Volksschule Großarl: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Gründung der {{PAGENAME}} erfolgte bereits [[1613]].
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Die Gründung der Volksschule Großarl erfolgte bereits [[1613]]. Im Jahr [[1861]] errichtete die Gemeinde ein eigenes zweiklassiges Schulhaus. Bei diesem ''alten Schulhaus'' handelte es sich um ein umgebautes Gebäude unterhalb des Pfarrhofes. [[1875]] wurde die Schule dreiklassig. Sie wurde im Gemeindehaus untergebracht (dem heutigen Post- und Polizeigebäude). Eine vierte Klasse wurde im alten Versorgungshaus untergebracht. [[1905]] wurde das Schulhaus aufgestockt. Nach [[1936]] wurde durch Zusammenlegung von zwei Zimmern der Schulleiterwohnung ein sechster Klassenraum gebildet. [[1940]] gab es einen Schulbrand. Da nur drei Lehrerinnen zur Verfügung standen, mussten die sechs Klassen in drei Klassenräumen unterrichtet werden. In die freistehende Klasse wurden Kriegsgefangene einquartiert. Seit [[1945]] stand das Schulhaus wieder zur Verfügung. 194x wurde an der Stelle des heutigen Musik-Pavillons eine Baracke aufgestellt, in der die 3. Klasse unterrichtet wurde.
[[1970]] wurde das neue Volksschulgebäude feierlich eröffnet.
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Am [[27. Oktober]] [[1966]] beschloss die Gemeinde den Bau einer neuen Volksschule. 1968 bis [[1970]] wurde das neue Schulgebäude errichtet, am [[28. Februar]] [[1970]] wurde das neue Schulhaus bezogen. [[1975]] wurde der Turnhallentrakt fertiggestellt.
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Mit der ''Spatenstichfeier'' für das Bildungszentrum Großarl am 6. Oktober 2016 begannen die Arbeiten für einen Neubau der Volksschule Großarl. Während der Bauarbeiten fand der Unterricht vom 14. September 2016 bis Sommer 2019 im Ausweichquartier in der provisorisch erweiterten [[Volksschule Au bei Großarl| Auschule]] statt<ref>[http://www.salzburg.com/nachrichten/zeitung/sn/artikel/geschlossene-schule-nimmt-170-kinder-auf-212535/| SN vom 06.09.2016: Geschlossene Schule nimmt 170 Kinder auf. (Thomas Auinger)]</ref>.
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* [[1613]]: [[Georg Hannauer]] (Mesner und Schulmeister)
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* (1631): [[Michael Thurner]] (Mesner und Schulhalter)
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* (1686): [[Josef Gruber (Großarl)|Josef Gruber]] (Schulhalter)
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* [[1707]]–1715: [[Ignaz Fortunatus Nottel]] (Mesner, Schulhalter und Organist))
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* [[1715]]–1725: [[Melchior Ernst]] (Mesner, Schulhalter und Organist)
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* [[1725]]–1750: [[Johann Josef Kürsegger]]
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* [[1750]]–1794: [[Simon Matthias Leonhard Adler]] (Mesner, Schulhalter und Organist)
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* [[1794]]–1803: [[Anton Kajetan Kapeller]] (Kantor)
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* [[1804]]–18xx: [[Korbinian Fellacher]] (Schulhalter)
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* 18xx–1824: [[Balthasar Holzinger]]
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* [[1824]]–18xx: [[Michael Fasching]]
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* [[1874]]: [[Blasius Wimmer]]
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* [[1897]]–1904: OL [[Georg Schlager]]?
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* [[1904]]–1912: OL [[Alois Lanner]]
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* [[1912]]–1925: OL [[Heinrich Hisch senior|Heinrich Hisch]]
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* [[1925]]–1936: OL [[Karl Heißl]]
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* [[1936]]–1940: [[Johann Goiginger]]
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* [[1940]]–194x: [[N. N.]]
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* [[1941]]–1942: [[Walter Seitter]]
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* [[1942]]–1943: [[N. N.]]
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* [[1943]]–1945: [[Erwin Rausch]]
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* [[1945]]–1961: OSR [[Georg Obermoser]]
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* [[1961]]–197x: OSR [[Karl Steinpatz]]
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* 197x–19xx: [[Erika Ammerer]]
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* [[1988]]?–2008: OSR [[Walpurga Viehhauser]]
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* seit [[2008]]: [[Maria Prommegger]]
  
== Weblinks ==
 
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== Quelle ==
 
== Quelle ==
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== Fußnoten ==
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* [http://www.grossarl.salzburg.at/Volksschule_1 www.grossarl.salzburg.at/Volksschule_1]
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* [[Matthias Laireiter|Laireiter, Matthias]]: ''Heimat Großarl''. Marktgemeinde Großarl 1987.
 +
* [http://www.grossarl.salzburg.at/system/web/zeitung.aspx?detailonr=225130770-874&menuonr=218732346| Großarl aktuell. Bürgerinformation der Gemeinde Großarl. Ausgabe November 2016 vom 9.11.2016]
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== Einzelnachweise ==
 
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Aktuelle Version vom 2. August 2025, 16:35 Uhr

Schuldaten[1]
Schulkennzahl: 504181
Name der Schule: Volksschule Großarl
Adresse: Auschulweg 32
5611 Großarl
Website: www.vs-grossarl.salzburg.at
E-Mail: direktion@vs-grossarl.salzburg.at
Telefon: (0 64 14) 2 35
Direktorin: Mag.a Maria Prommegger

Die Volksschule Großarl ist eine Grundschule in der Pongauer Marktgemeinde Großarl.

Geschichte

Die Gründung der Volksschule Großarl erfolgte bereits 1613. Im Jahr 1861 errichtete die Gemeinde ein eigenes zweiklassiges Schulhaus. Bei diesem alten Schulhaus handelte es sich um ein umgebautes Gebäude unterhalb des Pfarrhofes. 1875 wurde die Schule dreiklassig. Sie wurde im Gemeindehaus untergebracht (dem heutigen Post- und Polizeigebäude). Eine vierte Klasse wurde im alten Versorgungshaus untergebracht. 1905 wurde das Schulhaus aufgestockt. Nach 1936 wurde durch Zusammenlegung von zwei Zimmern der Schulleiterwohnung ein sechster Klassenraum gebildet. 1940 gab es einen Schulbrand. Da nur drei Lehrerinnen zur Verfügung standen, mussten die sechs Klassen in drei Klassenräumen unterrichtet werden. In die freistehende Klasse wurden Kriegsgefangene einquartiert. Seit 1945 stand das Schulhaus wieder zur Verfügung. 194x wurde an der Stelle des heutigen Musik-Pavillons eine Baracke aufgestellt, in der die 3. Klasse unterrichtet wurde.

In den Jahren 1952 bis 1954 wurde ein neues Schulhaus errichtet und am 17. Jänner 1955 bezogen. Die Baukosten betrugen 2.380.000 öS.[2] Im gleichen Jahr wurden die ersten Hauptschulklassen eingerichtet. 1961 wurde der Turnhallenanbau der Hauptschule fertiggestellt, 1962 die Hauptschule eingeweiht.

Am 27. Oktober 1966 beschloss die Gemeinde den Bau einer neuen Volksschule. 1968 bis 1970 wurde das neue Schulgebäude errichtet, am 28. Februar 1970 wurde das neue Schulhaus bezogen. 1975 wurde der Turnhallentrakt fertiggestellt.

Mit der Spatenstichfeier für das Bildungszentrum Großarl am 6. Oktober 2016 begannen die Arbeiten für einen Neubau der Volksschule Großarl. Während der Bauarbeiten fand der Unterricht vom 14. September 2016 bis Sommer 2019 im Ausweichquartier in der provisorisch erweiterten Auschule statt[3].

Schulleiter

Schülerzahl
1802 65
1861 ~190
1911 248
1939 374
1950 336
1986 172
1993 179
2000 196
2010 136

Quelle

Einzelnachweise

  1. www.lsr-sbg.gv.at
  2. Laireiter, Matthias: Im Dienste der Jugend. Erziehung und Schule im Bundesland Salzburg von 1945 bis 1963. Hrsg. vom Landesschulrat für Salzburg. Salzburg 1965, S. 116.
  3. SN vom 06.09.2016: Geschlossene Schule nimmt 170 Kinder auf. (Thomas Auinger)