Heinz Erich Klier: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Klier Salzburger Kulturvereinigung Wilfried Haslauer Ehrung 2017 01.jpg|mini|[[Salzburger Kulturvereinigung feiert 70 Jahre Jubiläum]], Jubiläumsempfang in der [[Alte Residenz|Alten Residenz]], von links:  Senatsrat Dr. Heinz Erich Klier mit Gattin und [[Landeshauptmann]] Dr. [[Wilfried Haslauer junior|Wilfried Haslauer]]]]Senatsrat Dr. Senatsrat Dr. '''Heinz Erich Klier''' (* [[3. Februar]] [[1927]] in [[Salzburg]]) war von 1951 bis 2008 Generalsekretär der [[Salzburger Kulturvereinigung]], die er über viele Jahrzehnte hinweg prägte.  
  
 
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Seine  Schulzeit  wurde  durch  Kriegsdienst  und  Kriegsgefangenschaft unterbrochen. Nach Abschluss der Reifeprüfung 1946 studierte er in  Innsbruck und Wien Germa-
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Seine  Schulzeit  wurde  durch  Kriegsdienst  und  Kriegsgefangenschaft unterbrochen. Nach Abschluss der Reifeprüfung 1946 studierte er in  Innsbruck und Wien Germanistik, Geschichte sowie Musik- und Kunstgeschichte. 1950 promovierte er an der Universität Innsbruck zum Doktor der Philosophie
nistik, Geschichte sowie Musik- und Kunstgeschichte. 1950 promovierte 1950 er an der Universität Innsbruck zum Doktor der Philosophie
 
  
 
[[1951]] wurde er Generalsekretär der Salzburger Kulturvereinigung, die [[1947]] gegründet worden war. Er blieb in dieser Funktion 58 Jahre aktiv.
 
[[1951]] wurde er Generalsekretär der Salzburger Kulturvereinigung, die [[1947]] gegründet worden war. Er blieb in dieser Funktion 58 Jahre aktiv.
  
Von [[1959]] bis [[1964]] führte er das [[Kartenbüro der Salzburger Festspiele]]. Anschließend trat danach in den Dienst der [[Stadtgemeinde Salzburg]], wo er zunächst als Leiter des Kulturamtes tätig war. Von [[1968]] bis 1992 leitete er bis [[1992]] leitete die Magistratsabteilung II,  Kultur- und Schulverwaltung.  
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Von [[1959]] bis [[1964]] führte er das [[Kartenbüro der Salzburger Festspiele]]. Anschließend trat danach in den Dienst der [[Stadtgemeinde Salzburg]], wo er zunächst als Leiter des Kulturamtes tätig war. Von [[1968]] bis [[1992]] leitete er die Magistratsabteilung II,  Kultur- und Schulverwaltung.  
  
1952 gründete er den [[Konzertring der Salzburger Kulturvereinigung]]. Acht Jahre später bespielte er mit programmatischen Konzertzyklen wi  ‚Die Große Symphonie‘, ‚Musik der Meister‘ und ‚Welt der Musik‘ das [[Großes Festspielhaus|Große Festspielhaus]].
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1952 gründete er den [[Konzertring der Salzburger Kulturvereinigung]]. Acht Jahre später bespielte er mit programmatischen Konzertzyklen wie ‚Die Große Symphonie‘, ‚Musik der Meister‘ und ‚Welt der Musik‘ das [[Großes Festspielhaus|Große Festspielhaus]].
  
Zusammen mit Prof. Gustav Gruber gründete er [[1962]] das [[Orchester der Salzburger Kulturvereinigung]], ein Amateur Orchester mit rund 50 Mitgliedern.
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Zusammen mit Prof. Gustav Gruber gründete er [[1962]] das [[Orchester der Salzburger Kulturvereinigung]], ein Amateur-Orchester mit rund 50 Mitgliedern.
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[[1972]] – im Jahr des 25-jährigen Bestandsjubiläums der Salzburger Kulturvereinigung - gründete Dr. Heinz Erich Klier die [[Salzburger Kulturtage]]. Deren Aufführungen und Konzerte heimischer und internationaler Interpreten, fanden mit jährlich bis zu 25 000 Besuchern einen festen Platz im Kulturleben der Mozartstadt haben.
  
[[1973]] wurde nach jahrelanger Vorbereitungszeit, auf seine Initiative hin, im renovierten Geburtshaus von [[Georg Trakl]], eine [[Trakl Forschungs- und Gedenkstätte| Forschungs- und Gedenkstätte]] eingerichtet. Den Grundstein dazu legte Dr. Klier in den [[1960er]] Jahren mit dem Erwerb von Autographen, Brief-
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[[1973]] wurde nach jahrelanger Vorbereitungszeit, auf seine Initiative hin, im renovierten Geburtshaus von [[Georg Trakl]], eine [[Trakl Forschungs- und Gedenkstätte| Forschungs- und Gedenkstätte]] eingerichtet. Den Grundstein dazu legte Dr. Klier in den [[1960er]] Jahren mit dem Erwerb von Autographen, Briefwechsel, Fotos und Büchern aus dem Nachlass von Georg Trakl.
wechsel, Fotos und Büchern aus dem Nachlass von Georg Trakl.
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Er war auch eine längere Zeit Vorstandsmitglied des [[Salzburger Bildungswerk]]es, Präsident des [[Mozartchor Salzburg|Mozartchores]] sowie Betreuer der weltweit 58 Mozartgemeinden. Seit seinem Rückzug als Generalsekretär der Kulturvereinigung 2008 ist er  als Vizepräsident der Kulturvereinigung nach wie vor aktiv.
  
 
== Auszeichnungen ==
 
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* [[1977]]:  
 
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: Verdienstkreuz Erster Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland  
 
: Verdienstkreuz Erster Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland  
: [[Goldenes Verdienstzeichen des Landes Salzburg]]
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: [[Goldenes Verdienstzeichen des Landes Salzburg]].
 
* [[1980]]: Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich  
 
* [[1980]]: Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich  
* [[1981]]: Silbernes [[Ehrenzeichen des Landes Salzburg|Ehrenzeichen]] des Landes Salzburg
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* [[1981]]: Silbernes [[Ehrenzeichen des Landes Salzburg|Ehrenzeichen]] des Landes Salzburg.
 
* [[1989]]: Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland   
 
* [[1989]]: Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland   
 
* [[1992]]: Ehrenkreuz für Kunst und Wissenschaft Erster Klasse der Republik Österreich
 
* [[1992]]: Ehrenkreuz für Kunst und Wissenschaft Erster Klasse der Republik Österreich
* [[1997]]: [[Ring der Stadt Salzburg]]
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* [[1997]]: [[Ring der Stadt Salzburg]].
 
* [[1997]]: Goldenes Ehrenzeichen des Landes Salzburg.
 
* [[1997]]: Goldenes Ehrenzeichen des Landes Salzburg.
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* [[2002]]: [[17. Oktober]]: [[Ehrenbecher des Landes Salzburg]].
 
* [[2007]]: Anerkennungspreise für das Lebenswerk vom Kulturfond der Stadt Salzburg
 
* [[2007]]: Anerkennungspreise für das Lebenswerk vom Kulturfond der Stadt Salzburg
 
* [[2017]], [[11. Oktober]]: [[Ehrenbecher des Landes Salzburg]]
 
* [[2017]], [[11. Oktober]]: [[Ehrenbecher des Landes Salzburg]]
  
== Quelle ==
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== Quellen ==
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* Salzburger Kulturvereinigung
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* [[Salzburger Landeskorrespondenz]] vom [http://service.salzburg.gv.at/lkorrj/Index?cmd=detail_ind&nachrid=28874 18. Oktober 2002]
 
* [http://www.kulturvereinigung.com/fileadmin/user_upload/downloads/Lebenslauf_Heinz_Erich_Klier.pdf Lebenslauf, pdf], Salzburger Kulturvereinigung
 
* [http://www.kulturvereinigung.com/fileadmin/user_upload/downloads/Lebenslauf_Heinz_Erich_Klier.pdf Lebenslauf, pdf], Salzburger Kulturvereinigung
  

Version vom 22. Oktober 2017, 19:01 Uhr

Senatsrat Dr. Senatsrat Dr. Heinz Erich Klier (* 3. Februar 1927 in Salzburg) war von 1951 bis 2008 Generalsekretär der Salzburger Kulturvereinigung, die er über viele Jahrzehnte hinweg prägte.

Leben

Seine Schulzeit wurde durch Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft unterbrochen. Nach Abschluss der Reifeprüfung 1946 studierte er in Innsbruck und Wien Germanistik, Geschichte sowie Musik- und Kunstgeschichte. 1950 promovierte er an der Universität Innsbruck zum Doktor der Philosophie

1951 wurde er Generalsekretär der Salzburger Kulturvereinigung, die 1947 gegründet worden war. Er blieb in dieser Funktion 58 Jahre aktiv.

Von 1959 bis 1964 führte er das Kartenbüro der Salzburger Festspiele. Anschließend trat danach in den Dienst der Stadtgemeinde Salzburg, wo er zunächst als Leiter des Kulturamtes tätig war. Von 1968 bis 1992 leitete er die Magistratsabteilung II, Kultur- und Schulverwaltung.

1952 gründete er den Konzertring der Salzburger Kulturvereinigung. Acht Jahre später bespielte er mit programmatischen Konzertzyklen wie ‚Die Große Symphonie‘, ‚Musik der Meister‘ und ‚Welt der Musik‘ das Große Festspielhaus.

Zusammen mit Prof. Gustav Gruber gründete er 1962 das Orchester der Salzburger Kulturvereinigung, ein Amateur-Orchester mit rund 50 Mitgliedern.

Ab 1967 war Senatsrat Dr. Klier viele Jahre ehrenamtlicher Geschäftsführer des Kulturfonds der Stadt Salzburg.

1970 hat er nach einer Idee von Prof. Oscar Fritz Schuh das bis heute erfolgreiche Salzburger Straßentheater ins Leben gerufen.

1972 – im Jahr des 25-jährigen Bestandsjubiläums der Salzburger Kulturvereinigung - gründete Dr. Heinz Erich Klier die Salzburger Kulturtage. Deren Aufführungen und Konzerte heimischer und internationaler Interpreten, fanden mit jährlich bis zu 25 000 Besuchern einen festen Platz im Kulturleben der Mozartstadt haben.

1973 wurde nach jahrelanger Vorbereitungszeit, auf seine Initiative hin, im renovierten Geburtshaus von Georg Trakl, eine Forschungs- und Gedenkstätte eingerichtet. Den Grundstein dazu legte Dr. Klier in den 1960er Jahren mit dem Erwerb von Autographen, Briefwechsel, Fotos und Büchern aus dem Nachlass von Georg Trakl.

Er war auch eine längere Zeit Vorstandsmitglied des Salzburger Bildungswerkes, Präsident des Mozartchores sowie Betreuer der weltweit 58 Mozartgemeinden. Seit seinem Rückzug als Generalsekretär der Kulturvereinigung 2008 ist er als Vizepräsident der Kulturvereinigung nach wie vor aktiv.

Auszeichnungen

Verdienstkreuz Erster Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
Goldenes Verdienstzeichen des Landes Salzburg.

Quellen