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Rupert Jakob Mayr war der Sohn des Brucker [[Gasthof Lukashansl|Lukashansl]]-Wirts [[Johann Mayr (Lukashansel-Wirt)|Johann Mayr]] und seiner Frau Margaretha, geborene Steger. <ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/bruck-an-der-glocknerstrasse/TFBII/?pg=123 Taufbuch der Pfarre Bruck an der Glocknerstraße, Band II, S. 239.]</ref> Der spätere [[Landtagsabgeordneter|Landtagsabgeordnete]] [[Johann Mayr (Lukashansl)|Johann Mayr]] war sein Neffe.
 
Rupert Jakob Mayr war der Sohn des Brucker [[Gasthof Lukashansl|Lukashansl]]-Wirts [[Johann Mayr (Lukashansel-Wirt)|Johann Mayr]] und seiner Frau Margaretha, geborene Steger. <ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/bruck-an-der-glocknerstrasse/TFBII/?pg=123 Taufbuch der Pfarre Bruck an der Glocknerstraße, Band II, S. 239.]</ref> Der spätere [[Landtagsabgeordneter|Landtagsabgeordnete]] [[Johann Mayr (Lukashansl)|Johann Mayr]] war sein Neffe.
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Am [[1. August]] [[1834]] wurde er zum Priester geweiht und feierte seine Primiz in der [[Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Bruck an der Großglocknerstraße|Pfarrkirche]] in Bruck. Er war bis November [[1838]] Koadjutor in der [[Pfarre Zell am See-St. Hippolyt|Pfarre Zell am See]], studierte dann [[Theologische Fakultät in Salzburg|Theologie]] in der [[Stadt Salzburg]], war ab [[2. April]] [[1840]] sieben Jahre lang geistlicher Leiter (Spiritual) des [[Priesterseminar der Erzdiözese Salzburg|Priesterseminars]] und wurde am [[9. November]] [[1844]] zum Doktor der Theologie promoviert.  
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Am [[1. August]] [[1834]] wurde er zum Priester geweiht und feierte seine Primiz in der [[Pfarrkirche Maria Himmelfahrt (Bruck an der Großglocknerstraße)|Pfarrkirche]] in Bruck. Er war bis November [[1838]] Koadjutor in der [[Pfarre Zell am See-St. Hippolyt|Pfarre Zell am See]], studierte dann [[Theologische Fakultät in Salzburg|Theologie]] in der [[Stadt Salzburg]], war ab [[2. April]] [[1840]] sieben Jahre lang geistlicher Leiter (Spiritual) des [[Priesterseminar der Erzdiözese Salzburg|Priesterseminars]] und wurde am [[9. November]] [[1844]] zum Doktor der Theologie promoviert.  
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Am [[1. Oktober]] [[1847]] wurde er [[Pfarrer von Straßwalchen|Pfarrer]] der Pfarre Straßwalchen, am [[7. Juni]] [[1852]] [[Dekanat|Dechant]], [[Pfarrer von St. Johann in Tirol|Pfarrer]] und Schuldistriks-Inspektor von der Pfarre [[Pfarre St. Johann in Tirol|St. Johann]] in [[Tirol]].
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Am [[1. Oktober]] [[1847]] wurde er [[Pfarrer von Straßwalchen|Pfarrer]] der Pfarre Straßwalchen, am [[7. Juni]] [[1852]] [[Dekanat St. Johann in Tirol|Dechant]], [[Pfarrer von St. Johann in Tirol|Pfarrer]] und Schuldistrikts-Inspektor der Pfarre [[Pfarre St. Johann in Tirol|St. Johann]] in [[Tirol]].
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Nach seiner Ernennung zum Konsistorialrat trat er am [[23. April]] [[1859]] in das [[Domkapitel]] ein und wurde zugleich [[Regens des Priesterseminars|Direktor]] des Priesterseminars. Am [[22. Oktober]] [[1869]] erfolgte seine Erhebung zum Titular-Bischof von Paneade durch den Papst, am [[14. November]] 1869 die Bischofsweihe durch (Fürst)[[Erzbischof]] [[Maximilian Josef von Tarnóczy|Tarnóczy]].
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Nach seiner Ernennung zum Konsistorialrat trat er am [[23. April]] [[1859]] in das [[Domkapitel]] ein und wurde zugleich [[Regens des Priesterseminars|Direktor]] des [[Priesterseminar]]s. Am [[22. Oktober]] [[1869]] erfolgte seine Erhebung zum Titular-Bischof von Paneade durch den Papst, am [[14. November]] 1869 die Bischofsweihe durch (Fürst&#8209;)[[Erzbischof]] [[Maximilian Josef von Tarnóczy|Tarnóczy]].
    
In seiner Freizeit erholte er sich gerne beim Landschaftszeichnen oder Gitarrespiel. Nach seinem Tod wurde er in der [[Gabrielskapelle]] am Salzburger [[Sebastiansfriedhof]] beigesetzt. Am [[26. Juli]] [[1967]] erfolgte eine Umbettung in die ''Prälatengruft'' Nr. 60.
 
In seiner Freizeit erholte er sich gerne beim Landschaftszeichnen oder Gitarrespiel. Nach seinem Tod wurde er in der [[Gabrielskapelle]] am Salzburger [[Sebastiansfriedhof]] beigesetzt. Am [[26. Juli]] [[1967]] erfolgte eine Umbettung in die ''Prälatengruft'' Nr. 60.
    
== Quellen ==
 
== Quellen ==
* [http://res.icar-us.eu/index.php/Mayr,_Rupert_Jakob_(1810-1873) Mayr, Rupert Jakob (1810-1873) Regesta Ecclesiastica Salisburgensia] ([[RES]])
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* [[RES]] (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia), Eintrag ''[http://res.icar-us.eu/index.php/Mayr,_Rupert_Jakob_(1810-1873) Mayr, Rupert Jakob (1810-1873)]
 
* [[Max Effenberger|Effenberger, Max]]: ''Brucker Heimatbuch. Aufzeichnungen zum Erinnern, Nachdenken und zum gegenseitigen Verstehen''. Gemeinde Bruck an der Großglocknerstraße (Selbstverlag) 1984, S. 360f.
 
* [[Max Effenberger|Effenberger, Max]]: ''Brucker Heimatbuch. Aufzeichnungen zum Erinnern, Nachdenken und zum gegenseitigen Verstehen''. Gemeinde Bruck an der Großglocknerstraße (Selbstverlag) 1984, S. 360f.
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|AMT= [[Pfarrer von Straßwalchen|Pfarrer]] der [[Pfarre Straßwalchen]]  
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|AMT= [[Pfarrer von St. Johann in Tirol|Pfarrer]] von <br>[[Pfarre St. Johann in Tirol|St. Johann in Tirol]]
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|ZEIT= [[1852]]–[[1859]]
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|AMT= [[Pfarrer von Straßwalchen|Pfarrer]] von [[Pfarre Straßwalchen|Straßwalchen]]  
 
|ZEIT= [[1847]]–[[1852]]
 
|ZEIT= [[1847]]–[[1852]]
 
|VORGÄNGER= [[Wolfgang Hechenberger]]
 
|VORGÄNGER= [[Wolfgang Hechenberger]]