Kurt Planck: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Kurt Planck'''  (* [[12. Februar]] [[1911]] in [[Salzburg]]; † [[11. Jänner]] [[1975]] ebenda) war [[Sicherheitsdirektor]] von Salzburg und Mitbesitzer des vormals landtäfligen Gutes Piberbach und Weyer im [[OÖ#Traunviertel|Traunviertl]] (Kematen an der Krems).
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Wirklicher [[Hofrat]] '''Kurt Planck'''  (* [[12. Februar]] [[1911]] in der [[Stadt Salzburg]]; † [[11. Jänner]] [[1975]] ebenda) war [[Sicherheitsdirektor]] von Salzburg und Mitbesitzer des vormals landtäfligen Gutes Piberbach und Weyer im [[OÖ#Traunviertel|Traunviertel]] (Kematen an der Krems).
  
 
== Familie ==
 
== Familie ==
Er war ein Sohn des Oberstleutnants Konrad Planck von Planckburg und somit auch ein Enkel des Gründers der ''Bank für Oberösterreich und Salzburg'', [[Oberbank]], die [[1869]] als Aktiengesellschaft aus dem alteingesessenen Planck´schen Bankhaus "J. M. Scheibenpogens Eidam" in Linz hervorging, und der Maria [[Spängler]], Tochter des [[Salzburger Sparkasse]]<nowiki>ndirektors</nowiki> [[Otto Spängler]].
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Er war ein Sohn des Oberstleutnants Konrad Planck (von Planckburg) (* 5. Juni 1878 in Linz, [[OÖ]]; † 9. März 1955 in Salzburg) und seiner Frau Maria, geborene [[Spängler]] (* 11. Jänner 1883 in Salzburg; † 28. August 1979 ebenda), der Tochter des [[Salzburger Sparkasse]]<nowiki>ndirektors</nowiki> [[Otto Spängler]]. Über den Vater war er ein Enkel des Gründers der ''Bank für Oberösterreich und Salzburg'', [[Oberbank]], die [[1869]] als Aktiengesellschaft aus dem alteingesessenen Planck´schen Bankhaus "J. M. Scheibenpogens Eidam" in Linz hervorging.
  
[[1945]] heiratet er in Salzburg Gisela Aloisia Roth (* [[1919]] in Salzburg), die Tochter des frühverstorbenen Bindermeisters Roth in der [[Herrengasse|Herrngasse]] zu Salzburg. [[1946]] wurde dort auch deren Sohn [[Alexander Kurt Planck]] geboren.
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[[1945]] heiratet er in Salzburg Gisela Aloisia Roth (* [[11. Mai]] [[1919]] in Salzburg; † [[22. Oktober]] [[1993]] in Traunkirchen, [[OÖ]].), die Tochter des frühverstorbenen Bindermeisters Franz Roth in der Salzburger [[Herrengasse|Herrngasse]].<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-st-blasius/TFB7/?pg=231 Taufbuch der Pfarre Salzburg-St. Blasius, Band VII, S. 228.]</ref> [[1946]] wurde dort auch der Sohn [[Alexander Kurt Planck|Alexander]] geboren.
  
 
== Leben ==
 
== Leben ==
Nach seiner Ausbildung am Stift Kremsmünster ([[Oberösterreich]]) und der Matura im Jahr [[1929]] schloss er sein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien mit abs. iur. im Jahre [[1933]] ab.
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Nach seiner Ausbildung am [[Benediktinerstift Kremsmünster]] ([[Oberösterreich]]) und der Matura im Jahr [[1929]] schloss Kurt Planck sein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien mit abs. iur. im Jahre [[1933]] ab.
  
 
Von [[1934]] bis [[1938]] war er als Polizeijurist bei den Polizeidirektionen bzw. Sicherheitsdirektionen Innsbruck, Salzburg und Linz sowie im Bundeskanzleramt (in das damals das Innenministerium integriert war) tätig.  
 
Von [[1934]] bis [[1938]] war er als Polizeijurist bei den Polizeidirektionen bzw. Sicherheitsdirektionen Innsbruck, Salzburg und Linz sowie im Bundeskanzleramt (in das damals das Innenministerium integriert war) tätig.  
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== Orden und Ehrenzeichen ==
 
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*Großes Ehrenzeichen der Republik Österreich
 
*Großes Ehrenzeichen der Republik Österreich
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*Goldenes [[Ehrenzeichen des Landes Salzburg]]
 
*Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland
 
*Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland
 
*Verschiedene sonstige Ausländische Ehrenzeichen
 
*Verschiedene sonstige Ausländische Ehrenzeichen
  
 
== Literatur ==
 
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*''Schriftenreihe Erbe und Sendung''- ''Gestalter und Gestalten''
 
*''Schriftenreihe Erbe und Sendung''- ''Gestalter und Gestalten''
 
*''Die Planck von Planckburg und die Scheibenpogen'' Schriftenreihe, Linz 1943
 
*''Die Planck von Planckburg und die Scheibenpogen'' Schriftenreihe, Linz 1943
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== Quelle ==
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== Einzelverweise ==
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<references/>
  
[[Kategorie:Person|Planck, Kurt]]
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[[Kategorie:Person (Geschichte)|Planck, Kurt]]
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[[Kategorie:Geschichte (Person)|Planck, Kurt]]
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[[Kategorie:Person (Geschichte)]]
[[Kategorie:Justiz (Person)|Piëch, Hans Michael]]
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[[Kategorie:Person (Recht)]]
[[Kategorie:Jurist|Planck, Kurt]]
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[[Kategorie:Polizei]]
[[Kategorie:Verwaltung|Planck, Kurt]]
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[[Kategorie:Person (Polizei)]]
[[Kategorie:Oberösterreich|Planck, Kurt]]
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[[Kategorie:Verwaltung]]
[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne|Planck, Kurt]]
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[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne]]
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[[Kategorie:Manager]]
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[[Kategorie:Prokurist]]
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[[Kategorie:Stadt Salzburg]]
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[[Kategorie:Geboren 1911]]

Aktuelle Version vom 17. April 2023, 10:07 Uhr

Wirklicher Hofrat Kurt Planck (* 12. Februar 1911 in der Stadt Salzburg; † 11. Jänner 1975 ebenda) war Sicherheitsdirektor von Salzburg und Mitbesitzer des vormals landtäfligen Gutes Piberbach und Weyer im Traunviertel (Kematen an der Krems).

Familie

Er war ein Sohn des Oberstleutnants Konrad Planck (von Planckburg) (* 5. Juni 1878 in Linz, ; † 9. März 1955 in Salzburg) und seiner Frau Maria, geborene Spängler (* 11. Jänner 1883 in Salzburg; † 28. August 1979 ebenda), der Tochter des Salzburger Sparkassendirektors Otto Spängler. Über den Vater war er ein Enkel des Gründers der Bank für Oberösterreich und Salzburg, Oberbank, die 1869 als Aktiengesellschaft aus dem alteingesessenen Planck´schen Bankhaus "J. M. Scheibenpogens Eidam" in Linz hervorging.

1945 heiratet er in Salzburg Gisela Aloisia Roth (* 11. Mai 1919 in Salzburg; † 22. Oktober 1993 in Traunkirchen, .), die Tochter des frühverstorbenen Bindermeisters Franz Roth in der Salzburger Herrngasse.[1] 1946 wurde dort auch der Sohn Alexander geboren.

Leben

Nach seiner Ausbildung am Benediktinerstift Kremsmünster (Oberösterreich) und der Matura im Jahr 1929 schloss Kurt Planck sein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien mit abs. iur. im Jahre 1933 ab.

Von 1934 bis 1938 war er als Polizeijurist bei den Polizeidirektionen bzw. Sicherheitsdirektionen Innsbruck, Salzburg und Linz sowie im Bundeskanzleramt (in das damals das Innenministerium integriert war) tätig.

Am 13. März 1938, sogleich nach dem Anschluss, erfolgte seine Entlassung und Inhaftierung.

Er arbeitete dann als Prokurist der Salzburger Textilfirma Schweitzer. Später wurde er zum Militärdienst einberufen, wo er sich eine schwere Flecktyphuserkrankung zuzog.

1945 erfolgte in der Zweiten Republik seine Wiedereinstellung als stellvertretender Polizeidirektor in der Stadt Salzburg. Zwischen 1954 und 1972 war Planck Sicherheitsdirektor für Salzburg und wurde zum Wirklichen Hofrat ernannt.

Planck war auch lange Zeit Vorstandsmitlied des Salzburger Stadtvereins und Ehrenpräsident des Polizeisportvereins Salzburg

Orden und Ehrenzeichen

  • Großes Ehrenzeichen der Republik Österreich
  • Goldenes Ehrenzeichen des Landes Salzburg
  • Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland
  • Verschiedene sonstige Ausländische Ehrenzeichen

Literatur

  • Schriftenreihe Erbe und Sendung- Gestalter und Gestalten
  • Die Planck von Planckburg und die Scheibenpogen Schriftenreihe, Linz 1943

Quelle

  • Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Kurt Planck"

Einzelverweise