1950]] Direktor der einklassigen [[Volksschule Wegscheid]] bei [[Abtenau]], ab 1950 Leiter der Schulversuchsklasse an der [[Lehrerbildungsanstalt Salzburg]], [[1972]] bis [[1978]] Abteilungsvorstand für die Haupt- und Sonderschullehrerausbildung an der Pädagogischen Akademie in Salzburg.
 
  
==Parteifunktionen==
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== Ehrungen ==
Er bekleidete folgende Partei- oder parteinahe Funktionen:
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Baumgartner erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter
* 1972 bis [[1981]] Obmann des [[Freiheitlicher Salzburger Landes-Lehrerverein|Freiheitlichen Salzburger Landes-Lehrervereines]]
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* [[1971]] das Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich und
* Obmann des [[Freiheitliches Bildungswerk Salzburg|Freiheitlichen Bildungswerkes]](1974)
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* [[1978]] das Goldenes [[Ehrenzeichen des Landes Salzburg]].
* 1975 bis 1983 Mitglied des Landesparteivorstandes der [[FPÖ Salzburg]]
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* [[1982]] wurde ihm der Berufstitel ''Hofrat'' verliehen.
* Fraktionsobmann der FPÖ im Landesschulrat
 
* 1978 bis 1980 Mitglied der FPÖ-Bundesparteileitung
 
  
==Regierungsfunktion==
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== Literatur und Quellen ==
1978 bis 1983 war er als Nachfolger von [[Walter Leitner]] [[Landesregierung|Landesrat]] und für [[Fremdenverkehr]], Heimatpflege und Straßenbau zuständig.
 
 
 
==Literatur und Quellen ==
 
 
* ''Landesrat Dr. Sepp Baumgartner. Fremdenverkehr, Heimatpflege, Straßenbau,'' Salzburg 1983 (Salzburg Dokumentationen Nr. 70)
 
* ''Landesrat Dr. Sepp Baumgartner. Fremdenverkehr, Heimatpflege, Straßenbau,'' Salzburg 1983 (Salzburg Dokumentationen Nr. 70)
 
* [[Richard Voithofer|Voithofer, Richard]]: ''Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart.'' Verlag Böhlau. Wien 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der [[Wilfried Haslauer senior|Dr.-Wilfried-Haslauer]]-Bibliothek, Band 32. ISBN 978-3-205-77680-2 S. 16 f.
 
* [[Richard Voithofer|Voithofer, Richard]]: ''Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart.'' Verlag Böhlau. Wien 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der [[Wilfried Haslauer senior|Dr.-Wilfried-Haslauer]]-Bibliothek, Band 32. ISBN 978-3-205-77680-2 S. 16 f.
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* [[Christiana Hofmann|Hofmann, Christiana]]: ''Die Volksschule Altenmarkt''. In: [[Friederike Zaisberger|Zaisberger, Friederike]] und [[Gottfried Steinbacher]] (Red.): ''Altenmarkt "Mutterpfarre" im Ennspongau''. ''Ortschronik Altenmarkt im Pongau Band II''. Gemeinde Altenmarkt 1996.
 
* [[Christiana Hofmann|Hofmann, Christiana]]: ''Die Volksschule Altenmarkt''. In: [[Friederike Zaisberger|Zaisberger, Friederike]] und [[Gottfried Steinbacher]] (Red.): ''Altenmarkt "Mutterpfarre" im Ennspongau''. ''Ortschronik Altenmarkt im Pongau Band II''. Gemeinde Altenmarkt 1996.
  
 
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Version vom 1. März 2021, 18:10 Uhr

Hofrat Prof. Dr. Josef Baumgartner (* 18. Juli 1922 in Salzburg; † 26. Dezember 2010) war Professor an der Pädagogischen Akademie in Salzburg und Politiker der FPÖ.

Leben

Nach der Volks- und Hauptschule besuchte er 1936 bis 1941 die Salzburger Lehrerbildungsanstalt, wo er die Reifeprüfung ablegte. Nach dem Zweiten Weltkrieg startete er seine Berufslaufbahn an der Volksschule in Altenmarkt im Pongau, wurde am 4. März 1946 an die Volksschule Neuberg versetzt und kam dann 1948 bis 1950 als Direktor an die Volksschule Wegscheid bei Abtenau. 1950 wurde er Leiter der Versuchsschulklasse an der Lehrerbildungsanstalt in Salzburg.

1963 bis 1968 absolvierte er an der Universität Salzburg ein Studium der Pädagogik, Psychologie, Philosophie und Politikwissenschaften und promovierte 1968 zum Doktor der Philosophie.

Von 1972 bis 1978 war er Abteilungsvorstand für die Haupt- und Sonderschullehrerausbildung an der Pädagogischen Akademie des Bundes in Salzburg. Außerdem war er von 1972 bis 1981 Obmann des Freiheitlichen Salzburger Landes-Lehrervereines, ab 1974 Obmann des Freiheitlichen Bildungswerkes in Salzburg und Fraktionsobmann der FPÖ im Landesschulrat für Salzburg.

Josef Baumgartner war ein FPÖ-Urgestein. Von 1975 bis 1983 war er Mitglied des Landesparteivorstandes der FPÖ Salzburg und von 1978 bis 1980 Mitglied der FPÖ-Bundesparteileitung.

Vom 25. Jänner 1978 bis zum 15. März 1983 war er als Nachfolger von Walter Leitner LandesratLandesrat für Fremdenverkehr, Heimatpflege und Straßenbau zuständig.

Ehrungen

Baumgartner erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter

Literatur und Quellen

  • Landesrat Dr. Sepp Baumgartner. Fremdenverkehr, Heimatpflege, Straßenbau, Salzburg 1983 (Salzburg Dokumentationen Nr. 70)
  • Voithofer, Richard: Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart. Verlag Böhlau. Wien 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek, Band 32. ISBN 978-3-205-77680-2 S. 16 f.
  • Salzburger Nachrichten, 5. Jänner 2011
  • Hofmann, Christiana: Die Volksschule Altenmarkt. In: Zaisberger, Friederike und Gottfried Steinbacher (Red.): Altenmarkt "Mutterpfarre" im Ennspongau. Ortschronik Altenmarkt im Pongau Band II. Gemeinde Altenmarkt 1996.