Mondsee (Ort): Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Wasser belebt b.jpg|thumb|Marktplatz in Mondsee, Ansicht Sommer 2010]]
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[[Datei:Mondseer Friedhof-Panoramabild 19.12.2010.jpg|thumb|Mondseer Friedhof-Panoramabild 19.12.2010]]
 
[[Datei:Mondseer Friedhof-Panoramabild 19.12.2010.jpg|thumb|Mondseer Friedhof-Panoramabild 19.12.2010]]
 
[[Datei:Denkmal für Robert Baum (1860-1932) den Schöpfer der Mondseer Uferpromenade.jpg|thumb|Denkmal für Robert Baum (1860-1932) den Schöpfer der Mondseer Uferpromenade]]
 
[[Datei:Denkmal für Robert Baum (1860-1932) den Schöpfer der Mondseer Uferpromenade.jpg|thumb|Denkmal für Robert Baum (1860-1932) den Schöpfer der Mondseer Uferpromenade]]
 
 
'''Mondsee''' ist eine Marktgemeinde im [[Salzkammergut]] im Südwesten [[Oberösterreich]]s.
 
'''Mondsee''' ist eine Marktgemeinde im [[Salzkammergut]] im Südwesten [[Oberösterreich]]s.
  
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Mondsee, das zur [[Bezirk Vöcklabruck|Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck]] gehört, liegt am nordwestlichen Ende des [[Mondsee (See)|Mondsees]], nur wenige Kilometer von der im Westen befindlichen Landesgrenze Oberösterreich - [[Bundesland Salzburg]] ([[Flachgau]]). Nordöstlich erhebt sich der Mondseeberg (1 029 [[m ü. A.]]), südwestlich der [[Schober]] und die [[Drachenwand]] und im Westen der [[Kolomansberg]].
 
Mondsee, das zur [[Bezirk Vöcklabruck|Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck]] gehört, liegt am nordwestlichen Ende des [[Mondsee (See)|Mondsees]], nur wenige Kilometer von der im Westen befindlichen Landesgrenze Oberösterreich - [[Bundesland Salzburg]] ([[Flachgau]]). Nordöstlich erhebt sich der Mondseeberg (1 029 [[m ü. A.]]), südwestlich der [[Schober]] und die [[Drachenwand]] und im Westen der [[Kolomansberg]].
  
=== Ausdehnung des Gemeindegebiets ===
 
 
Die Marktgemeinde bedeckt nur eine geringe Fläche "Festland", denn der größte Teil des Gemeindegebiets erstreckt sich über den Mondsee. Somit umfasst die Fläche mehr oder weniger die bebauten Flächen der Marktgemeinde selbst. Im Nordwesten reicht es etwas über den [[Westautobahn]]<nowiki>anschluss</nowiki>, im Südwesten endet es an der Straßengabelung B 154 ([[Mondsee Straße]] von [[Straßwalchen]] nach [[St. Gilgen]]) und der B 151 (Attersee Straße).
 
Die Marktgemeinde bedeckt nur eine geringe Fläche "Festland", denn der größte Teil des Gemeindegebiets erstreckt sich über den Mondsee. Somit umfasst die Fläche mehr oder weniger die bebauten Flächen der Marktgemeinde selbst. Im Nordwesten reicht es etwas über den [[Westautobahn]]<nowiki>anschluss</nowiki>, im Südwesten endet es an der Straßengabelung B 154 ([[Mondsee Straße]] von [[Straßwalchen]] nach [[St. Gilgen]]) und der B 151 (Attersee Straße).
<!-- === Gemeindegliederung === -->
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<!-- === Eingemeindungen === -->
 
=== Nachbargemeinden ===
 
 
Im Südwesten und Süden [[St. Lorenz]], im Osten Innerschwand, im Süden [[St. Gilgen]] und Südosten [[Unterach am Attersee]] (da der Mondsee Gemeindegebiet von Mondsee ist), im Norden und Nordosten [[Tiefgraben]];
 
Im Südwesten und Süden [[St. Lorenz]], im Osten Innerschwand, im Süden [[St. Gilgen]] und Südosten [[Unterach am Attersee]] (da der Mondsee Gemeindegebiet von Mondsee ist), im Norden und Nordosten [[Tiefgraben]];
<!-- === Geologie === -->
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<!-- === Klima === -->
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== Geschichte mit Salzburgbezügen  ==
== Geschichte ==
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Mondsee war bis zum Anschluss [[Salzburg (Bundesland)|Salzburgs]] an Österreich [[1816]] eines der ältesten Klöster des [[Erzbistum Salzburg|Erzbistums Salzburg]]. Auch im heutigen österreichischen Bundesgebiet sind nur die [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter]] und die [[Benediktinerinnenabtei Nonnberg]] in [[Altstadt|Salzburg]] ältere Klostergründungen.  
Mondsee war bis zum Anschluss [[Salzburg (Bundesland)|Salzburgs]] an Österreich [[1816]] eines der ältesten Klöster des [[Erzbistum Salzburg|Erzbistums Salzburg]]. Auch im heutigen österreichischen Bundesgebiet sind nur die [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter]] und das [[Benediktinenstift Nonnberg]] in [[Altstadt|Salzburg]] ältere Klostergründungen.  
 
  
 
Mondsee wurde [[748]] vom [[Bayerische Herzöge in Salzburg|bayerischen Herzog]] [[Odilo]] Agilolfinger gegründet. Odilo war der Vater von Herzog [[Tassilo III.]], dem Gründer des [[Benediktinerstift Kremsmünster|Benediktinerstifts Kremsmünster]]. Das [[Benediktinerstift Mondsee]] war im [[Mittelalter]] für seine Schreibschule berühmt. Zahlreiche Handschriften aus dieser Zeit und dieser Werkstätte finden sich u. a. in der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien.  
 
Mondsee wurde [[748]] vom [[Bayerische Herzöge in Salzburg|bayerischen Herzog]] [[Odilo]] Agilolfinger gegründet. Odilo war der Vater von Herzog [[Tassilo III.]], dem Gründer des [[Benediktinerstift Kremsmünster|Benediktinerstifts Kremsmünster]]. Das [[Benediktinerstift Mondsee]] war im [[Mittelalter]] für seine Schreibschule berühmt. Zahlreiche Handschriften aus dieser Zeit und dieser Werkstätte finden sich u. a. in der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien.  
  
Die Geschichte von [[Schloss Mondsee]] ist wesentlich kürzer als jene als Kloster. Auf Grund der Reformen Kaiser Josefs II. wurde das durch einen Ortsbrand von [[1774]] schwer in Mitleidenschaft gezogene Kloster unter Kaiser Leopold II. [[1791]] aufgehoben und vorerst dem staatlichen Religionsfonds angeschlossen. [[1810]] schenkte der französische Kaiser [[Napoleon]] den leer stehenden Bau dem in seinen Diensten stehenden General [[Karl Philipp von Wrede]]. Er wurde vier Jahre später zum bayerischen Feldmarschall und Fürsten ernannt. Wrede durfte Mondsee auch nach Napoleons Sturz weiter behalten, hatte jedoch keine männliche Nachkommen.  
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Die Geschichte von [[Schloss Mondsee]] ist wesentlich kürzer als jene als Kloster. Auf Grund der Reformen Kaiser Josefs II. wurde das durch einen Ortsbrand von [[1774]] schwer in Mitleidenschaft gezogene Kloster unter Kaiser Leopold II. [[1791]] aufgehoben und vorerst dem staatlichen Religionsfonds angeschlossen. [[1810]] schenkte der französische Kaiser [[Napoleon]] den leer stehenden Bau dem in seinen Diensten stehenden General [[Karl Philipp von Wrede]]. Er wurde vier Jahre später zum bayerischen Feldmarschall und Fürsten ernannt. Wrede durfte Mondsee auch nach Napoleons Sturz weiter behalten, hatte jedoch keine männlichen Nachkommen.  
 
<!-- === Religionen === -->
 
<!-- === Religionen === -->
 
<!-- === Bevölkerungsentwicklung === -->
 
<!-- === Bevölkerungsentwicklung === -->
  
== Kultur und Sehenswürdigkeiten ==
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== Kultur und Sehenswürdigkeiten ==  
[[Bild:Basilika St. Michael.jpg|thumb|Pfarrkirche Mondsee]]
 
 
===Kirchen===
 
===Kirchen===
 
*  Pfarrkirche Mondsee  
 
*  Pfarrkirche Mondsee  
: ''Hauptartikel: [[Basilika St. Michael]]''
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: ''Hauptartikel [[Basilika St. Michael]]  
 
Diese einmalige Benediktinerabteikirche aus dem [[12. Jahrhundert]], die [[1470]] bis [[1487]] im [[Gotik|gotischen]] Stil umgebaut wurde, zählt zu den größten gotischen Kirchen Österreichs. Die prunkvolle [[Barock|barocke]] Innenausstattung ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. In dieser Kirche wurde auch die Hochzeitsszene von [[Georg Ludwig von Trapp]] für das Filmmusical "[[The Sound of Music]]" gedreht. Die außergewöhnlich schöne Barockausstattung erfolgte im späten [[17. Jahrhundert|17.]] bzw. frühen [[18. Jahrhundert]] durch den berühmten Barockbildhauer [[Meinrad Guggenbichler]], der über 44 Jahre in Mondsee lebte.
 
Diese einmalige Benediktinerabteikirche aus dem [[12. Jahrhundert]], die [[1470]] bis [[1487]] im [[Gotik|gotischen]] Stil umgebaut wurde, zählt zu den größten gotischen Kirchen Österreichs. Die prunkvolle [[Barock|barocke]] Innenausstattung ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. In dieser Kirche wurde auch die Hochzeitsszene von [[Georg Ludwig von Trapp]] für das Filmmusical "[[The Sound of Music]]" gedreht. Die außergewöhnlich schöne Barockausstattung erfolgte im späten [[17. Jahrhundert|17.]] bzw. frühen [[18. Jahrhundert]] durch den berühmten Barockbildhauer [[Meinrad Guggenbichler]], der über 44 Jahre in Mondsee lebte.
* [[Wallfahrtskirche Maria Hilf]]
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* [[Wallfahrtskirche Maria Hilf (Mondsee)|Wallfahrtskirche Maria Hilf]]
* [[Evangelische Kirche in Mondsee]]
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* Evangelische Kirche in Mondsee  
  
==Marktplatz und Kirchenvorplatz in Mondsee==
 
[[Datei:Design.jpg|thumb|neues Platz-Design in Mondsee durch [[Boris Podrecca]]]]
 
Der Marktplatz in Mondsee wurde in den Jahren 2009/2010 nach den Plänen des Stararchitekten [[Boris Podrecca]] neu gestaltet. Die Neugestaltung betraf die Pflasterung des Kirchenvorplatzes und das Design der Beleuchtungskörper, die als Sitzgelegenheiten konzipiert sind. Schließlich wurde der aus den Zeiten der Donaumonarchie stammende Marktbrunnen durch einen ultramodernen neuen Brunnen in Säulenform aus österreichischem [[Marmor]] ersetzt. Er weist als Attraktion eine computergesteuerte Wasserfontänen- und Lichtregelung auf.
 
 
 
==Gebäude==
 
==Gebäude==
: ''Hauptartikel: [[Prielhof]]''
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[[Prielhof]]: Der Prielhof war früher die Meierei des Schlosses Mondsee
Der Prielhof war früher die Meierei des Schlosses Mondsee
 
  
 
=== Theater ===
 
=== Theater ===
[[Datei:Junge Bühne Mondsee, Ensemble 2010.jpg|thumb|Junge Bühne Mondsee, Ensemble 2010 für "Schlüssel für zwei"]]
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* [[Der Mondseer Jedermann]]  
====Der Mondseer Jedermann====
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* Junge Bühne Mondsee: Die Theatergruppe ''Junge Bühne Mondsee'' hat ihre Aufführungen hauptsächlich in den Wintermonaten. Die Mitgliedschaft zwischen den beiden Bühnen in Mondsee ist fließend, d. h. mehrere Theaterspieler der Jungen Bühne Mondsee wirken fallweise auch beim Ensemble des ''Mondseer Jedermanns'' mit.
: ''Hauptartikel: [[Der Mondseer Jedermann]]''
 
Dieses Schauspiel wurde seit seiner Uraufführung im Jahr [[1922]] mehr als 600 Mal im Sommer aufgeführt.
 
 
 
====Junge Bühne Mondsee====
 
: ''Hauptartikel: [[Junge Bühne Mondsee]]''
 
Die Theatergruppe ''Junge Bühne Mondsee'' hat ihre Aufführungen hauptsächlich in den Wintermonaten. Die Mitgliedschaft zwischen den beiden Bühnen in Mondsee ist fließend, d. h. mehrere Theaterspieler der Jungen Bühne Mondsee wirken fallweise auch beim Ensemble des ''Mondseer Jedermanns'' mit.
 
  
 
=== Museen ===
 
=== Museen ===
[[Datei:Mondseer_Rauchhaus_060.jpg|thumb|Das [[Mondseer Rauchhaus]] in einer Westansicht]]
 
 
==== Das Pfahlbaumuseum====
 
==== Das Pfahlbaumuseum====
: ''Hauptartikel: [[Pfahlbaumuseum Mondsee]]''
 
 
Das Pfahlbaumuseum befindet sich gemeinsam mit dem Heimatmuseum in der ehemaligen Klosterbibliothek des Kloster Mondsees.  Bildtafeln zeigen alte Vorstellungen von Pfahlbauten und alte Methoden der Fundbergung sowie die neuen Forschungsmethoden. Matthäus Much<ref>siehe Wikipedia [http://de.wikipedia.org/wiki/Matth%C3%A4us_Much Matthäus Much]</ref>, Altmeister der österreichischen Pfahlbauforschung, entdeckte [[1872]] das ''Pfahlfeld See'' und [[1874]] das ''Pfahlfeld [[Scharfling]] am Mondsee''.
 
Das Pfahlbaumuseum befindet sich gemeinsam mit dem Heimatmuseum in der ehemaligen Klosterbibliothek des Kloster Mondsees.  Bildtafeln zeigen alte Vorstellungen von Pfahlbauten und alte Methoden der Fundbergung sowie die neuen Forschungsmethoden. Matthäus Much<ref>siehe Wikipedia [http://de.wikipedia.org/wiki/Matth%C3%A4us_Much Matthäus Much]</ref>, Altmeister der österreichischen Pfahlbauforschung, entdeckte [[1872]] das ''Pfahlfeld See'' und [[1874]] das ''Pfahlfeld [[Scharfling]] am Mondsee''.
  
====Das Freilichtmuseum Mondseer Rauchhaus====
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====Das Freilichtmuseum ====
:''Hauptartikel: [[Mondseer Rauchhaus]]''
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:''Hauptartikel Freilichtmuseum Mondsee
 
Es zeigt die im [[Mondseeland]] einst allgemein verbreitete Gehöftform: das Rauchhaus und die dazugehörenden Nebenbauten wie Hütten mit eingebautem Troadkasten, Hoarbad, Hausmühle, Dörrbadl, Kapellenbildstock und Austragshäusl. Erstmals wird das Anwesen [[1416]] urkundlich erwähnt und bedeckt mit den Zubauten ("Zuaspang" und "Strahittn") eine Bodenfläche von 323,5 m². Die besondere Eigenheit dieser Hausform ist das Fehlen eines Rauchfanges. Der Rauch zog frei durch die Schindelfugen im Dach ab und diente zum Trocknen des Getreides, dass über dem Herdraum auf dem Rauchboden ("Rauh") in Graben aufgestellt war.
 
Es zeigt die im [[Mondseeland]] einst allgemein verbreitete Gehöftform: das Rauchhaus und die dazugehörenden Nebenbauten wie Hütten mit eingebautem Troadkasten, Hoarbad, Hausmühle, Dörrbadl, Kapellenbildstock und Austragshäusl. Erstmals wird das Anwesen [[1416]] urkundlich erwähnt und bedeckt mit den Zubauten ("Zuaspang" und "Strahittn") eine Bodenfläche von 323,5 m². Die besondere Eigenheit dieser Hausform ist das Fehlen eines Rauchfanges. Der Rauch zog frei durch die Schindelfugen im Dach ab und diente zum Trocknen des Getreides, dass über dem Herdraum auf dem Rauchboden ("Rauh") in Graben aufgestellt war.
 
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====Das Bauernmuseum Mondseeland====
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Beim Freilichtmuseum befindet sich auch das am [[30. Mai]] [[2009]] eröffnete Bauernmuseum Mondseeland. Es widmet sich der neueren Geschichte des Bauernstandes im Mondseer Land mit Schwerpunkt Beginn der Mechanisierung bis heute. Im Museum befindet sich ein Veranstaltungsraum.
:''Hauptartikel: [[Bauernmuseum Mondseeland]]''
 
Es wurde am [[30. Mai]] [[2009]] eröffnet und widmet sich der neueren Geschichte des Bauernstandes im Mondseer Land mit Schwerpunkt Beginn der Mechanisierung bis heute. Im Museum befindet sich ein Veranstaltungsraum.  
 
  
 
====Das Salzkammergut-Lokalbahn-Museum====
 
====Das Salzkammergut-Lokalbahn-Museum====
:''Hauptartikel: [[Salzkammergut-Lokalbahn-Museum]]''
+
:''Hauptartikel [[Salzkammergut-Lokalbahn-Museum Mondsee]]  
Das Salzkammergut-Lokalbahn-Museum befindet sich in der Nähe des Strandbads Mondsee. Das Museum wurde im letzten noch erhaltenen Heizhaus der Ischlerbahn, wie die [[Salzkammergut-Lokalbahn]] auch genannt wurde, [[1996]] eröffnet. Es zeigt die Geschichte der Ischlerbahn - sowie auch diverse Fahrzeuge, Lokomotiven und Waggons - der viel besungenen Schmalspurbahn, die von Salzburg nach [[Bad Ischl]] führte und die im Jahre [[1957]] aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt wurde.
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Das Salzkammergut-Lokalbahn-Museum befindet sich in der Nähe des Strandbads Mondsee. Das Museum wurde im letzten noch erhaltenen Heizhaus der Ischlerbahn, wie die [[Salzkammergut-Lokalbahn]] auch genannt wurde, [[1996]] eröffnet. Es zeigt die Geschichte der Ischlerbahn - sowie auch diverse Fahrzeuge, Lokomotiven und Waggons - [[Zwischen Salzburg und Bad Ischl... (Lied)|der viel besungenen Schmalspurbahn]].
  
==Gewerbegebiet Mondsee==
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Die SKGLB hatte eine Zweigstrecke von [[Bahnhof St. Lorenz (SKGLB)|Bahnhof St. Lorenz]] bis zum [[Bahnhof Mondsee (SKGLB)|Bahnhof Mondsee]], wobei die Stammstrecke vom [[Salzburg Lokalbahnhof|Salzburger Lokalbahnhof]] bis zum [[Staatsbahnhof Bad Ischl]] führte.
 
[[Datei:Gewerbegebiet Mondsee.JPG|thumb|Gewerbegebiet Mondsee]]
 
[[Datei:Gewerbegebiet Mondsee.JPG|thumb|Gewerbegebiet Mondsee]]
Das Gewerbegebiet Mondsee liegt nördlich des Ortszentrums von Mondsee an der B 154, der  [[Mondsee Straße]],  auf dem Gemeindegebiet von [[Tiefgraben]]. Der Gewerbepark Mondsee ist Teil des Gewerbegebietes. Durch die Nähe zur [[Westautobahn]] ist es auch sehr verkehrsgünstig gelegen.
 
  
=== Technologiezentrum Mondseeland ===
 
Das Technologiezentrum Mondseeland wurde im Jänner 2008 im Gewerbegebiet der Gemeinde eröffnet. Es ist geplant, vom nördlich der Westautobahn geplanten neuen Kreisverkehr eine eigene Aufschließungsstraße für das Mondseer Gewerbegebiet zu errichten.
 
 
=== Musik ===
 
<!-- z. B. Orchester, Chöre, Vereine etc. -->
 
* Bürgermusikkapelle Mondsee
 
<!-- === Bauwerke === -->
 
<!-- === Parks === -->
 
<!-- === Naturdenkmäler === -->
 
<!-- === Sport === -->
 
<!-- === Regelmäßige Veranstaltungen === -->
 
<!-- === Kulinarische Spezialitäten === -->
 
<!-- == Wirtschaft und Infrastruktur ==  -->
 
 
=== Verkehr ===
 
=== Verkehr ===
Mondsee ist im Norden an die [[Westautobahn]] mit einer Abfahrt angeschlossen. Von [[Straßwalchen]] führt von Norden über [[Irrsdorf]] und Zell am Moos die B 154, die [[Mondsee Straße]], durch die Marktgemeinde, um in südliche Richtung nach [[St. Gilgen]] weiter zu führen.
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Mondsee ist im Norden an die [[Westautobahn]] mit einer Abfahrt angeschlossen. Von [[Straßwalchen]] führt von Norden über [[Irrsdorf]] und Zell am Moos die B 154, die [[Mondsee Straße]], durch die Marktgemeinde, um in südliche Richtung nach [[St. Gilgen]] weiter zu führen. Den [[Mondsee (See)|Mondsee]] kann man von Mondsee aus im Süden über die B 154 und weiter über eine Landesstraße und dann am nördlichen Ufer auf der B 151 (Attersee Straße) umrunden.
  
Den [[Mondsee (See)|Mondsee]] kann man von Mondsee aus im Süden über die B 154 und weiter über eine Landestraße und dann am nördlichen Ufer auf der B 151 (Attersee Straße) umrunden.
+
=== Ansässige Unternehmen ===
 +
* Autobusunternehmen Feichtinger
 +
* [[Pyrotechnik Schickl]]
  
Mondsee hat durch großzügige Parkplätze im Süden der Marktgemeinde in der Nähe des Seeufers den Verkehr weitgehend aus dem Zentrum verbannen können. Es gibt noch Parkplätze neben der Basilika Mondsee. Seit [[1. Mai]] [[2011]] regeln [[Poller]] die Zufahrt  zum Marktplatz, der Teil einer neuen Fußgängerzone ist. Einsatzfahrzeuge  und Ärzte haben Zufahrts-Codes, Hochzeitskutschen sowie  "Hochzeitskonvois" können über die Herzog-Odilo-Straße und über die  Seeallee über - dann ausnahmsweise - gesenkten Poller zur [[Basilika  Mondsee]] nehmen.
+
=== Öffentliche Einrichtungen ===
 +
Die Österreichische Wasserrettung Loibichl und die Österreichische Wasserrettung Mondsee gehören dem [[Österreichische Wasserrettung Landesverband Salzburg|Landesverband Salzburg]] an.
  
=== Ansässige Unternehmen ===
 
* [[Autobusunternehmen Feichtinger]]
 
* [[ Pyrotechnik Schickl ]]
 
<!-- === Medien === -->
 
<!-- === Öffentliche Einrichtungen === -->
 
<!-- z. B. Behörden, Institutionen, Körperschaften etc. -->
 
=== Bildung ===
 
* [[ Montessori Kindergarten Mondsee ]]
 
<!-- z. B. Universitäten, Fachhochschulen, Schulen etc. -->
 
<!-- == Politik == -->
 
<!-- === Gemeinderat === -->
 
<!-- z. B.: Der Gemeinderat besteht aus X Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl [[XXXX]] aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:
 
* XX [[Österreichische Volkspartei|ÖVP]] – stellt den Bürgermeister
 
* XY [[Sozialdemokratische Partei Österreichs|SPÖ]] – stellt den Vizebürgermeister
 
* YX [[Die Grünen (Österreich)|Grüne]]
 
* YY [[Freiheitliche Partei Österreichs|FPÖ]] -->
 
=== Bürgermeister ===
 
* Otto Mierl, DI KommR, von 1991 bis 2009
 
* Karl Feurhuber, seit 2009
 
<!-- === Wappen === -->
 
<!-- === Städtepartnerschaften === -->
 
 
== Persönlichkeiten ==  
 
== Persönlichkeiten ==  
* [[Manfred Reiffenstein]]
+
* [[Hermann Klier]]
* [[ Diana Porsche ]]
+
* [[Diana Porsche]]
  
=== Töchter und Söhne der Marktgemeinde ===
+
=== Töchter und Söhne der Marktgemeinde mit Salzburgbezug ===
 
* [[Michael Klaushofer]]  (* 1818; † 1891 in [[Seekirchen]]), [[Stiftsvorstände des Kollegiatstifts Seekirchen|Stiftspropst]] des [[Kollegiatstift Seekirchen|Kollegiatstifts Seekirchen]]
 
* [[Michael Klaushofer]]  (* 1818; † 1891 in [[Seekirchen]]), [[Stiftsvorstände des Kollegiatstifts Seekirchen|Stiftspropst]] des [[Kollegiatstift Seekirchen|Kollegiatstifts Seekirchen]]
* [[Johann Wißauer]] (* ?; † 1816), [[Eremit von St. Pankraz|Eremit]] von [[St.-Pankraz-Kirche|St. Pankraz]] und Schulleiter der [[Volksschule St. Pankraz]]
+
* [[Manfred Reiffenstein]] (* 1894; † 1986 in Wien), Ingenieur
 
+
* [[Johann Wißauer]] (* ?; † 1816), Eremit von [[St.-Pankraz-Kirche|St. Pankraz]] und Schulleiter der [[Volksschule St. Pankraz]]
=== Ehrenbürger ===
 
* Otto Mierl, DI KommR (am 6. Dezember 2009 verliehen)
 
*  Josef Pühringer, Dr. und Landeshauptmann von Oberösterreich  (am 6. Dezember 2009 verliehen)
 
<!-- === Söhne und Töchter der Stadt === -->
 
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<!-- == Sonstiges == -->
 
  
 
==Bilder ==
 
==Bilder ==
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*{{Wikipedia2|Mondsee|Mondsee}}
 
*{{Wikipedia2|Mondsee|Mondsee}}
 
{{Homepage|http://www.mondsee.at}}
 
{{Homepage|http://www.mondsee.at}}
* [http://www.mondseer-jedermann.at/ Der Mondseer Jedermann]
 
 
* [http://www.museummondsee.at/ Museum Mondsee]
 
* [http://www.museummondsee.at/ Museum Mondsee]
*  [http://www.amateurtheater-ooe.at/modules.php?name=News&file=article&sid=365&findin=lv-ooe&sess_ID=14900e7c4bf9c0892f24a5ae1151e12f  Junge Bühne Mondsee]
 
* [http://www.tz-mondseeland.at/aktuelles/  Technologiezentrum Mondseeland]
 
  
== Fußnoten ==
+
== Einzelnachweise ==
 
<references/>
 
<references/>
  
 
[[Kategorie:Tourismus]]
 
[[Kategorie:Tourismus]]
 
[[Kategorie:Oberösterreich]]
 
[[Kategorie:Oberösterreich]]
 
 
[[Kategorie:Mondseeland]]
 
[[Kategorie:Mondseeland]]
 
[[Kategorie:Salzkammergut]]
 
[[Kategorie:Salzkammergut]]
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[[Kategorie:Wissenschaft]]
 
[[Kategorie:Geografie]]
 
[[Kategorie:Geografie]]
 
[[Kategorie:Ort (Oberösterreich)]]
 
[[Kategorie:Ort (Oberösterreich)]]

Aktuelle Version vom 11. November 2025, 15:25 Uhr

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Mondsee, Zentrumsansicht von Westen mit Basilika und Schloss
Karte
Mondsee Ort und See vom Schober aus gesehen
Mondseeansicht von Wartenfels
Marktplatz von Mondsee, Ansicht von Süden
Mondseer Ortspanorama, Häuserreihe im Zentrum von Mondsee als sichtbarer Nachweis, dass das Mondseeland bis 1506 zum Herzogtum Bayern gehörte.
Mondsee von oben, Paragleiterfoto von Bernhard Kern
Rathaus der Marktgemeinde Mondsee
Mondseepanorama, von Odilo bis Wrede
Datei:Wasser belebt b.jpg
Marktplatz in Mondsee, Ansicht Sommer 2010
Mondseer Feuerwehrhaus, eröffnet 1997
Mondseer Friedhof-Panoramabild 19.12.2010
Denkmal für Robert Baum (1860-1932) den Schöpfer der Mondseer Uferpromenade

Mondsee ist eine Marktgemeinde im Salzkammergut im Südwesten Oberösterreichs.

Geografie

Geografische Lage

Mondsee-Südpanorama von Bergen aus

Mondsee, das zur Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck gehört, liegt am nordwestlichen Ende des Mondsees, nur wenige Kilometer von der im Westen befindlichen Landesgrenze Oberösterreich - Bundesland Salzburg (Flachgau). Nordöstlich erhebt sich der Mondseeberg (1 029 m ü. A.), südwestlich der Schober und die Drachenwand und im Westen der Kolomansberg.

Die Marktgemeinde bedeckt nur eine geringe Fläche "Festland", denn der größte Teil des Gemeindegebiets erstreckt sich über den Mondsee. Somit umfasst die Fläche mehr oder weniger die bebauten Flächen der Marktgemeinde selbst. Im Nordwesten reicht es etwas über den Westautobahnanschluss, im Südwesten endet es an der Straßengabelung B 154 (Mondsee Straße von Straßwalchen nach St. Gilgen) und der B 151 (Attersee Straße).

Im Südwesten und Süden St. Lorenz, im Osten Innerschwand, im Süden St. Gilgen und Südosten Unterach am Attersee (da der Mondsee Gemeindegebiet von Mondsee ist), im Norden und Nordosten Tiefgraben;

Geschichte mit Salzburgbezügen

Mondsee war bis zum Anschluss Salzburgs an Österreich 1816 eines der ältesten Klöster des Erzbistums Salzburg. Auch im heutigen österreichischen Bundesgebiet sind nur die Benediktiner-Erzabtei St. Peter und die Benediktinerinnenabtei Nonnberg in Salzburg ältere Klostergründungen.

Mondsee wurde 748 vom bayerischen Herzog Odilo Agilolfinger gegründet. Odilo war der Vater von Herzog Tassilo III., dem Gründer des Benediktinerstifts Kremsmünster. Das Benediktinerstift Mondsee war im Mittelalter für seine Schreibschule berühmt. Zahlreiche Handschriften aus dieser Zeit und dieser Werkstätte finden sich u. a. in der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien.

Die Geschichte von Schloss Mondsee ist wesentlich kürzer als jene als Kloster. Auf Grund der Reformen Kaiser Josefs II. wurde das durch einen Ortsbrand von 1774 schwer in Mitleidenschaft gezogene Kloster unter Kaiser Leopold II. 1791 aufgehoben und vorerst dem staatlichen Religionsfonds angeschlossen. 1810 schenkte der französische Kaiser Napoleon den leer stehenden Bau dem in seinen Diensten stehenden General Karl Philipp von Wrede. Er wurde vier Jahre später zum bayerischen Feldmarschall und Fürsten ernannt. Wrede durfte Mondsee auch nach Napoleons Sturz weiter behalten, hatte jedoch keine männlichen Nachkommen.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Kirchen

  • Pfarrkirche Mondsee
Hauptartikel Basilika St. Michael

Diese einmalige Benediktinerabteikirche aus dem 12. Jahrhundert, die 1470 bis 1487 im gotischen Stil umgebaut wurde, zählt zu den größten gotischen Kirchen Österreichs. Die prunkvolle barocke Innenausstattung ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. In dieser Kirche wurde auch die Hochzeitsszene von Georg Ludwig von Trapp für das Filmmusical "The Sound of Music" gedreht. Die außergewöhnlich schöne Barockausstattung erfolgte im späten 17. bzw. frühen 18. Jahrhundert durch den berühmten Barockbildhauer Meinrad Guggenbichler, der über 44 Jahre in Mondsee lebte.

Gebäude

  • Prielhof: Der Prielhof war früher die Meierei des Schlosses Mondsee

Theater

  • Der Mondseer Jedermann
  • Junge Bühne Mondsee: Die Theatergruppe Junge Bühne Mondsee hat ihre Aufführungen hauptsächlich in den Wintermonaten. Die Mitgliedschaft zwischen den beiden Bühnen in Mondsee ist fließend, d. h. mehrere Theaterspieler der Jungen Bühne Mondsee wirken fallweise auch beim Ensemble des Mondseer Jedermanns mit.

Museen

Das Pfahlbaumuseum

Das Pfahlbaumuseum befindet sich gemeinsam mit dem Heimatmuseum in der ehemaligen Klosterbibliothek des Kloster Mondsees. Bildtafeln zeigen alte Vorstellungen von Pfahlbauten und alte Methoden der Fundbergung sowie die neuen Forschungsmethoden. Matthäus Much[1], Altmeister der österreichischen Pfahlbauforschung, entdeckte 1872 das Pfahlfeld See und 1874 das Pfahlfeld Scharfling am Mondsee.

Das Freilichtmuseum

Hauptartikel Freilichtmuseum Mondsee

Es zeigt die im Mondseeland einst allgemein verbreitete Gehöftform: das Rauchhaus und die dazugehörenden Nebenbauten wie Hütten mit eingebautem Troadkasten, Hoarbad, Hausmühle, Dörrbadl, Kapellenbildstock und Austragshäusl. Erstmals wird das Anwesen 1416 urkundlich erwähnt und bedeckt mit den Zubauten ("Zuaspang" und "Strahittn") eine Bodenfläche von 323,5 m². Die besondere Eigenheit dieser Hausform ist das Fehlen eines Rauchfanges. Der Rauch zog frei durch die Schindelfugen im Dach ab und diente zum Trocknen des Getreides, dass über dem Herdraum auf dem Rauchboden ("Rauh") in Graben aufgestellt war.

Beim Freilichtmuseum befindet sich auch das am 30. Mai 2009 eröffnete Bauernmuseum Mondseeland. Es widmet sich der neueren Geschichte des Bauernstandes im Mondseer Land mit Schwerpunkt Beginn der Mechanisierung bis heute. Im Museum befindet sich ein Veranstaltungsraum.

Das Salzkammergut-Lokalbahn-Museum

Hauptartikel Salzkammergut-Lokalbahn-Museum Mondsee

Das Salzkammergut-Lokalbahn-Museum befindet sich in der Nähe des Strandbads Mondsee. Das Museum wurde im letzten noch erhaltenen Heizhaus der Ischlerbahn, wie die Salzkammergut-Lokalbahn auch genannt wurde, 1996 eröffnet. Es zeigt die Geschichte der Ischlerbahn - sowie auch diverse Fahrzeuge, Lokomotiven und Waggons - der viel besungenen Schmalspurbahn.

Die SKGLB hatte eine Zweigstrecke von Bahnhof St. Lorenz bis zum Bahnhof Mondsee, wobei die Stammstrecke vom Salzburger Lokalbahnhof bis zum Staatsbahnhof Bad Ischl führte.

Gewerbegebiet Mondsee

Verkehr

Mondsee ist im Norden an die Westautobahn mit einer Abfahrt angeschlossen. Von Straßwalchen führt von Norden über Irrsdorf und Zell am Moos die B 154, die Mondsee Straße, durch die Marktgemeinde, um in südliche Richtung nach St. Gilgen weiter zu führen. Den Mondsee kann man von Mondsee aus im Süden über die B 154 und weiter über eine Landesstraße und dann am nördlichen Ufer auf der B 151 (Attersee Straße) umrunden.

Ansässige Unternehmen

Öffentliche Einrichtungen

Die Österreichische Wasserrettung Loibichl und die Österreichische Wasserrettung Mondsee gehören dem Landesverband Salzburg an.

Persönlichkeiten

Töchter und Söhne der Marktgemeinde mit Salzburgbezug

Bilder

 Mondsee (Ort) – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Weblinks und Quellen

Einzelnachweise

  1. siehe Wikipedia Matthäus Much