Theobald Seyffertitz: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Theobald''' ''Baldo'' '''Seyffertitz''' (* [[24. November]] [[1889]] in Rovereto, [[Südtirol]]; † [[30. März]] [[1957]] in [[Leogang]])<ref>[http://ortsgeschichte-leogang.at/og/arbeitswelt/gewerbe/gastwirtschaften/badhaus/seyffertitz/familie/theobald/datei-14841/ Sterbebild]</ref> war ein Österreichischer Sportfunktionär.  
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'''Theobald''' ''Baldo'' '''Seyffertitz''' (* [[24. November]] [[1889]] in Rovereto, damals noch zu [[Südtirol]] gehörend; † [[30. März]] [[1957]] in [[Leogang]])<ref>[http://ortsgeschichte-leogang.at/og/arbeitswelt/gewerbe/gastwirtschaften/badhaus/seyffertitz/familie/theobald/datei-14841/ Sterbebild]</ref> war ein Österreichischer Sportfunktionär.  
  
 
== Leben ==
 
== Leben ==
Theobald (Freiherr von) Seyffertitz war der Sohn des gleichnamigen Generalobersten Theobald Freiherr von Seyffertitz (* 1856; † 1926) und seiner zweiten Frau Helene, geborene Czetsch von Lindenwald (* 1862; † 1935).
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Theobald (Freiherr von) Seyffertitz war der Sohn des gleichnamigen Generalobersten Theobald Freiherr von Seyffertitz (* [[1856]]; † [[1926]]) und seiner zweiten Frau Helene, geborene Czetsch von Lindenwald (* [[1862]]; † [[1935]]).
  
Seit [[1921]] war verheiratet mit [[Maria Miller-Aichholz|Maria von Miller zu Aichholz]] (* 1900; † 1961), mit der er zwei Kinder hatte:
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Seit [[1921]] war verheiratet mit [[Maria Miller-Aichholz|Maria von Miller zu Aichholz]] (* [[1900]]; † [[1961]]), mit der er zwei Kinder hatte:
* [[Georg Seyffertitz|Georg]] (* 6. Mai 1922; † 11. Mai 2005 in Klöch, [[Steiermark]]), später österreichischer Diplomat, seit 1949 verheiratet mit Ladislaya Stürgkh (* 1926) und
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* [[Georg Seyffertitz|Georg]] (* [[6. Mai]] [[1922]]; † [[11. Mai]] [[2005]] in Klöch, [[Steiermark]]), später österreichischer Diplomat, seit [[1949]] verheiratet mit Ladislaya Stürgkh (* [[1926]]) und  
* Maria (* 1925; * 1998).
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* Maria (* [[1925]]; * [[1998]]).
  
 
Beruflich war er Sekretär des [[Salzburger Automobil-, Motorrad- und Touring-Club|Salzburger Automobilclub]]s, seit [[1934]] Mitglied des [[Rotary Club Salzburg|Rotary Clubs Salzburg]] sowie aktiver Spieler und späterer Präsident des [[1. Salzburger Tennisclub]]s.
 
Beruflich war er Sekretär des [[Salzburger Automobil-, Motorrad- und Touring-Club|Salzburger Automobilclub]]s, seit [[1934]] Mitglied des [[Rotary Club Salzburg|Rotary Clubs Salzburg]] sowie aktiver Spieler und späterer Präsident des [[1. Salzburger Tennisclub]]s.
  
In der Zeit des [[Ständestaat]]s war Theobald Seyffertitz bis [[1938]] Generalsekretär der ''Österreichischen Sport- und Turnfront'' und führte 1936 die Österreichische Olympiadelegation an.  
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In der Zeit des [[Ständestaat]]s war Theobald Seyffertitz bis [[1938]] Generalsekretär der ''Österreichischen Sport- und Turnfront'' und führte [[1936]] die Österreichische Olympiadelegation an.  
  
 
[[1937]] erwarb seine Frau Maria gemeinsam mit ihrer Schwester Emma Miller-Aichholz das Badhaus und das Gut Schratteneck in [[Leogang]]. Seyffertitz baute das Anwesen zum Gästehaus um, das bis zu seinem Ableben zum Treffpunkt zahlreicher prominenter Persönlichkeiten wurde, darunter Theodor Heuss, [[Herbert von Karajan]], Eugen Roth und [[Karl von Frisch]], die ihre Spuren im Gästebuch hinterließen.
 
[[1937]] erwarb seine Frau Maria gemeinsam mit ihrer Schwester Emma Miller-Aichholz das Badhaus und das Gut Schratteneck in [[Leogang]]. Seyffertitz baute das Anwesen zum Gästehaus um, das bis zu seinem Ableben zum Treffpunkt zahlreicher prominenter Persönlichkeiten wurde, darunter Theodor Heuss, [[Herbert von Karajan]], Eugen Roth und [[Karl von Frisch]], die ihre Spuren im Gästebuch hinterließen.
  
Nach [[1945]] war Theobald Seyffertitz Mitglied der Gemeindevertretung von Leogang, ab [[1949]] auch Gemeinderat.
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Nach [[1945]] war Theobald Seyffertitz Mitglied der [[Gemeindevertretung]] von Leogang, ab [[1949]] auch [[Gemeinderat]].
  
[[1946]] war er Initiator und [[1947]] Gründungsmitglied des [[Sportclub Leogang|Schiclubs Leogang]]. In seinem Gästehaus gab es eine Skischule und seit [[1952]] einen eigenen Skilift.
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[[1946]] war er Initiator und [[1947]] Gründungsmitglied des [[Sportclub Leogang|Skiclubs Leogang]]. In seinem Gästehaus gab es eine Skischule und seit [[1952]] einen eigenen Skilift.
  
 
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Version vom 26. Februar 2021, 11:09 Uhr

Theobald Baldo Seyffertitz (* 24. November 1889 in Rovereto, damals noch zu Südtirol gehörend; † 30. März 1957 in Leogang)[1] war ein Österreichischer Sportfunktionär.

Leben

Theobald (Freiherr von) Seyffertitz war der Sohn des gleichnamigen Generalobersten Theobald Freiherr von Seyffertitz (* 1856; † 1926) und seiner zweiten Frau Helene, geborene Czetsch von Lindenwald (* 1862; † 1935).

Seit 1921 war verheiratet mit Maria von Miller zu Aichholz (* 1900; † 1961), mit der er zwei Kinder hatte:

Beruflich war er Sekretär des Salzburger Automobilclubs, seit 1934 Mitglied des Rotary Clubs Salzburg sowie aktiver Spieler und späterer Präsident des 1. Salzburger Tennisclubs.

In der Zeit des Ständestaats war Theobald Seyffertitz bis 1938 Generalsekretär der Österreichischen Sport- und Turnfront und führte 1936 die Österreichische Olympiadelegation an.

1937 erwarb seine Frau Maria gemeinsam mit ihrer Schwester Emma Miller-Aichholz das Badhaus und das Gut Schratteneck in Leogang. Seyffertitz baute das Anwesen zum Gästehaus um, das bis zu seinem Ableben zum Treffpunkt zahlreicher prominenter Persönlichkeiten wurde, darunter Theodor Heuss, Herbert von Karajan, Eugen Roth und Karl von Frisch, die ihre Spuren im Gästebuch hinterließen.

Nach 1945 war Theobald Seyffertitz Mitglied der Gemeindevertretung von Leogang, ab 1949 auch Gemeinderat.

1946 war er Initiator und 1947 Gründungsmitglied des Skiclubs Leogang. In seinem Gästehaus gab es eine Skischule und seit 1952 einen eigenen Skilift.

Quellen

  • Schwaiger, Alois: Badhaus - Gästebuch. Pensionsbetrieb Baron Seyffertitz 1937–1958. Leogang (Eigenverlag) 2008.

Einzelnachweise